Rahmenwüsten bei Ausstellungen?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Hugo67
    Registrierter Benutzer
    • 22.12.2011
    • 1077

    #1

    Rahmenwüsten bei Ausstellungen?

    Ich bin gerade in dieser acht Jahre alten Festschrift

    auf den hochinteressanten Vortrag „Philatelie -Zukunftschancen eines analogen Hobbys in digitaler Zeit“ von Herrn Penning (auf S. 20 ff.) zur Zukunft der Philatelie im allgemeinen sowie des BDPh und des BPP im besonderen gestoßen.

    Obwohl, wie gesagt, aus 2013 stammend, haben seine damaligen Betrachtungen an Aktualität nichts verloren, einige wenige Zitate mögen beispielhaft dafür sein:
    Zum Thema Sammlerschaft
    S. 26: Wie bereits erwähnt, gibt es zahlreiche Sammler, die noch nie einem Verein angehört haben, die aber beachtliche Kollektionen aufgebaut und noch nie ausgestellt haben und auch nicht die Absicht haben, dies zu tun. Warum sie sich nicht outen, muss offen blei-ben. Ihre genaue Zahl ist nicht feststellbar, aber sie ist mit Sicherheit viel größer als man üblicherweise annimmt. Sie beweisen, dass Briefmarkensammeln eben nicht out ist.
    Zum Thema Ausstellungen:
    S. 27: Ausstellungen dienen offenbar überwiegend der Selbstdarstellung sowohl der Or-ganisatoren und Juroren dieser Ausstellungen als auch der Aussteller selbst.[...]
    Ausstellungen werden von vielen zunehmend als „Rahmenfriedhofe“ empfunden. Man überlässt den Besucher sich selbst, er wird mit immer mehr spezialisierten Sammlungen konfrontiert, was ihn eher abschreckt als dazu anreizt, selbst zu sammeln.

    Zum Thema BDPh:
    S. 29: Ein weiteres Tabu scheint mir -mehr für die Landesverbände als für den BDPh -das Thema „Ortsverein“ zu sein, obwohl dieser offenbar zunehmend an Bedeutung verliert, wobei es sicher Ausnahmen gibt, die aber die Regel bestätigen. Wenn es dem BDPh gelänge, eine Zahl von Einzelmitgliedern anzuwerben, die etwa einem Viertel der Mit-glieder sämtlicher Vereine entspräche, hatte er das gleiche Beitragsaufkommen. Wäre der BDPh dann noch der Appendix der Landesverbände, der er heute ist und wie man es 2011 in Wuppertal so augenfällig erleben konnte?
    S. 30: Mitglieder gewinnt man, indem man sie von den Vorteilen einer Mitgliedschaft über-zeugt. Warum arbeitet man dann mit Zwangsmitgliedschaften?
    Zum Thema Zukunft des BPP:
    S. 32: Hauptaufgabe der nahen Zukunft muss sein, eine ausreichende Zahl neuer Prüfer zu gewinnen.[...] Die Altersstruktur unserer Prüfer zwingt dazu, pro Jahr mindesten vier neue Prüfer zu gewinnen,wenn man den Mitgliederstand nur halten will.
    Es mangelt also nicht an profunder Analyse der Probleme, und dieser Vortrag ist das Beste, was mir hierzu bislang begegnet ist. An der Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen hapert es allerdings noch immer erheblich.
    Zuletzt geändert von Hugo67; 01.05.2021, 12:46.
  • TeeKay
    Registrierter Benutzer
    • 05.08.2003
    • 574

    #2
    Interessant finde ich, dass er einerseits feststellt, dass selbst auf Fotos von philatelistischen Veranstaltungen aus früheren Zeiten kaum junge Menschen zu sehen waren, gleichzeitig aber der Werbung in frühester Kindheit das Wort geredet wird. Das ist so, als wenn Mercedes zwar keinen einzigen 8-jährigen als Kunden hat, man die Werbung für die S-Klasse aber komplette an Schulkindern ausrichten würde. Statt also Geld und Zeit damit zu verschwenden, mit der Gießkasse "Anregungen" über Schulkindern auszuschütten, in der Hoffnung, dass die 40 Jahre später Philatelisten werden, sollte man doch gleich an die 30-70 jährigen herantreten. Weniger mit einem Neuheitenabo und Länder-Einzelmarkensammlung, als vielmehr den geschichtlichen, entdeckenden Aspekt des Sammelns herausstellend.

    Und was die Rahmenfriedhöfe angeht: Das ist die Folge eines engen Reglements, das kaum Freiheiten lässt, jede Abweichung vom Reglement mit Punktabzug bestraft, gleichzeitig der Gestaltung des Exponants nur ganze 5% der möglichen Bewertungspunkte zugesteht und generell modernes Material eher ablehnt, das einen Laien m.M.n. aber eher zum Anschauen animiert als irgendein alter 50.000 Euro Lappen aus Baden, dessen Schrift man nichtmal mehr lesen kann. Ist aus Austellersicht sicher toll für Beamte, die ein enges Regelkorsett als Leitlinie für all ihr Tun gewohnt sind. Innovative Exponate von Außenstehenden verhindert man zudem zuverlässig dadurch, dass nur Zwangsmitglieder ausstellen dürfen. Da kommt dann eben auch nix bei heraus, was ein Massenpublikum anspräche.

    Kommentar

    • Rainer Fuchs
      Weltenbürger
      • 02.06.2004
      • 3776

      #3
      Zitat von TeeKay
      Und was die Rahmenfriedhöfe angeht: Das ist die Folge eines engen Reglements, das kaum Freiheiten lässt, jede Abweichung vom Reglement mit Punktabzug bestraft, gleichzeitig der Gestaltung des Exponants nur ganze 5% der möglichen Bewertungspunkte zugesteht und generell modernes Material eher ablehnt, das einen Laien m.M.n. aber eher zum Anschauen animiert als irgendein alter 50.000 Euro Lappen aus Baden, dessen Schrift man nichtmal mehr lesen kann. Ist aus Austellersicht sicher toll für Beamte, die ein enges Regelkorsett als Leitlinie für all ihr Tun gewohnt sind. Innovative Exponate von Außenstehenden verhindert man zudem zuverlässig dadurch, dass nur Zwangsmitglieder ausstellen dürfen. Da kommt dann eben auch nix bei heraus, was ein Massenpublikum anspräche.
      Das sind die üblichen Ausreden jener die sowieso nicht ausstellen möchten und werden.

      Auch als Fußballer musst Du wenn Du in einer Liga und sei es nur die 3. Liga oder wie die unterste Klasse heißt, spielen willst im Verein sein, das gleiche gilt für Brieftaubenzüchter, Kleintierzüchter etc..., auch da musst Du Mitglied sein wenn Du ausstellen willst. Es muss ja auch alles organsiert werden, nur vom Typ Nassauer geht halt auch nicht.

      Und, ohne Regeln geht es nicht, allerdings gibt es heute ja die offene Klasse, da kann man mehr oder weniger Zeigen was und wie man will, solange es philatelistisch ist, muss aber auch Mitglied im Verein sein.
      Ich finde da nichts schlechtes daran...

      Diese Diskussion kommt aber so wie ich es sehe, und ich bin sehr International unterwegs, in Deutschland vor...,wie meine Kinder da sagen "Typisch Alman"...
      Mitglied bei:
      BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

      Sammelgebiete:

      Kommentar

      • Altsax
        Registrierter Benutzer
        • 22.02.2008
        • 1497

        #4
        Zitat von TeeKay
        Und was die Rahmenfriedhöfe angeht: Das ist die Folge eines engen Reglements, das kaum Freiheiten lässt, jede Abweichung vom Reglement mit Punktabzug bestraft, gleichzeitig der Gestaltung des Exponants nur ganze 5% der möglichen Bewertungspunkte zugesteht und generell modernes Material eher ablehnt, das einen Laien m.M.n. aber eher zum Anschauen animiert als irgendein alter 50.000 Euro Lappen aus Baden, dessen Schrift man nichtmal mehr lesen kann. Ist aus Austellersicht sicher toll für Beamte, die ein enges Regelkorsett als Leitlinie für all ihr Tun gewohnt sind. Innovative Exponate von Außenstehenden verhindert man zudem zuverlässig dadurch, dass nur Zwangsmitglieder ausstellen dürfen. Da kommt dann eben auch nix bei heraus, was ein Massenpublikum anspräche.
        Ohne ein Reglement funktioniert nun einmal keine halbwegs objektive Bewertung. Das Grundproblem der nicht nur für Laien, sondern auch für Sammler anderer Gebiete oft unattraktiven Präsentation ließe sich aber lösen. In Sindelfingen wird das seit langem praktiziert, ohne daß darüber groß geredet wird: Das Reglement ist im Hintergrund existent, aber faktisch außer Kraft gesetzt. Die Jury "belohnt" innovative Ansätze bei den Exponaten, sei es in der Wahl des Themas, sei es in der Art der Bearbeitung. Wer nur "Knaller" zeigt, geht bei der Spitzenbewertung meist leer aus.
        Das erfordert natürlich Juroren, die über das nötige Wissen, die Erfahrung und die Souveränität verfügen, sich über das Regelkorsett hinwegzusetzen. M.a.W., die "kleinkarierte Beamtenmentalität" fehlt.

        Die "offene Klasse" bietet ja die Gelegenheit, sich mit innovativen Präsentationskonzepten darzustellen. Vielleicht fehlt es aber auch an Ausstellern, die den Mut und die Kreativität haben, Neues zu wagen.

        Vor Jahrzehnten hat es ein damaliges Mitglied der FG Sachsen gewagt, Motive und postgeschichtliche Belege zu einem Exponat zu vereinigen. Er begründete damit das, was heute in der Klasse "Thematik" Standard geworden ist. Man muß nicht nur nach den Funktionären schielen, wenn Neues erwartet wird, sondern einfach einmal "machen".

        Kommentar

        • TeeKay
          Registrierter Benutzer
          • 05.08.2003
          • 574

          #5
          @Rainer: Ich wusste, das solche Antwort kommen würde. Schön, dass Herr Penning auch gleich fragte, wozu überhaupt ausgestellt wird. Er kam zu dem Schluss, dass die Aussteller für sich selbst ausstellen und mit großer Wahrscheinlichkeit dabei von den Verbandsmitgliedern subventioniert werden. Kann man in einem wachsenden Markt tun, nicht aber in einem stark schrumpfenden. Da sollten die knappen Ressourcen meiner Meinung nach eher dazu eingesetzt werden, nach außen statt nach innen zu kommunizieren. Attraktive Ausstellungen im Sinne von "für die Besucher attraktiv" sind da sicher hilfreicher als Ausstellungen, bei denen die seit 100 Jahren gewachsenen Ausstellungsrichtlinien abgehakt werden, um Medaillen zu bekommen.

          Kommentar

          • Rainer Fuchs
            Weltenbürger
            • 02.06.2004
            • 3776

            #6
            Zitat von TeeKay
            @Rainer: Ich wusste, das solche Antwort kommen würde. Schön, dass Herr Penning auch gleich fragte, wozu überhaupt ausgestellt wird. Er kam zu dem Schluss, dass die Aussteller für sich selbst ausstellen und mit großer Wahrscheinlichkeit dabei von den Verbandsmitgliedern subventioniert werden. Kann man in einem wachsenden Markt tun, nicht aber in einem stark schrumpfenden. Da sollten die knappen Ressourcen meiner Meinung nach eher dazu eingesetzt werden, nach außen statt nach innen zu kommunizieren. Attraktive Ausstellungen im Sinne von "für die Besucher attraktiv" sind da sicher hilfreicher als Ausstellungen, bei denen die seit 100 Jahren gewachsenen Ausstellungsrichtlinien abgehakt werden, um Medaillen zu bekommen.
            @Teekay,

            Hand aufs Herz, hast Du schon mal ausgestellt oder würdest Du ausstellen? Oder warum kritisierst Du so sehr die Regeln? Versuche es doch einmal mit einem, gerne auch moderne Gebote. Auch bei FIP Ausstellungen gibt es heute schon gesonderte Regeln für modere Exponate.
            Sicher, die Regeln sind gewachsen, werden auch regelmäßig geändert und aktualisiert. Siehe Offenen Klasse.

            Und, es gibt schon Tendenzen die Regeln zu überarbeiten, in Athen bei der NOTOS im November werden nun sogar 2 und 3 Rahmen Exponate akzeptiert. Ob das auf Grund meines Artikels war den ich in der FEPA News publizierte oder zeitlicher Zufall, wer weiss.

            Ich habe es schon öfters gesagt, bei einer Ausstellung in Mainz (Ich stellte dort meine Irak Eisenbahnmarken aus) war ein Jugendexponat das eine moderne Deutsche Dauerserie zum Thema hatte. Ich erinnere mich nicht mehr welche. Das war eine Sammlung aus dem Papierkorb, aber ganz große Klasse und auch hoch bewertet..., es muss nicht immer nur das große Geld sein, aber, und da bin ich Realist, auch in der Philatelie schießt Geld Tore.., wenn man das aber akzeptiert kommt man ganz gut mit zurecht. Ich kenne meine Grenzen, stelle trotzdem relativ erfolgreich aus.

            Keine Wettbewerbsausstellungen mehr zu machen, nun ja, dann braucht man keinerlei Wettbewerb mehr, weder im Sport, noch in der Wirtschaft...

            Was zieht die Massen mehr an? Eine Dorfmeisterschaft im Fußball oder eine Bundesliga, DFB Pokal, EM oder WM um es mal mit dem Fußball zu vergleichen? Und da reden wir von ganz andere Summen!!!!

            Vor einigen Jahren war in Gotha eine DER Mauritiusmarkenj ausgestellt, da waren Menschenschlangen vor dem Ausstellungsraum, mit 'ner 50 Pfennig Heinemann schaffst Du das nicht.
            Mitglied bei:
            BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

            Sammelgebiete:

            Kommentar

            • Eric Scherer
              Registrierter Benutzer
              • 06.11.2012
              • 741

              #7
              Das Ausstellungswesen ist einer der Bereiche, der noch ganz gut funktioniert. Das zeigt gerade jetzt die Südwest mit etwa 90 Exponaten. Wenn man sich da mal umschaut, geht es recht bunt zu. Sicher ist das Ausstellungswesen verbesserungsbedürftig, ich denke aber, dass da das Reglement das geringste Problem ist. Ich möchte nur auf zwei Dinge aufmerksam machen: bis heute werden Ausstellungen pressetechnisch und marketingmässig viel zu schlecht begleitet. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Das Thema muss verbessert werden und kann verbessert werden. Ein zweiter Punkt ist die Begleitung der Aussteller. Nehmen wir hier die Südwest: hier gibt es viele tolle Exponate, die ihren idealen Reifegrad aber noch nicht erreicht haben. Will sagen: da kann man vieles besser machen. Dieses „besser machen“ und „besser werden wollen“ ist doch der eigentliche Spass. Quasi der olympische Gedanke der Ausstellungsphilatelie. Doch wird es auch bei der Südwest wieder den einen oder anderen frustrierten Aussteller geben. Das ist quasi vorprogrammiert. Aber das ist schade. Den nach einer Ausstellung ist vor einer Ausstellung. D.h. man muss „trainieren“ und besser werden. Dazu braucht es neben Juroren auch Trainer. Doch das fehlt. Das philatelistische Ausstellungswesen ist von einer Eigenbrötlerkultur geprägt.

              Kommentar

              • Altsax
                Registrierter Benutzer
                • 22.02.2008
                • 1497

                #8
                Zitat von Eric Scherer
                Dieses „besser machen“ und „besser werden wollen“ ist doch der eigentliche Spass. Quasi der olympische Gedanke der Ausstellungsphilatelie. Doch wird es auch bei der Südwest wieder den einen oder anderen frustrierten Aussteller geben. Das ist quasi vorprogrammiert. Aber das ist schade. Den nach einer Ausstellung ist vor einer Ausstellung. D.h. man muss „trainieren“ und besser werden. Dazu braucht es neben Juroren auch Trainer. Doch das fehlt. Das philatelistische Ausstellungswesen ist von einer Eigenbrötlerkultur geprägt.
                Der Nutzen, den ein Aussteller aus der Präsentation seines exponates im Wettbewerb ziehen kann, steht und fällt mit der Qualität des Jurygesprächs. Wenn es dabei weniger um die erzielten bzw. nicht gegebenen Punkte geht, sondern um das, was die Jury für gut bzw. verbesserungsbedürftig hält, kann daraus ein Nutzen für den Aussteller entstehen. Das erfordert natürlich Fachkenntnis und Sozialkompetenz bei den Juroren und Lernbereitschaft bei den Aussteller, Beides ist leider nicht immer gegeben. Das beste Reglement nutzt nichts, wenn Sturheit, Eigensinn und Mangel an Sachkompetenz ein Jurygespräch dominieren.

                Kommentar

                • Hugo67
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.12.2011
                  • 1077

                  #9
                  Zitat von Altsax
                  Der Nutzen, den ein Aussteller aus der Präsentation seines exponates im Wettbewerb ziehen kann, steht und fällt mit der Qualität des Jurygesprächs. Wenn es dabei weniger um die erzielten bzw. nicht gegebenen Punkte geht, sondern um das, was die Jury für gut bzw. verbesserungsbedürftig hält, kann daraus ein Nutzen für den Aussteller entstehen. Das erfordert natürlich Fachkenntnis und Sozialkompetenz bei den Juroren und Lernbereitschaft bei den Aussteller, Beides ist leider nicht immer gegeben. Das beste Reglement nutzt nichts, wenn Sturheit, Eigensinn und Mangel an Sachkompetenz ein Jurygespräch dominieren.
                  Den Ansatz von Herrn Penning, dass Exponate jenseits der Interaktion zwischen Jury und Aussteller auch dazu dienen könnten, Nachwuchs für die Philatelie zu begeistern, finde ich nach wie vor höchst bedenkenswert. Erste Ansätze, bei denen Exponate bei Youtube erklärt werden, existieren bereits. Solche und weitere neue Wege zu suchen und zu gehen, kann unserer Sache nur nützen. Dass es bei Youtube kein Groß-Vermeil und dergleichen gibt, ist natürlich ein Nachteil, der aber tolerierbar sein sollte.

                  Kommentar

                  • Eric Scherer
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.11.2012
                    • 741

                    #10
                    Hallo Hugo67. Ich denke, die Devise muss sein: Stärken bewahren, Schwächen eliminieren. Das Thema "Jugend" fängt damit an, dass man doch besser von "Nachwuchs" reden sollte. Die Welten haben sich da komplett verschoben. Heute sind ganz grob gesagt, alle Sammler unter 50 Altersjahren "Nachwuchs". Das es weiterhin bunt hergeht, zeigt für mich gerade die aktuelle Südwest 2021 online. Hier hat es doch eine ganze Menge Jugendexponate und auch viele sonstige "Nachwuchs-Aussteller". Ich bin da im Moment eigentlich ganz zuversichtlich gestimmt. Die Online Seminare des BDPh finden immer regeren Anklang und auch die Videos auf Youtube werden fleissig angeklickt. Das es da noch viel Platz nach oben gibt, ist ja klar.

                    Kommentar

                    • Michael Lenke
                      Administrator
                      • 28.01.2006
                      • 6915

                      #11
                      Könnte es sein, dass Hugo67 noch nie ein Jurygespräch mitgemacht hat oder sonst irgendwie an Ausstellungen beteiligt war?

                      ml
                      Wehr fähler findet, daf si behaltn.
                      Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
                      Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

                      Kommentar

                      • Hugo67
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.12.2011
                        • 1077

                        #12
                        Zitat von Michael Lenke
                        Könnte es sein, dass Hugo67 noch nie ein Jurygespräch mitgemacht hat oder sonst irgendwie an Ausstellungen beteiligt war?

                        ml
                        Kann sein, kann aber auch nicht sein.
                        Tut aber nichts zur Sache.

                        Kommentar

                        Lädt...