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...ja, aber es sind noch mehr Kartoffelschnitzer, "Künstler" und Buntpapierdrucker in diesem Bereich unterwegs. Manche inserieren auch in der seriösen Fachpresse.
Auch auf die Gefahr hin, daß die Steine nun aus AD Richtung fliegen:
Bei den Lokalausgaben und Sächsischen Schwärzungen gehen deutlich mehr Fälschungen an die Leute. In Bereichen um die 10Euro sieht man nicht in den Katalog und bemerkt, daß z.B. Sächsische Schwärzungen postfrisch gar nicht geprüft werden oder, daß ein Großteil der Lokalausgaben Nichtamtlich ist und auch nicht geprüft wird. Aber sie stehen halt im Michel und die Lücke muß ohne jegliche Kenntnis unbedingt gefüllt werden.
Deutschlands Verderber Marken sind noch bogenweise da und in Richtung Amerika findet quasi eine industrielle Fertigung und Vertrieb deutscher Kartoffeldruckerzeugnisse statt. Nix mit osteuropäischen Fälscherwerkstätten- Deutschland ist im Bereich der Kartoffeldrucke Exportweltmeister!
Nochmal meine alte Leier: Schade, daß der BPP sich nicht aufmacht z.B. prüfbare Nichtamtliche Ausgaben wieder zu prüfen.
(Auch die Klassische und Moderne Privatpost hat diese Problematik!....meiner Meinung nach mit Handlungsbedarf.)
Fehldruck
Zuletzt geändert von Fehldruck; 09.05.2008, 08:24.
@Fehldruck
Die Quelle derartiger Überdruckausgaben soll nach Aussagen eines Anbieters, der sich bei mir mal böse beschwert hat, in Tschechien liegen. Da man ja ganz Fälschungsbekämpfungskonform anbiete, soll man doch bitte die Anmache unterlassen. Man liest übrigens im Forum mit...
Wenn man das einschlägige Material, was immer Kartenweise angeboten wird, anschaut, dann müssen die Käufer mit dem Klammerbeutel gepudert sein, um darauf hereinzufallen. Trotzdem erreichen einige Verkäufer Monatsumsätze im mittleren 4-stelligen Bereich - steuerfrei! Einige Anmerkungen dazu in einem EBay-Ratgeber
Wenn die Käufer allerdings so blöd sind, dann kann man ihnen nicht helfen, und sie müssten eigentlich Dummheitsaufschlag zahlen.
Aleks
Wehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)
Aber es ist bei einem Käufer, der sein monatliches 10Euro Hobbybudget so "ver"ausgibt größer wie bei einem literaturscheuenden AD-Sammler, der 500Euro für eine primitive Fälschung bei einem Privatanbieter mit schlechtem Profil läßt.
Wie oben gesagt, ich wünsche mir, daß der BPP einige Bereiche neu bzw. wieder besetzt.
Rechtlich sind viele Buntpapier-Angebote wahrscheinlich nicht antastbar, aber moralisch darf man sie wohl als schädigend für die Philatelie und philatelie(für die Mitleser ) einstufen.
Das mit Tschechien halte ich für ein deutsches Märchen.
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