Das Ende ist nah
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Das ist so - bei mir (ich wohne in einem etwas äußeren Stadtteil von Hameln - immerhin der größte mit ca. 15.000 von 55.000 Einwohnern im Großraum) kommt Montags keine Post mehr - lohnt sich nicht, da Samstags kaum Post eingeliefert wird. Angefangen hat alles vor ca. 2 Jahren, als die Post regelmäßig erst ab nachmittags 16:00 Uhr zugestellt wurde. Viele Absender verwenden bei uns inzwischen die Citipost - die wird MO-FR morgens gegen 5:00 Uhr mit der Tageszeitung zugestellt. Bei der normalen Post kommt es auch häufig vor, dass Sendungen bis zu 4 Tage zu spät zugestellt werden, wobei ich denke, dass das eher am BVZ in Pattensen liegt, als dass die Briefe in fremden Postkästen landen und umgeleitet werden.
EIn anderes Problem ist das mit der Briefkastenleerung. Während früher dreimal am Tag die Kästen geleert wurden (zweimal am Samstag bzw. Sonntag), gibt es heute selbst vor Poststellen nur noch eine Leerung pro Tag um 16:30 Uhr. Samstags und Sonntags wird m.W. nur noch um 10:00 Uhr bzw. 08:00 Uhr am Hauptpostamt geleert.
Ich denke, dass die Verhältnisse in anderen mittelgroßen Städten ähnlich sind.
BTW: Früher kamen die Postboten per Fahrrad am Vormittag - heute kommen sie mit einem briefkastengelben Auto - aber wann, wenn überhaupt ?Kommentar
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Gruß
wuerttembergerKommentar
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Päckchen? - da bekommst du einen Zettel in den Briefkasten, dass du die Sendung am nächsten Werktag, aber nicht vor 16:00 Uhr auf dem Hauptpostamt abolen kannst - auch wenn jemand zu Hause ist - das Problem ist nur, dass der Postbote genau weiss: bei uns muss man ein paar Treppen ab und auf (nicht auf und ab) steigen, um persönlich abzugeben.
Immerhin gut, dass die Päckchen (meistens) nicht vor die Haustür gestellt werdenKommentar
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... bald gibt es wieder ein abgschlossenes Sammelgebiet mehr - das ist doch positiv.Beatus ille, qui procul negotiisKommentar
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Päckchen? - da bekommst du einen Zettel in den Briefkasten, dass du die Sendung am nächsten Werktag, aber nicht vor 16:00 Uhr auf dem Hauptpostamt abolen kannst - auch wenn jemand zu Hause ist - das Problem ist nur, dass der Postbote genau weiss: bei uns muss man ein paar Treppen ab und auf (nicht auf und ab) steigen, um persönlich abzugeben.
Immerhin gut, dass die Päckchen (meistens) nicht vor die Haustür gestellt werden
Für Dich tuts mir natürlich leid, dass Du so einen hektischen Paketfahrer hast.
Gruß
wuerttembergerKommentar
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ich habe es schon in einem anderen Forum geschrieben: Ehrlich gesagt verstehe ich das ganze Geschrei nicht - zumindest nicht aus Sicht der Philatelisten.
Wer verwendet doch noch Briefmarken? Jedenfalls nicht die posteigenen Postfilialen, die haben nur noch die Klebeetiketten. Am Donnerstag bekam ich noch nicht einmal die Neuerscheinungen auf der Hauptpost in Neuss. "Tut mir leid, der Kollege, der die Briefmarken hat, ist gerade nicht da". Das stimmte auch, da er an der Tür aufpassen mußte, das sich nicht noch um 18:01 ein dreister Kunde in das Postamt schleicht, um Postdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Die Aushändigung eines Einschreibebriefes dauerte übrigens 20 Minuten.
Durchweg ist der Service bei den im Einzelhandel betriebenen Filialen besser. Im Gemüsegeschäft in Lichtenbroich ist die Dame hinterm Tresen immer sauer, wenn ich am Ersttag auf ihre Frage, "welche Ecke von Bogen soll es denn sein", nur antworte, "so wie sie kommen". Die Briefe werden gut gestempelt, oder ich bekomme den Stempel in die Hand gedrückt, und das (Stempel-)schicksal ist quasi in meiner Hand.
(Hermes-)Pakete kann ich in unserem Büdchen von 6:00 Uhr morgens bis abends um 22:00 Uhr aufgeben. Wenn ich Lust auf ein Getränk habe, oder etwas zu essen, bekomme ich es dort auch. Bekommt Ihr diesen Service auch auf Eurem guten alten Postamt?
Und zuletzt: das Porto für einen Standardbrief ist seit fast 20 Jahren stabil! Welche Dienstleistung kann das von sich behaupten? Wollt Ihr das doppelte bezahlen? Dann können sich einige Sammler den Ferntausch nicht mehr leisten.Kommentar
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Wer verschickt denn noch Päckchen?
Bei mir kommt im Päckchen- und Paketbereich fast nur noch Hermes an und die fahren so lange aus, bis einer da ist. Seit Hermes habe ich keine Paketverluste. Ich kann unter 5 erlaufbaren Abgabestellen wählen.
Bei der Briefpost hat die Politik eine gleichstarke Konkurrenz auf Jahre verhindert.
Trotzdem bewegte Druck wohl bei meiner Post etwas.
Mein "Postamt" ist im Supermarkt mit doppelter Besetzung bei fast doppelt verlängerter Öffnungszeit völlig unerwartet doppelt so freundlich als die alten Postbeamten. Nach kurzer Einarbeitung ist auch der Wissensstand- naja nicht doppelt aber mindestens gleich hoch.
Die "gute alte Zeit" kann ich hier nicht bestätigen.
FehldruckZuletzt geändert von Fehldruck; 15.08.2009, 21:42.Kommentar
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Alles was unter der Liberalisierung geschieht ist nichts anderes als die Überführung der ehemaligen Staatsunternehmen (= Volksbesitz) in die Händen von „Heuschreckenâ€.Mal hier klicken: Heilbronner Philatelisten-Verein e.V.Kommentar
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Für ein seit 20 Jahren stabiles Porto erwarte ich auch eine 20-jährige stabile Gegenleistung, die ich allerdings nicht mehr erkennen kann. Das Porto finanziert ja nicht nur die Zustell- und Abfertigungsdienste, sondern auch die Briefmarkenherstellung und -Verteilung. Warum werde ich für mein Geld eigentlich mit einem müden Lächeln beehrt, wenn ich nach Briefmarken frage, die man noch mit der Zunge anfeuchten muss, um sie auf einen Brief zu kleben? Marken, die nicht am Postschalter verkauft werden, sollten mit der ehemals gängigen Brandmarkung (für nicht erwünschte Emissionen zum Schaden der Sammler) gekennzeichnet werden.
Seinerzeit wurden entsprechende Ausgaben der ehemaligen DDR als "Sperrwerte" bezeichnet. Aber: so viele "Sperrwerte" wie derzeit bei uns gab es damals auf der anderen Seite des Zaunes nicht.Zuletzt geändert von petzlaff; 16.08.2009, 09:40.Kommentar
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