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Das Buch "Helgoland Philatelie" ist leider längst vergriffen, bleibt aber zu sagen, es ist auch überholungsdürftig.
Nach dem Lesen des Buches können viele ND ausgesondert werden.
Ein Schwachpunkt des Buches ist nämlich, die Behandlung der Stempel und ihre Formen. Von den Falschstempeln ist kaum einer erwähnt geschweige denn abgebildet. Hierzu ist mir nur ein Werk aus privater Hand bekannt.
Auch das Thema 'Falsche Prüfzeichen' müsste in einem neuen Buch mitreingenommen werden. Das Signum Schulz, der letzte BPP (nun ist es Brettl) für dieses Gebiet, ist auch gefälscht worden. Leider habe ich hier keine Abbildungen dazu, aber warten wir mal ab bis ein bestimmtes Auktionshaus aus den USA wieder einmal Helgoland anbietet. Da werden sicher welche dabei sein, da sie m.W. immer aus diesem Haus auf dem Markt erscheinen. Das Haus ist auch hierzu Beratungsresistent.
Auch aus diesem Haus erscheinen viele Falschstempel der Britischen West Indischen Gebieten. Auch in diesem Fall sind sie Beratungsresistent.
Helgoland hat bzgl. NDe einen schlechten Ruf, und viele, die erst garnicht mit dem Gebiet vertraut worden sind, bezeichnen diese als Fälschungen. Was sie schon lange noch nicht sind. (Ganz-) Fälschungen gibts, allerdings nicht in dem Masse der ND. Selber habe ich nur 9 Stück. Ob der schlechte Ruf verdient ist, ist rein subjektiv. Manch ein AD Gebiet ist noch stärker hiervon betroffen.
Aber die ND sollte man nicht gleich verhönen und verpönen, es gibt einige die man mit einem Befund oder Attest ziert, sind aber schweine selten.
mfG
Nigel
@Nigel, ich habe mal den ein und anderen Satz verschlimmbessert.
Ich zeige mal anhand von einigen Abbildungen um was es dir geht.
Dauert aber noch ein bissl.
ND der Helgoland 1II kann man relativ leicht am PC erkennen.
Die sehen eben einfach anders aus ...
Merkmale siehe Lemberger. (u.a. keine Quetschränder)
Wer sich eine Menge Falschstempel auf Helgolandneudrucken ansehen möchte, der hat noch kurzzeitig Gelegenheit dazu: http://cgi.ebay.de/Albumseite-Helgol...em330277082718 - die Neudrucke mit ihrer Linienzähnung und den breiten Zahnhälsten stechen einem förmlich ins Auge.
da ist ja auch wieder der Ersttagsstempel K1 HELGOLAND 10. 8. 90 von der Reichspost und wieder auf der Nr. 11. Diesmal aber auf einem anderen ND. Abwechslung muss sein.
Obgleich ich weder ein Altdeutschland-, geschweige denn ein Helgoland-Sammler bin, „stolpere†auch ich hin und wieder über das ein oder andere Stück. Zum Beispiel über dieses Streifband mit einem HELIGOAND-Stempel vom 22. August 1889:
Was meinen die Experten? Wenn schon nicht „echt gelaufen†(die Anschrift mit Bleistift und ohne Straßenangabe nach Köln!), dann doch wenigstens „echt gefälligkeitsgestempeltâ€? Oder Falschstempel?
Zuletzt geändert von buzones; 12.11.2008, 10:14.
Grund: Vertippselt! :-)
der Stempel ist echt und für das Datum korrekt verzittert und gefärbt. Also vom richtigen Postbeamten abgeschlagen und vorher im richtigen Stempelkissen gewesen. Ob es in Köln in einen Briefkasten gesteckt wurde, könnte man sicher nur beweisen, wenn ein Ankunftsstempel vorhanden wäre. Es gibt aber zunächst keinen Grund an einer Beförderung zu zweifeln. Irgendwo kann man auch prüfen, ob es die Adresse gegeben haben könnte. Bei dem Stück ist das aber sicher nicht so interessant. Das der Ortsname in anderer Schrift geschrieben ist, lässt die Anschrift eher echt erscheinen. Es war typisch für die Zeit.
Viele Grüße
Zuletzt geändert von Juergen Kraft; 12.11.2008, 11:45.
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