Fälschung oder Rarität

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  • Jurek
    DDR Spezial, bis MiNr.745
    • 28.09.2005
    • 2834

    #76
    Wo sind hier die Bildspezialisten wie „Lolo“ & Co., um den Stempel richtig vom Hintergrund zu extrahieren!? …

    Also wenn das „JENA“ wäre, dann frage ich mich dabei zwei Sachen:
    1) Warum der Absender Hr. Wolf aus (10a) Dresden 28, fährt nach JENA, um von dort aus einen Brief nach USA zu senden?
    2) Normalerweise sind die Stempelorte in der MITTE symmetrisch positioniert… (seltene Ausnahmen wie bei „GERA“ kommen zwar vor, aber m.W. nicht bei JENA oder DRESDEN).

    Da der Stempel ansonsten auf dem Bild der Marke sehr schlecht zu erkennen ist (auch im Original – und bei ev. Fälschung, wem wundert’s?), ist die Sache damit sicher nicht einfacher …


    D a n k e
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    Kommentar

    • ThomasK_7
      alle Welt gestempelt
      • 05.09.2003
      • 151

      #77
      Ich glaube nicht, dass man aus den vorhandenen Scanns noch etwas lesbares herausholen kann. Das einzige was auffällt, ist der unrunde Ansatz links unten beim Übergang vom Papier zur Marke.

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      • brfmhby
        Armenien, Batum
        • 16.09.2005
        • 1516

        #78
        das "ENA" finde ich ziemlich eindeutig, danach kommt ein zeichen von dem kaum was übrig ist (ziffer?) und eine 8

        ob das stimmt, ob das ein jena stempel ist oder nicht, von wo der brief abgeschickt wurde, ob er falsch ist? keine ahnung

        für mich ist das so kein sauberer 1a beleg.

        gruß
        b.
        "Wir beide, wir haben Humor: Sie in der Praxis, ich in der Theorie."

        Kommentar

        • Jurek
          DDR Spezial, bis MiNr.745
          • 28.09.2005
          • 2834

          #79
          In Bezug auf mein gestriges Posting (08:24h), stimmt schon @„brfmhby“ mit dem „-ENA“, aber könnte es nicht sein: (DRESD)EN A(2)8 ?
          Vor der „8“ sieht man schon noch im oberen Bereich das Heckchen von halben „2“(?)
          Ich habe mal bessere Bilder (nicht gescannt sondern fotografiert), die ich aus versch. Richtungen zusätzlich beleuchtet habe hier reingesetzt in der Hoffnung, dass vielleicht (@„ThomasK 7“) doch einer, der mit einem Graphikprogramm gut umgehen kann, den schwachen Stempel von dem dunklem Hintergrund wenigstens etwas besser zum Vorschein bringen kann… (denn sonst war ja kein Kunststück einen starken Stempel auf einer hellen, einfarbigen – nicht schwarzen – Fläche hervorzuzaubern)…
          Und die äußere Rundung am Kuvert und dem unteren weißen Rand der Marke, der scheint in der Tat nicht so gut zu passen wie die innere Rundung…

          Würdet ihr dies beim Verkäufer reklamieren, bzw. retournieren? (Ich hatte es für 14,50€ ersteigert! = Verlorenes Geld?)…
          Eine Fachkompetente Prüfung (schon wegen der Dauer) wird wohl auch nicht lohnen…

          Schönen Sonntag!
          Zuletzt geändert von Jurek; 03.12.2006, 07:17.

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          • 1867
            Registrierter Benutzer
            • 19.03.2004
            • 2054

            #80
            Allein schon wegen der nicht paralell laufenden Zwischensteglinien gehe ich
            der Arbeit einer intensiven Bildbearbeitung aus dem Weg.

            Hier noch ein anderes Beispiel was geht und wo fischbluemarlin keine Skrupel
            hatte:





            aus 15 mach 1000 Euro Katalogwert ... die Stempelabbildung stammt aus
            Lemberger Seite 41 ...
            ... Literatur spricht viele Bände ...

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            • Noeppes

              #81
              Ich weiß nicht...ich weiß nicht...

              auch nach einigen Manipulationen in Photoshop sehe ich auf der Marke ein S und im Stempel NA. Wobei das von mir erkannte S richtig im Kreis steht und NA asymetrisch, in kleinerer Schrift abgebildet sind...
              Obwohl der Kreis des Stempels rund erscheint sind da die schrägen Zwischensteglinien...
              Ich würde den Beleg in FALSCH einordnen.
              Für genauere Test bräuchte man mal ein Bild mit hoher Auflösung (>=300DPI) und OHNE KOMPRIMIERUNG.

              Noeppes
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              • Jurek
                DDR Spezial, bis MiNr.745
                • 28.09.2005
                • 2834

                #82
                Vielen Dank @Noeppes!
                Normalerweise sieht das schon wie „E“ aus – auch wegen dem ganz winzigen Punkt oberhalb des linken Ende des Untersatzes (ob Bogen oder Strich…)… (?)
                „S“ schaut normalerweise auf der rechten oberen Seite mehr gekrümmter…
                Ich versuche aber dennoch mit besserer Auflösung von 720 dpi hier nur diese kleine Bildsequenz reinzusetzen. (Man kann nur hier bis 100 KB Bilddaten reinsetzen).
                Als Absender ist hinten angegeben: Georg Wolf (10A) Dresden 28 Burgkstr 13 / Germany / D.D.R. – was für mich Anlass war anzunehmen, dass es sich um (DRESD)EN handelt, und „10A“ steht auch da für „A28“… - Oder?
                Übrigens ich hab auch mit Durchlicht probiert (auf dem 45° „Bütenpapier“-Umschlag), aber das Ergebnis war nicht überzeugender…

                Dann stelle ich noch eine „Luftaufnahme“ aus 9600m (dpi) „Entfernung“
                Einmal Original dann etwas bearbeitet…

                Übrigens ich habe festgestellt, dass derart Vergrößerungen nicht gerade viel mehr zur Schärfe beitragen… Vielleicht liegt das an meiner Graphikkarte?
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                Zuletzt geändert von Jurek; 03.12.2006, 12:57.

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