Moment mal - wenn jemand laut Preisliste bezahlt ist das "voll bezahlt", egal ob rabattiert oder nicht. Sorry, aber allein gültig in der Vertragsbeziehung zwischen Dienstleister und Kunde sind die ABGs, und die sind in diesem Fall eindeutig, da auch durch die zitierte Publikation dokumentiert.
Das Ende ist nah
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Moment mal - wenn jemand laut Preisliste bezahlt ist das "voll bezahlt", egal ob rabattiert oder nicht. Sorry, aber allein gültig in der Vertragsbeziehung zwischen Dienstleister und Kunde sind die ABGs, und die sind in diesem Fall eindeutig, da auch durch die zitierte Publikation dokumentiert. -
Gruß
wuerttembergerKommentar
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Moment mal - wenn jemand laut Preisliste bezahlt ist das "voll bezahlt", egal ob rabattiert oder nicht. Sorry, aber allein gültig in der Vertragsbeziehung zwischen Dienstleister und Kunde sind die ABGs, und die sind in diesem Fall eindeutig, da auch durch die zitierte Publikation dokumentiert.
Voll bezahlt bezieht sich auf Sendungen, die eben keinen Mengenrabatt erhalten haben. So hat sich mein Postbote ausgedrückt. Für den Postjargon kann ich nichts.
Ich gebe nur die Aussage meines Postboten wieder. Der war an diesem Tag ungewöhnlich früh unterwegs und auf meine Frage hin warum das so sei hat er mir die neue "Sparmaßnahme" erzählt. Die Postboten haben dadurch weniger Stunden, aber sie könnten, dann ja einen weiteren Bezirk übernehmen. Unsere Postboten haben sich für die Stundenreduktion entschieden.
Gruß
wuerttembergerKommentar
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Blick über den Gartenzaun ...
da in Österreich das Postmonopol erst 2011 fällt, sollen jetzt alle verbeamteten Postler bei der Polizei im Verwaltungsbereich eingesetzt werden. - Kein Witz!
Laut einem TV-Bericht (Panorama, Monitor, Fakt usw. ???) entledigt man sich zzt. bei den ehem. deutschen Staatsbetrieben der unkündbaren Beamten, indem man sie wegen Berufsunfähigkeit vorzeitigt in den Ruhestand schickt. Nicht verbeamtete Angestellte sind halt leichter zu entlassen.
Gruß: BillKommentar
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Das kann ich jetzt nur bedingt nachvollziehen. Wie wir alle wissen, ist Deutschland verglichen z.B. mit den USA eine Dienstleistungswüste. Die permanente Portoerhöhung zu der Zeit als die Post noch dem Staat gehörte diente doch nur als versteckte Steuereinnahme. Wäre das nicht so, würden die verbliebenene Postbeamten nicht auf die Strasse gehen. Genau die haben nämlich von den Portoerhöhungen überhaupt nichts abbekommen.
Für ein seit 20 Jahren stabiles Porto erwarte ich auch eine 20-jährige stabile Gegenleistung, die ich allerdings nicht mehr erkennen kann. Das Porto finanziert ja nicht nur die Zustell- und Abfertigungsdienste, sondern auch die Briefmarkenherstellung und -Verteilung. Warum werde ich für mein Geld eigentlich mit einem müden Lächeln beehrt, wenn ich nach Briefmarken frage, die man noch mit der Zunge anfeuchten muss, um sie auf einen Brief zu kleben? Marken, die nicht am Postschalter verkauft werden, sollten mit der ehemals gängigen Brandmarkung (für nicht erwünschte Emissionen zum Schaden der Sammler) gekennzeichnet werden.
Seinerzeit wurden entsprechende Ausgaben der ehemaligen DDR als "Sperrwerte" bezeichnet. Aber: so viele "Sperrwerte" wie derzeit bei uns gab es damals auf der anderen Seite des Zaunes nicht.
Und was naßklebende Briefmarken anbelangt: diese Dinger sind altmodisch und unhygienisch (Schweinegrippe, ick hör Dir trapsen). Gut, vor 100 Jahren gab es kein Selbstkleber, da ging es nicht anders. Man kann der Deutschen Post sicherlich den Vorwurf machen, nicht alle Marken (wie z.B. die USA) als selbstklebend herauszubringen. Aber dann schreien die Sammler wieder, daß die von den Briefen nicht abzubekommen sind.
Für mich werden Briefmarken immer noch für den Postbenutzer gemacht, und nicht für den Sammler. Der Postbenutzer will nun mal selbstklebende Marken (und ich als Sammler auch, weil es keine schlechte Zähnung und weniger Beschädigungen gibt).Kommentar
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... und keinen Gummiwahn.
Nein - ehrlich: ich bevorzuge als Philatelist immer noch die guten alten zum Lecken gummierten Bogenmarken. Wenn diese Konfektionierung i.A. nur noch im Abo oder über die rar gewordenen Sammlerschalter zu beziehen sind, dann ist das Ende wirklich nah.
Ich liebe die See und Blumen, aber selbstklebende Leuchttürme und Rosen kann sich die Post inzwischen sonstwohin kleben. Was dann noch selbstklebend aufgelegt wird stellt aus meiner Sicht die unterste Kiste einiger ansonsten doch recht hübscher gleichzeitig erschienener aber nicht öffentlich verfügbarer Markendesigns dar.Kommentar
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Ich kann hier keine Sperrwerte wie in der DDR erkennen.
Nur Sammler kommen auf die Idee bei einem Postamt vollständige Markenausgaben der letzten Zeit präsentiert zu bekommen. Und das am besten bei jedem Postamt ? Wer soll das finanzieren ?
Wer mehr will kann doch jederzeit die "Sperrwerte" - wohlgemerkt in beliebiger Menge (eine Auflage unter 500.000 haben wir noch lange nicht erreicht) - bei der Postphilatelie und/oder eFiliale bestellen. Bei der Postphilatelie sogar ab 15 EUR versandkostenfrei.
Ich habe auch noch keinen Kunden im Telekom-Laden gesehen, der vollständige Telefonkarten-Serien der letzen Zeit präsentiert haben wollte. Auch der Aldi hat nicht immer jedes Obst oder Gemüse – trotzdem kommt keiner auf die Idee Aldi wäre ein DDR-Laden. Na gut bei Fleisch/Wurst wohl schonKommentar
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Man kann der Deutschen Post sicherlich den Vorwurf machen, nicht alle Marken (wie z.B. die USA) als selbstklebend herauszubringen. Aber dann schreien die Sammler wieder, daß die von den Briefen nicht abzubekommen sind.
Hatten wir nicht faktisch drei Dauerserien? Bed. Frauen (Bogen), SWK (Bogen), SWK (Rolle) usw. - Alles aus Sammlerfreundlichkeit!
Gruß: BillKommentar
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Es war Volksverdummung
Die Übergabe der Deutschen Bundespost in eine Deutsche Post AG war normal verfassungswidrig, da eigentlich ein allgemein nütziges Dienstleistungsunternehmen dieser Art nicht verprivatisiert werden darf.
Was hat sich offenbart: Die Deutsche Post AG hat tüchtig gelogen, in dem sie falsche Tatsachen vorspiegelte, das alles für das Gemeinwohl besser wird.
Zuerst hat man das Tafelsilber verscherbelt, also die wertvollen zentral gelegenen Immobilien verkauft. Unsinnige Reklame überall gemacht (vgl. z. B. mit den Gottschalkbrüdern). Dann haben sich die Bosse extrem bereichert. Personal wurde dann permanent abgebaut. Die Schließung aller Filialen ist nur ein weiterer Schritt von Unverfrorenheit. Vor allem dient das zum Nachteil der älteren Bevölkerung, was eindeutig umoralisch ist.
Dieser kapitalistische Unsinn der Vernichtung muss gestoppt werden und dazu ist der Wähler aufgerufen. Die Regierung stoppt bereits zwangsläufig mit der "Verstaatlichung" der HRE die Gierigen, weil es brennt. Eine Wiederverstaatlichung von einem Unternehmen wie die Post ist auf jeden Fall anzustreben! Das Großkapital hat versagt und jeder sieht es.Mit freundlichen GrüßenKommentar
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Diese Unsitte gab und gibt es auch in Grönland, in Frankreich, in den Niederlanden, Irland, Großbritannien und vielen anderen Ländern.Kommentar
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Das Großkapital hat versagt und jeder sieht es....wir bringens rüberKommentar
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Zurück zum Thema Zustellungs-"Service"
Hier wird zu Wochenbeginn praktisch keine "reguläre" Post zugestellt. Ausnahmen sind, soweit ich das beobachten konnte und mir der Zusteller auch bestätigte, Sendungen mit Zustellungsnachweis und DER SPIEGEL und das Magazin für B-Leser aus M.Kommentar
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dienstags bis Samstags kommt der Postbote zwischen 13:00 und 15:00 - relativ konstant (im Mittel gegen 13:30). Montags ist er schon um 11:00 in der Regel durch und das Aufkommen an Post tendiert gegen Null. Auf Befragen: er hat Montags sogar zwei Bezirke zum verteilen und scheinbar wird selbst im BZ nicht mehr voll gearbeitet am Wochenende... D.h. ist nur noch eine Frage der Zeit, wann Montags überhaupt nicht mehr zugestellt wird....wir bringens rüberKommentar
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In dieser Volkszeitung ist heute auch ein entsprechender Artikel zu finden:
Wie man hier lesen kann, sind besonders überregionale Briefe betroffen.
Ich kann das nur bestätigen - wir bekommen hier in der Firma praktisch zu 99% überregionale Post und seit etwa 8 Wochen ist der Postbote hier am Montag eigentlich nicht mehr zu sehen - uns wurden seither montags lediglich Einschreiben zugestellt.
Wann der Postbote bei uns zuhause auftaucht, vermag ich leider nicht zu sagen, da ich dann immer im Büro bin.
Grüsse
MichaelManche meinen, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben.Kommentar
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Mit freundlichen GrüßenKommentar
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