Hallo Stefan,
in Luxemburg wurden die gleichen Klischees für die Ausgabe der geschnittenen Wappenmarken (ab 1859) bis hin zu den von der Druckerei Enschedé in Haarlem gedruckten gezähnten Wappenmarken (ab 1880) gebraucht. Trotzdem sind das unterschiedliche Ausgaben, da sie sich in Trennungsart, Farbe und Papier unterscheiden. In Deinem Beispiel der Penny Blacks/Penny Reds wurde bewusst von Postseite ein Farbwechsel vorgenommen. Darum die unterschiedlichen Katalognummern.
Ein viel besseres Beispiel findest Du in der US-Klassik. Die Scott-Nummerierung der Ausgabe von 1851 bereitet selbst weit fortgeschrittenen Sammlern Kopfschmerzen. Ist schon faszinierend, dass die gleiche Platte unterschiedliche Hauptnummern erzeugen kann.
Ein Teil der "Problematik" ist die gewachsene Sammlertradition. Auch wenn einige Sachen uns nicht "logisch" erscheinen, werden sie trotzdem beibehalten. Und m.E. in den meisten Fällen zurecht.
Beste Sammlergrüsse!
Lars
in Luxemburg wurden die gleichen Klischees für die Ausgabe der geschnittenen Wappenmarken (ab 1859) bis hin zu den von der Druckerei Enschedé in Haarlem gedruckten gezähnten Wappenmarken (ab 1880) gebraucht. Trotzdem sind das unterschiedliche Ausgaben, da sie sich in Trennungsart, Farbe und Papier unterscheiden. In Deinem Beispiel der Penny Blacks/Penny Reds wurde bewusst von Postseite ein Farbwechsel vorgenommen. Darum die unterschiedlichen Katalognummern.
Ein viel besseres Beispiel findest Du in der US-Klassik. Die Scott-Nummerierung der Ausgabe von 1851 bereitet selbst weit fortgeschrittenen Sammlern Kopfschmerzen. Ist schon faszinierend, dass die gleiche Platte unterschiedliche Hauptnummern erzeugen kann.
Ein Teil der "Problematik" ist die gewachsene Sammlertradition. Auch wenn einige Sachen uns nicht "logisch" erscheinen, werden sie trotzdem beibehalten. Und m.E. in den meisten Fällen zurecht.
Beste Sammlergrüsse!
Lars
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