Auktionseinlieferung, aber wo?

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  • *MGS*
    DDR und Preussen
    • 30.10.2003
    • 328

    #16
    Die Belge sollten aber portogerecht sein, sondt wird das nix mit dem großen Geld, daß würde ich vorher lieber mal überprüfen.

    Kommentar

    • fricke
      Registrierter Benutzer
      • 30.10.2006
      • 1538

      #17
      Auktionatoren

      Als unerfahrener Eigentümer grundsätzlich erst zum nächsten Verein. Da gibt es die neutrale Beratung, ob es sich überhaupt lohnt, etwas in die Auktion zu geben, kostenlos.
      Auch welche Auktionhäuser Einlieferer gut bedienen, kann man da oft erfahren.
      Oft ist man da besser mit einem Verkauf in ebay bedient.

      Kommentar

      • Lars Böttger
        www.arge-belux.de
        • 07.08.2003
        • 8417

        #18
        Hallo Schnapsteufel,

        damit die Verwirrung komplett wird: Die gezeigten Belege sind klasse! Ich habe sowas bisher nicht gesehen. Sammler von moderner Postgeschichte werden da bestimmt gerne zugreifen. Wenn Du den Weg über eine Onlineplattform gehen solltest, dann musst Du nur die entsprechenden Stichwörter eingeben - das setzt allerdings ein Menge Grundlagenwissen voraus.

        @mgs:

        Du beziehst Deine Frage nach "portorichtig" wohl nur auf die nicht gezeigten Belege?

        Beste Sammlergrüsse!

        Lars

        P.S. Mich enttäuschen die m.E. teilweise tiefstapelnden Antworten einiger Teilnehmer. Für mich ist moderne Postgeschichte sehr spannend - und nicht unbedingt eine billige Veranstaltung. Das fängt hier bei 20 Euro pro Stück an...
        Zuletzt geändert von Lars Böttger; 24.03.2007, 16:47.
        www.bdph.de und www.arge-belux.de

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        • wuerttemberger
          Württemberg
          • 10.02.2005
          • 606

          #19
          @schnapsteufel

          Moderne Postgeschichte ist leider noch etwas unterbewertet.
          Die beiden Paketbelege mit der frankierten stillen Versicherung ins Ausland (DM 1.- je 50 DM Versicherungssumme jedoch mindestens DM 5.-) sind ganz nett. Vor allem die MeF der 2.50 Frauen finde ich klasse.
          Für solche modernen Spezialitäten kommen eigentlich nur 2 Auktionshäuser in Frage. Auf einen sonderlich hohen Erlös würde ich aber trotzdem nicht hoffen.
          Bei ebay kann man mit modernem Material recht schmerzhaft auf die Nase fallen.
          Entweder stellt man zu einem Preis ein, den man mindestens haben will, dann bleiben die Sachen oft liegen und Du bleibst auf den Einstellgebühren sitzen. Oder Du stellst für 1 Euro ein, aber die Interessenten bleiben aus und einer räumt alles zum Schnäppchenpreis ab. Das ist richtig ärgerlich.

          Gruß

          wuerttemberger

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          • *MGS*
            DDR und Preussen
            • 30.10.2003
            • 328

            #20
            [QUOTE=deckelmouk;39432]Hallo Schnapsteufel,



            @mgs:

            Du beziehst Deine Frage nach "portorichtig" wohl nur auf die nicht gezeigten Belege?
            QUOTE]


            Als ich das geschrieben hatte, waren noch keine Briefe abgebildet, irgenwie scheinen hier Beiträge vertauscht zu sein. Also die Heuss-Franktur ist wahrscheinlich wirklich nix, aber die MeF Frauen bringen schon ein paar Euro.
            Aber eigentlich bin ich eher von sowas wie Marienkirche MeF ausgegangen, weil ich von frühen Belegen ausgegangen bin.

            Kommentar

            • lippobay
              Registrierter Benutzer
              • 24.03.2007
              • 8

              #21
              Beleg-Verkauf

              Ich möchte schnapsteufel einen möglichen Wg aufzeigen, der sich m.E. in der Praxis bewährt hat:

              Kommt jemand wie schnapsteufel mit seinen Belegen in unseren Verein, dann werden die Belege erst einmal von den Spezialisten der verschiedenen Gebiete (mit Rückgriff auf unsere Bibliothek) genau durchgesehen, Portostufen, Stempel, Verwendungsformen, Erhaltung, Adressat/Absender, Markenzustand usw usw. geben für jeden Beleg einen angemessenen Preis, der oftmals erheblich vom Katalogwert abweicht, schliesslich hat man Ergebnislisten von Auktionen und ein paar Jährchen geballte Erfahrung. Ausserdem lassen sich für Belege u.U. regional extrem unterschiedliche Preise erzielen, besondere Stempel von Fürstenfeldbruck dürften dort einen besseren Preis erzielen als in Pinneberg.

              Sehr aussergewöhnliche Belege, die den Etat der normalen Vereinssammler erheblich überschreiten, kommen als Einzellose zu Auktionsfirmen (Sammeleinlieferung mit anderen Losen wegen Kostenersparnis und Mindesteinlieferungen?), mit stark subjektiven Präferenzen: Man hat seine Erfahrungen mit Aktionsfirmen gemacht, der eine bevorzugt Koegel oder Pumpenmeier, der nächste HBA oder Kirstein.

              Belege, die im Rahmen der normalen Sammler-Etats liegen, können auf den vereinsinternen Auktionen bei uns oder befreundeten Vereinen eingeliefert werden. Keine Kosten, kein Risiko, sofortige Abrechnung und in der Regel mehrere Bieter, die dafür sorgen, dass es positive Überraschungen bei der Abrechnung gibt.

              Und die billige Massenware: jeder Beleg 10 Cent auf Tauschabenden und Tauschtagen, die Postleitzahl-Sammler, Ablöser, Stempel-Fetischisten etc freuen sich, und die Einnahmen decken die Spesen. Ist der Karton durchgeflöht, dann geht er als Spende an die Jugendgruppe, 22 Kinder freuen sich.

              Welche Rolle spielen bei diesem Vorgehen Internet-Auktionen ? Keine. Schnapsteufel möchte einen fairen und angemessenen Preis, und nicht zocken, oder ?

              Übrigens: Habe den Verdacht, dass die von schnapsteufel abgebildeten Belege in unserem Verein derzeit mehr bringen würden als die Marienkirche.

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              • fricke
                Registrierter Benutzer
                • 30.10.2006
                • 1538

                #22
                Bei wirklich guten Einzelstücken (Michelwert deutlich über 100) ist Einzelangebot immer am Besten. Für Bündel und Kartons gibt es immer jämmerlich wenig.
                Unter 1000€ gesamt nimmt wohl ohnehin kein Auktionator an.

                Kommentar

                • Helmut2006
                  Registrierter Benutzer
                  • 13.11.2006
                  • 125

                  #23
                  Auktionshaus

                  In den Kisten und Kartons ist auch nicht selten (Ausnahmen gibt es natürlich auch hier) ein ziehmlicher Schrott enthalten. War zu letzt bei Gärtner bei
                  Stuttgart und ziehlich frustriert.

                  Da es sich hier eher um besondere Versednungsformen (Portostufen) handelt, sollte
                  auch ein geeignetes Auktionshaus ausgesucht werden.

                  Koegel ist hier immer die richtige Adresse, wobei der in der Regel nur Sachen
                  bis mitte der Sechziger Jahre annimmt.

                  Wobei das vielleicht auch noch besser in einen Verein gehört oder vielleicht
                  eine Vereinsauktion.
                  Warum immer den Auktionshäusern die ca. 35% (Einlieferer Provision, käuferprovision und Märchensteuer) hinterher werfen. Bei Vereinen sind es
                  zumindest bei uns nur 5% (Bei Stuttgart - Markröningen, Schwieberdingen etc)

                  In diesem Zusammenhang kann ich auch nur noch mal wärmstens empfehlen
                  öfters oder überhaupt sich im Verein zu organisieren. Dort kann man sehr viel
                  lernen. Das macht mehr Freude und spart Geld; denn durch die Erfahrung anderer kann man unnötige und zu teuere Käufe vermeiden

                  Beste Sammlergrüsse
                  Helmut

                  Kommentar

                  • *MGS*
                    DDR und Preussen
                    • 30.10.2003
                    • 328

                    #24
                    @ lippobay

                    Also wenn ich sehe, das bei Rosslau-Auktionen mehr Angebote über ebay als über ihren eigenen Katalog abgewickelt werden, betrifft jetzt nur DDR, dann bezweifle ich, daß es in einem Verein genügend solvente Sammler gibt, die im übrigen auch alle Briefesammler sein müßten, als im Internet. Also insoweit ist dies wohl ein wenig kurzsichtig und nicht zutreffend.

                    Kommentar

                    • Jurek
                      DDR Spezial, bis MiNr.745
                      • 28.09.2005
                      • 2834

                      #25
                      nochmals ...

                      Philasearch.com: Briefmarken, Ansichtskarten, Auktionen

                      Kommentar

                      • ligneN
                        "Schlitzaugenbelege" u.ä.
                        • 23.03.2005
                        • 239

                        #26
                        Zitat von Helmut2006
                        In den Kisten und Kartons ist auch nicht selten (Ausnahmen gibt es natürlich auch hier) ein ziehmlicher Schrott enthalten. War zu letzt bei Gärtner bei
                        Stuttgart und ziehlich frustriert.

                        Da es sich hier eher um besondere Versednungsformen (Portostufen) handelt, sollte
                        auch ein geeignetes Auktionshaus ausgesucht werden.

                        Koegel ist hier immer die richtige Adresse, wobei der in der Regel nur Sachen
                        bis mitte der Sechziger Jahre annimmt.

                        (..)

                        Beste Sammlergrüsse
                        Helmut
                        Dem kann ich mich nur anschliessen - Koegel ist sicher die beste Adresse für Nachkriegsbedarfsbriefe Bund. Er wird sicher bei der Messe Essen einen Stand haben, da kannst Du Deine Briefe vorlegen und er kann Dir Auskunft geben, auch bei Ware *nach* den 1960er Jahren. Berliner "Frauen" auf Bedarf (nicht das gemachte Zeug, das überalle durch die kleinen Auktionen wandert), gerade VOG 1990-92 ist immer von Interesse.

                        Gruß
                        ligeN
                        Scio omnia, sed non refert.
                        (Ich weiss alles, aber es ist nicht wichtig.)

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