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  • wuerttemberger
    Württemberg
    • 10.02.2005
    • 606

    #31
    Danke den guten Geistern...

    ... hier im Forum!
    Ich habe versucht eine entsprechende E-mail über die Webseite der Post abzusetzen, aber mich irgendwo im Datendschungel dieser Seite verlaufen....

    Ich bin weiterhin dafür aktuelle Auktionen mit solchen Stempeln sofort zu veröffentlichen.

    Kann jemand vielleicht die Kontaktdaten hier posten, damit jeder gleich die richtige Stelle informieren kann.

    Gruß

    wuerttemberger

    PS: Für die Post wäre es ein Leichtes jeden zweiten Tag eine Stichwortsuche bei eBay durchzuführen, um sich ihr Eigentum selber zurück zu holen. Es dürfte ja im ureigensten Interesse der Post liegen, dass solche Stempel nicht im Umlauf sind.
    Zuletzt geändert von wuerttemberger; 19.05.2006, 12:53.

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    • mur
      Registrierter Benutzer
      • 22.07.2005
      • 914

      #32
      Vor ca. 3 Jahren habe ich, angeregt durch einen Account der später bei eBay gelöscht worden war, mal hinter etlichen Auktionen etc. hinterhergeklickt.
      Damals habe ich den Eindruck gewonnen, daß sich ein Privatdetektiv damit beschäftigt hat, den Handel von Posteigentum wie Postsäcke, Postkisten, ATM-Vordruckrollen und ähnlichem bei eBay zu recherchieren und zu unterbinden.
      Das muß aber schnell aufgehört haben, weil seitdem etliche Vordruckrollen versteigert worden sind.
      Betriebswirtschaftlich macht eine solche Vorgehensweise ja denn auch keinen Sinn. Da die DPAG ausschließlich gewinnorientiert arbeitet, bin ich für die Zukunft wenig optmistisch, was Auktionen von Stempeln der Post anbetrifft.
      Eine Ausnahme wird sein, wenn die Stempel - wie die nagelneuen Heidelbergstempel - aktuell noch als Reservestempel zu gebrauchen sind und jemand der DPAG in den A.... tritt.
      Mit Sammlergruß mur

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      • Zackenbarsch
        Zackenbarsch
        • 17.08.2004
        • 38

        #33
        Antwort von 1. Stempel:

        ...erhalten von Sabine:

        > Hallo, danke für den Hinweis. Ich bin mir aber gar keiner Schuld
        > bewußt. Habe die Stempel öffentlich auf einem Flohmarkt gekauft. Können sie mir auch
        > sagen warum verboten? In wie fern entstehen Folgen bei Verkauf.
        >
        >
        > Liebe Grüße Sabine


        Hat sofort nach meiner Mail an sie das Angebot gestoppt!
        Habe ihr nochmals die Sachlage erörtert.Sieht wenigstens ein,das da was falsch läuft.

        MfG Steffen

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        • Zackenbarsch
          Zackenbarsch
          • 17.08.2004
          • 38

          #34
          Das sind Preise !!!!!!!!!!!!

          Hallo!
          Der hat richtig gut verdient !



          Kann ich nicht verstehen.

          MfG Steffen

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          • Claus Wentz

            #35
            M.E. hat der Käufer, der eine solche Summe hinlegt, nichts Gutes im Sinn.

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            • Phila
              Registrierter Benutzer
              • 05.06.2005
              • 265

              #36
              @ teufel6,
              am besten hier mit Bild und kurzer Beschreibung posten. Bei ebay sind die Beiträge nach 90 Tagen nicht mehr abrufbar.

              @claus wentz,
              deswegen sollen die Stempel ja hier gepostet werden. Ich kann mir leider vorstellen, dass dieser Threat in einigen Jahren eine große Bilderdatenbank beinhaltet.


              Christian

              Kommentar

              • Hangover
                Danzig und T+T
                • 05.09.2003
                • 644

                #37
                Zitat von Phila
                @ teufel6,
                am besten hier mit Bild und kurzer Beschreibung posten. Bei ebay sind die Beiträge nach 90 Tagen nicht mehr abrufbar.
                Dem Bild nach war es ein DDR-Stempel "QUEDLINBURG 3" mit PLZ "4300", wie er üblicherweise in den 70er/80er Jahren verwendet wurde.

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                • *MGS*
                  DDR und Preussen
                  • 30.10.2003
                  • 328

                  #38
                  Zitat von Hangover
                  Dem Bild nach war es ein DDR-Stempel "QUEDLINBURG 3" mit PLZ "4300", wie er üblicherweise in den 70er/80er Jahren verwendet wurde.
                  Nur 80iger Jahre, da in den Siebzigern Quedlinburg nur eine zweistellige Postleitzahl (43) hatte.

                  Kommentar

                  • *MGS*
                    DDR und Preussen
                    • 30.10.2003
                    • 328

                    #39
                    Zitat von claus wentz
                    M.E. hat der Käufer, der eine solche Summe hinlegt, nichts Gutes im Sinn.

                    Bloß was will er aus den 80iger Jahren stempeln, was gestempelt gefragt ist ??Außerdem besteht da noch das Problem der Tinte, ich glaube kaum das sich das lohnt.
                    Oder natürlich er/sie denkt das es sich lohnt, dann kann man schon mal anfangen zu schmunzeln !!!

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                    • Lolo!
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.05.2006
                      • 49

                      #40
                      Warum werden bei Käufern solcher Stempel eigentlich immer gleich krumme Dinger vermutet? Auch der Kaufpreis von 250,- Euro lässt mich das nicht vermuten. Manche Sammler gehen über reine Briefmarken nicht hinaus (und blättern teilweise auch Unsummen für manche Ausgaben hin), andere wiederum sammeln auch komplette Belege und es gibt eben auch welche, die sammeln einfach alles, was nach Post riecht. Dazu gehören eben auch Stempel. Ich hätte auch gerne so einen schönen Originalstempel in meiner Sammlung daheim. Natürlich nur wenn ich ihn absolut legal erwerben könnte (also ohne den Verdacht, dass er irgendeiner Poststelle gestohlen worden sein könnte) und er nicht allzu teuer wäre. Unfug würde ich damit nicht treiben wollen.

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                      • Jurek
                        DDR Spezial, bis MiNr.745
                        • 28.09.2005
                        • 2834

                        #41
                        >>Natürlich nur wenn ich ihn absolut legal erwerben könnte (also ohne den Verdacht, dass er irgendeiner Poststelle gestohlen worden sein könnte)…<<

                        Das ist sehr fraglich! Denn Poststempeln sind normalerweise IMMER Eigentum der Post und als amtliche Entwertungsuntersilien, sind sie nicht für Dritte zugelassen, ausgenommen besondere Genehmigung seitens der Postdirektion. …
                        Aber privat zum Verkauf sind sie überhaupt nicht zugelassen!
                        Alte Stempel werden entweder gelagert, oder im Postmuseum aufbewahrt, oder auch vernichtet. Aber nie kommen sie normal und legal in den Privatbesitz.
                        Ich kenne jemanden, der einen Stempel hat…, aber der war ein hohes Tier bei der Post, und der hütet selber das wie seinen Augapfel. Verkaufen tut er das nicht.

                        Ich weiß das auch, weil ich selber mit dem Chef eines Postamtes darüber sprach, als er die Poststempel der Filiale bekam, die geschlossen wurde. Er hatte sie in befristeter Verwahrung, um für philatelistische Zwecke das letzte Datum des Postamtes abzustempeln…, aber dann musste er alles in die Zentrale zurückschicken!
                        Alles andere ist auf illegalen Weg erworbenes Zeug (genauso wie die Phasedrucke), genauso, wie manchmal passiert, dass eingeschriebene- oder Wertbriefe (selten aber doch) mal „verloren“ gehen!

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                        • Philex
                          Registrierter Benutzer
                          • 27.06.2003
                          • 66

                          #42
                          Zitat von Lolo!
                          Warum werden bei Käufern solcher Stempel eigentlich immer gleich krumme Dinger vermutet? Auch der Kaufpreis von 250,- Euro lässt mich das nicht vermuten.
                          Weil diese Stempel nicht auf legale Weise verkauft werden. Es ging immer eine Straftat (Diebstahl, Unterschlagung, Fundunterschlagung) voraus. Ein Erwerber muß dies wissen und von einem Kauf Abstand nehmen, auch wenn er keine unlauteren Absichten haben sollte.

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                          • Lolo!
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.05.2006
                            • 49

                            #43
                            Zitat von Philex
                            Weil diese Stempel nicht auf legale Weise verkauft werden. Es ging immer eine Straftat (Diebstahl, Unterschlagung, Fundunterschlagung) voraus. Ein Erwerber muß dies wissen und von einem Kauf Abstand nehmen, auch wenn er keine unlauteren Absichten haben sollte.
                            Da hast Du mich nicht richtig verstanden. Selbstverständlich sind der Kauf und Verkauf von Poststempeln illegal. Davon habe ich aber gar nicht gesprochen. Ich sprach aber von den Absichten, die ein Käufer solcher Stempel hegt. Hier im Beitrag wird ja jedem Käufer gleich die Absicht unterstellt, er wolle sich ein paar wertvolle Briefmarken bzw. Belege selbst stempeln. Sicher gibt es den einen oder anderen Käufer, der diese Absichten hat, aber es gibt eben auch solche Käufer, die einen solchen Stempel einfach nur zu Sammelzwecken besitzen wollen. Ob der Erwerb nun legal oder illegal ist, hat zunächst einmal gar nichts damit zu tun.

                            Abgesehen davon, bezweifle ich, dass JEDER Käufer weiß, dass der Erwerb illegal ist. Wahrscheinlich weiß es noch nicht einmal jeder Verkäufer.

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                            • Jurek
                              DDR Spezial, bis MiNr.745
                              • 28.09.2005
                              • 2834

                              #44
                              Das Problem bei dem Ganzen sehe ich darin, dass durch solche &#246;ffentlich (von den unter der Hand zu schweigen!) verkauften Stempel (die nat&#252;rlich bei den BPP, die das ja beobachten und archivieren), Alarmglocken l&#228;utern!, - wird UNABH&#196;NGIG der Absichten des K&#228;ufers, bei entwerteten Briefmarken aus dieser Zeitperiode (die bes. wertvoller O als ** sind), schon quasi bei dem gerinsten Verdacht vorausgesetzt, dass etliche der Stempel nun FALSCH sind / sein k&#246;nnen (auch wenn sie echt sind, denn schlie&#223;lich etliche der Falschstempel sind echt, nur entweder auf „falschen“ Marken [nicht aus der Zeit] oder &#252;berhaupt zur&#252;ckdatiert… ).
                              Nat&#252;rlich hat der Pr&#252;fer (im Bund PP) gewisse M&#246;glichkeiten die Stempelfarbe (denn Schwarz ist nicht immer schwarz mit dem entsprechenden "Fettgehalt" und Glanz und Alterung und…) zu untersuchen …, aber bei einem Originalstempel ist das oft auch unm&#246;glich, und das schadet unheimlich den Sammlern, da man dann nur bei echt gelaufenen Belegen das noch als ECHT gelten lassen k&#246;nnte…
                              W&#252;rde z.B. ein bis dato nicht (dem BPP und ArGe) bekannter echter Stempel der Infla-Zeit auf den Markt kommen..., was meint ihr, wie sich das auf die Markenpreise entwickeln k&#246;nnte (besonders wenn dann ein entwerteter Bogen auftauchen w&#252;rde)...
                              Nat&#252;rlich muss man nicht immer schwarz sehen und das Schlechteste voraussetzen, besonders bei neueren Stempeln...
                              Aber bei &#228;lteren und unabh&#228;ngig der Absichten des K&#228;ufers, wer wei&#223;, was alles damit der Verk&#228;ufer und/oder Verk&#228;ufer des Verk&#228;ufers angestellt hatte... ???

                              Seid ihr da einer anderer Meinung? …

                              Kommentar

                              • Noeppes

                                #45
                                Ich habe da mal eine 'Zwischenfrage'.

                                Unbeachtet der Tatsache das diese Art von Stempeln, egal welchen Landes oder welchen Zeitraumes, einen immensen Schaden anrichten können.

                                Die Stempel der Deutschen Bundespost sind ja durchweg Dienstsiegel und haben amtlichen Charakter. Dürften also auch nicht (unter keinen Umständen) legal in den 'freien' Markt gelagen. Egal ob Stempel der Kaiserzeit, des Deutschen Reiches oder der Bundespost etc.

                                Wie verhält es sich mit den Stempeln der 'privatisierten' Post?
                                Diese dürften doch rechtlich 'nur' private Stempel sein. So wie eben jeder Firmenstempel der privaten Briefdienste. Diese könnten dann ja legal auf den Markt kommen. Auch der Post AG dürfte dies doch so ziemlich egal sein (mal abgesehen vom Wert der entwendeten->gestohlenen Stempeln u.ä.) fürchte ich. Da diese ja mit dem Verkauf von ungestempelten Marken Geld einnimmt und keinen Verlust erleidet wenn jemand diese zuhause 'entwertet' ohne die entsprechende Gegenleistung einzufordern.

                                Sind das nicht auch zwei verschiedene rechtliche Aspekte die unterschieden werden müssen.
                                1. das, in JEDEM Fall illegal in den Handel gekommene Dienstsiegel. Hier müsste doch der Staat/staatliche Institution sofort reagieren.

                                2. der 'entwendete' oder sogar gefundene (wenn man schon Polizeiakten in Müllcontainern finden kann) Privatstempel. Dies setzt doch ein Handeln der Post AG voraus. Also z.B. eine Anzeige wegen Diebstahls, wenn dies nicht von dritten getan werden kann.

                                Oder sehe ich dies falsch?

                                Noeppes

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