Dadadamaaaschtinga
"Neidgetränkte Wehklagerei" kann ich in dem Beitrag von Herrn Hornung nicht erkennen. Er hat durchaus recht.
Dass es so läuft, ist bedauerlich, aber angesichts der Abhängigkeit vom Anzeigengeschäft heute kaum noch zu vermeiden.
Es ist auch in anderen Branchen so: Beruflich mache ich Bücher u.a. über populäre Gesundheitsthemen. Da wird auf dem Umschlag beim Autor der Titel Professor herausgestellt (obwohl es nur ein österreichischer Ehrentitel ohne inhaltliche Bedeutung und der Verfasser nur ganz gewöhnlicher Journalist ist), im Text werden überdeutlich bestimmte Produkte oder Dienstleistungen herausgehoben. Wenn ich das gegenüber einem Verlag (meinem Auftraggeber also) bemängele, dann heißt es: Ja, aber der Autor/Sponsor nimmt soundsoviele Exemplare ab. Bei den heutigen (niedrigen)Auflagenzahlen spielt eine Festabnahme schon eine Rolle. Was will man dazu noch sagen?
Bevor ich zu sehr ins off-topic abschweife: Die deutlichen Worte von @deckelmouk und @erstlesen zum Thema finde ich übrigens recht erhellend.
Vor Freude in die Luft gesprungen bin ich über den ausführlichen Rapp-Beitrag in der letzten "Philatelie" übrigens auch nicht gerade. Das war mir persönlich etwas zu distanzlos. Etwas weniger Weihrauch hätte es auch getan.
Interessanter finde ich es, wenn vor anstehenden Auktionen über Highlights berichtet wird (wie im Beispiel der Schleswig-Sammlung oder der "Monte-Rosa-Sammlung", ebenfalls in der "Philatelie"). Auch das ist in gewisser Weise Werbung, aber da ist meistens noch die Rede von Briefmarken, nicht von Umsätzen.
Ansonsten gilt, was schon @herbert sagt: Man kann auch umblättern!
"Neidgetränkte Wehklagerei" kann ich in dem Beitrag von Herrn Hornung nicht erkennen. Er hat durchaus recht.
Dass es so läuft, ist bedauerlich, aber angesichts der Abhängigkeit vom Anzeigengeschäft heute kaum noch zu vermeiden.
Es ist auch in anderen Branchen so: Beruflich mache ich Bücher u.a. über populäre Gesundheitsthemen. Da wird auf dem Umschlag beim Autor der Titel Professor herausgestellt (obwohl es nur ein österreichischer Ehrentitel ohne inhaltliche Bedeutung und der Verfasser nur ganz gewöhnlicher Journalist ist), im Text werden überdeutlich bestimmte Produkte oder Dienstleistungen herausgehoben. Wenn ich das gegenüber einem Verlag (meinem Auftraggeber also) bemängele, dann heißt es: Ja, aber der Autor/Sponsor nimmt soundsoviele Exemplare ab. Bei den heutigen (niedrigen)Auflagenzahlen spielt eine Festabnahme schon eine Rolle. Was will man dazu noch sagen?
Bevor ich zu sehr ins off-topic abschweife: Die deutlichen Worte von @deckelmouk und @erstlesen zum Thema finde ich übrigens recht erhellend.
Vor Freude in die Luft gesprungen bin ich über den ausführlichen Rapp-Beitrag in der letzten "Philatelie" übrigens auch nicht gerade. Das war mir persönlich etwas zu distanzlos. Etwas weniger Weihrauch hätte es auch getan.
Interessanter finde ich es, wenn vor anstehenden Auktionen über Highlights berichtet wird (wie im Beispiel der Schleswig-Sammlung oder der "Monte-Rosa-Sammlung", ebenfalls in der "Philatelie"). Auch das ist in gewisser Weise Werbung, aber da ist meistens noch die Rede von Briefmarken, nicht von Umsätzen.
Ansonsten gilt, was schon @herbert sagt: Man kann auch umblättern!
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