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  • Rainer Fuchs
    Weltenbürger
    • 02.06.2004
    • 3776

    #241
    @jotz,

    es gibt aber auch genügend Marken die gestempelt teurer sind als postfrische. Des weiteren kann man mit einen Stempel sich wunderbare Belege mit seltenen Portostufen anfertigen die teilweise doch teuer sind. Siehe auch die früher schon angesprochenen Ersttagsbriefe die man sich mit so einem Stempel anfertigen könnte.
    Das ist die Gefahr.
    Mitglied bei:
    BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

    Sammelgebiete:

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    • Lars Böttger
      www.arge-belux.de
      • 07.08.2003
      • 8417

      #242
      Zitat von jotz
      Was kann man mit so einem Stempel schon anfangen, das bekommt man doch mit jedem Scanner und Drucker hin, was der Stempel kann, oder?
      @jotz:

      Nein. Ein echter Stempelabschlag hat Merkmale, die ein Druck oder eine Kopie nicht haben. Und es tauchen z.B. bei eBay immer wieder Marken auf, die mit solchen Stempeln in Privathand entwertet wurden. Sowas ist extrem ätzend.

      Beste Sammlergrüsse!

      Lars
      www.bdph.de und www.arge-belux.de

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      • TomWolf_de
        Heimatsammlung Esslingen
        • 25.10.2006
        • 140

        #243
        @Andreas: der Punkt (bzw. das Komma) zwischen "Heimbach" und "Eifel" ist jetzt eingefügt

        Gruß
        Thomas

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        • jotz
          Registrierter Benutzer
          • 16.01.2008
          • 7

          #244
          Was raten mir die Spezialisten?

          @deckelmouk

          Was raten mir denn nun die Spezialisten?

          Soll ich mir dann besser einen dicken Winkelschleifer leihen und den anderen (Rollstempel) Stempel von Jülich-Inden nachträglich entwerten?

          Das ist ja ein richtiges Szenario, so ein blödes Geschliffe am Kittel zu haben, richtig ärgerlich .

          Wer ist denn dann überhaupt noch sicher, einen Stempel zu besitzen, selbst wenn solch ein Teil schon 100 Jahre alt ist, da nicht mal schwach zu werden und mal eben so ein Briefmärkchen aufzuwerten?

          Wer ist dann so gewissenhaft und treibt damit keine Spielchen, wem kann man solch ein Teil denn aushändigen? Bleibt da nur die Bosch-Flex? Mhm?

          Kommentar

          • TomWolf_de
            Heimatsammlung Esslingen
            • 25.10.2006
            • 140

            #245
            Zitat von jotz
            Was raten mir denn nun die Spezialisten? ...
            Hallo jotz.

            Ich rate Dir die Stempel zu vernichten bzw. zu entwerten. Das geht auch mit einer großen Feile. Das Angebot bei eBay solltest Du dann auch beenden.

            Hast Du zufällig ein Bild von dem Rollstempel?

            Gruß
            Thomas

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            • jotz
              Registrierter Benutzer
              • 16.01.2008
              • 7

              #246
              HEIMBACH Stempel "Rettung" wegen Heimach_Eifel Link

              Folgender EBAY Mechanismus hat mich vor dem ganzen Ärger gerettet und den Artikel rausgekickt :
              "Ihr Angebot verstoesst gegen die eBay-Grundsaetze verbotene Links und wurde deshalb von eBay entfernt. Alle an dem Angebot beiteiligten Mitglieder wurden ueber die Beendigung des Angebots informiert. Wir teilen Ihnen gerne mit, welcher Teil Ihres Angebots unzulaessig ist, weil es folgende Daten enthaelt: unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Heimbach_(Eifel)".

              Das ist jetzt eine gute Gelegenheit, mal über eine vernünftige Lösung nachzudenken, erbitte einen Vorschlag. Ich selber will für diesen Pseudo-Wertartikel keinen Cent haben. Weil ich aber gerne sehe, dass diese Christliche Organisation AKM ("Aktionsgemeinschaft Kyrillos und Methodios e.V.") unterstützt wird mit einer Spende, bitte ich mal um einen vernünftigen Lösungsansatz. Die sind auch berechtigt Spendenquittungen auszustellen.

              Kommentar

              • Harald Krieg
                Ostafrikasammler
                • 27.06.2003
                • 4789

                #247
                @jotz

                Das ist jetzt eine gute Gelegenheit, mal über eine vernünftige Lösung nachzudenken, erbitte einen Vorschlag.
                Auch wenn da keine Spende für einen guten Zweck herauskommt, mache ich folgenden Vorschlag. Du spendest die Stempel an den BDPh Sammlerschutz oder and den Bund Philatelistische Prüfer. Um jeden zukünftigen Missbrauch zu verhindern werden die Stempel dort zumindest mit eindeutigen Merkmalen versehen oder ganz vernichtet. Das Resultat dieser "Vernichtung" wird hier für alle sichtbar vorgestellt.

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                • muxy
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.06.2007
                  • 34

                  #248
                  Zitat von jotz
                  @deckelmouk

                  Was raten mir denn nun die Spezialisten?

                  Soll ich mir dann besser einen dicken Winkelschleifer leihen und den anderen (Rollstempel) Stempel von Jülich-Inden nachträglich entwerten?

                  Das ist ja ein richtiges Szenario, so ein blödes Geschliffe am Kittel zu haben, richtig ärgerlich .

                  Wer ist denn dann überhaupt noch sicher, einen Stempel zu besitzen, selbst wenn solch ein Teil schon 100 Jahre alt ist, da nicht mal schwach zu werden und mal eben so ein Briefmärkchen aufzuwerten?

                  Wer ist dann so gewissenhaft und treibt damit keine Spielchen, wem kann man solch ein Teil denn aushändigen? Bleibt da nur die Bosch-Flex? Mhm?
                  Ein kleiner Dremmel erfüllt den Zweck.
                  Damit habe ich auch schon Stempel bearbeitet, die ich von einer Behörde für meine Sammlung bekommen habe.

                  Vielleicht mal beim Postmuseum nachfragen, wenn Du Dir das ersparen möchtest.
                  Zuletzt geändert von muxy; 18.01.2008, 15:46.

                  Kommentar

                  • drmoeller_neuss
                    Registrierter Benutzer
                    • 19.01.2008
                    • 999

                    #249
                    Liebe Kollegen,

                    dies ist mein erster Beitrag im Forum.

                    ich habe diesen "Stempelthread" mal von vorne bis hinten durchgelesen. Bei Ebay tauchen alte Poststempel wohl häufiger auf. Dieser Fall ist der erste, wo der Besitzer sich im Forum persönlich meldet und dafür "bestraft" wird. Andere Stempelverkäufer sitzen das einfach aus, und freuen sich über das zusätzliche Marketing im Forum, was den Preis hochtreibt. Was wir alle nicht kennen, ist die Dunkelziffer der gehandelten Stempel.

                    Generell klingt für mich die Geschichte vom Vorbesitzer jotz plaubibel. Ich sehe auch keine Hehlerei, der Schrotthändler hat das Teil von der Post offiziell gekauft. jotz hat das Teil vom Schrotthändler erworben, wie andere Autoersatzteile vom Schrottplatz kaufen. Das ist schliesslich auch nicht strafbar, auch wenn der Vorbesitzer seine alte Karosse ohne Geld dagelassen hat oder gar dem Schrotthändler für die Entsorgung noch bezahlen musste.
                    Die Schlamperei liegt allein bei der Post, die den Stempel nicht entwertet hat.

                    (--> kleiner Einschub: komischerweise regt sich kein Briefmarkensammler über andere Schlampereien der Post auf: nicht abgestempelte Briefmarken, gelaufene Paketkarten und Telegrammformulare, die nicht amtlich vernichtet wurden, und eingescannt und bei Ebay eingestellt werden, Datenschutz lässt grüssen ...)

                    Und ist der Schaden für die Sammler wirklich so gross? Der Stempel war wohl von ca. 1975 bis 1993 in Gebrauch. Damit lässt sich Bund und Berlin ab 1969 bestempeln. Wenn ich so mal bei Ebay schaue, Bund gestempelt aus dieser Zeit ist Massenware, und Berlin ist mit Bund-Stempeln auch nicht besonders gefragt. Wirtschaftlich lohnt sich das ganze nicht, den Stempel für vielleicht 200 EUR zu ersteigern, und dann loszulegen. Ausserdem braucht man ja auch noch das entsprechende ungestempelte "Urmaterial". --> Fazit für mich: Flaschensammeln, vielleicht im schönen Heimbacher Stadtwald ist nicht strafbar und bringt mehr. :-)
                    Natürlich lässt sich mit einem Poststempel alles gezackte Papier bestempeln, aber wer viel Geld für Infla-Marken mit Vollstempel und vierstelliger PLZ ausgibt, ist selber schuld und verdient kein Mitleid. Habe ich übrigens schon gesehen, "wieso sind die nichts wert, das Datum stimmt doch, und die sind super sauber vollgestempelt".

                    Viel gefährlicher ist übrigens die Fälschung von Posturkunden. Altes vergessenes Sparbuch ersteigern, und dann eben mal schnell mittels Stempelabdruck und ein paar Kugelschreibereinträgen "einzahlen".
                    Aber die chemische Analytik und Forensik hat auch Fortschritte gemacht, und BKAs kommen solchen Zeitgenossen schnell auf die Schliche.

                    Sonst schlage ich dem BdPh vor, sich ein juristisches Gutachten über Stempel in Privathand anfertigen zu lassen. Darf man Poststempel zu Hause in die Vitrine stellen, die nicht mehr in Gebrauch sind und redlich erworben wurden? (ich rede nicht über die Fälle, wo die Dinger in Postagenturen einfach verschwinden oder auf dubiosem Wege unterschlagen wurden)
                    Das würde Klarheit für alle schaffen. Die redlichen Stempelbesitzer wären auch bereit, ein Foto und ein Scan der Stempelplatte für eine Datenbank bereitzustellen, falls das Teil doch mal in falsche Hände geraten sollte.
                    Das ist den Stempel nicht benutzen darf, und auch nicht Kindern zum Spielen geben darf, ist klar. Nachträglich, ausserhalb des Postbetriebes gestempelte Briefmarken sind Fälschungen zum Schaden der Sammler, und das in Verkehrbringen kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

                    Das solche Stempel in Privathand eine potentielle Gefahr für Sammler darstellen, streite ich gar nicht ab. Allerdings sind Scheren, Rasierklingen, Gummilösung (gummi arabicum) viel gefährlicher, und trotzdem müssen Sammler damit leben, dass diese Alltagsgeräte zum "Aufwerten" von Briefmarken missbraucht werden.
                    Daher sehe ich keine Grund, den Stempel zu vernichten. Damit konnten theoretisch schon die letzten 10 Jahre Marken nachgestempelt werden, warum den ausgerechnet jetzt vernichten? Das ändert nichts an der Situation.

                    Und was wir alle nicht verhindern können: Den Handel mit gefälschten Stempeln, irgendwo in China fräsen lassen, und dann das Teil einstellen als
                    "Metallstempel mit Griff und Datum, Weiss-nicht-für-was-das-Teil-mal-gut-war", Digicam etwas unscharf, und wenn man das Wort "Post" im Text vermeidet, ist das juristisch sauber. Auf die alten Stempeltypen hat auch keiner mehr das Urheberrecht.

                    Appropos Urheberrecht: jotz hat recht. Ich würde Herrn Kraft raten, das Bild herauszunehmen. Aber das hat "Briefmarkensammler" schon beleuchtet.

                    Zum Abschluss: dieses Teil "Grimmen") (http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...MEWA:IT&ih=002) bei Ebay ist viel gefährlicher als "Heimbach 4". Das es von diesem Forum nicht gepuscht wurde, und der Verkäufer wohl nur ein altes Handy mit Fotoauge besitzt, ist es zum Schnäppchenpreis weggegangen.

                    Viele Grüsse,

                    Uli

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                    • Lars Böttger
                      www.arge-belux.de
                      • 07.08.2003
                      • 8417

                      #250
                      Hallo Uli,

                      herzliche Willkommen im BDPh-Forum!

                      Benutze bitte die Suche mit dem Begriff "Postagenturstempel" oder "Essen ZZ", dann wird Dir das Ausmass des Problems klar. Auch der Thread zu den Briefmarkenpreisen bei eBay ist sehr aussagekräftig: Zentrisch gestempelte Marken sind keine Massenware, auch nicht aus dem Zeitraum 1970 - 1993.

                      Beste Sammlergrüsse!

                      Lars
                      www.bdph.de und www.arge-belux.de

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                      • muxy
                        Registrierter Benutzer
                        • 11.06.2007
                        • 34

                        #251
                        Zitat von drmoeller_neuss
                        Liebe Kollegen,

                        dies ist mein erster Beitrag im Forum.
                        Willkommen
                        ich habe diesen "Stempelthread" mal von vorne bis hinten durchgelesen. Bei Ebay tauchen alte Poststempel wohl häufiger auf. Dieser Fall ist der erste, wo der Besitzer sich im Forum persönlich meldet und dafür "bestraft" wird. Andere Stempelverkäufer sitzen das einfach aus, und freuen sich über das zusätzliche Marketing im Forum, was den Preis hochtreibt. Was wir alle nicht kennen, ist die Dunkelziffer der gehandelten Stempel.
                        Es soll in Polen AFAIK diverses Material aus "alten Zeiten" auf Trödelmärkten angeboten werden.

                        Die Schlamperei liegt allein bei der Post, die den Stempel nicht entwertet hat.
                        Was die Post noch nachholen könnte.


                        Und ist der Schaden für die Sammler wirklich so gross? Der Stempel war wohl von ca. 1975 bis 1993 in Gebrauch. Damit lässt sich Bund und Berlin ab 1969 bestempeln. Wenn ich so mal bei Ebay schaue, Bund gestempelt aus dieser Zeit ist Massenware, und Berlin ist mit Bund-Stempeln auch nicht besonders gefragt. Wirtschaftlich lohnt sich das ganze nicht, den Stempel für vielleicht 200 EUR zu ersteigern, und dann loszulegen. Ausserdem braucht man ja auch noch das entsprechende ungestempelte "Urmaterial". --> Fazit für mich: Flaschensammeln, vielleicht im schönen Heimbacher Stadtwald ist nicht strafbar und bringt mehr. :-)
                        Es gibt bestimmt einige Portostufen, die nur sehr kurzfristig in bestimmten Konstellationen möglich waren als Einzel- oder Mehrfachfrankatur.
                        Dafür finden sich auch Abnehmer, die mehr bezahlen.
                        Dazu kämen noch Besonderheiten- z.B. ein gebührenpflichtiger Beleg über die Aufgabe einer Nachnahmesendung....

                        Natürlich lässt sich mit einem Poststempel alles gezackte Papier bestempeln, aber wer viel Geld für Infla-Marken mit Vollstempel und vierstelliger PLZ ausgibt, ist selber schuld und verdient kein Mitleid. Habe ich übrigens schon gesehen, "wieso sind die nichts wert, das Datum stimmt doch, und die sind super sauber vollgestempelt".
                        Viele Sammler kaufen auch, wenn es keine Vollstempel sind- besonderes Beispiel sind DR 909/10.

                        Viel gefährlicher ist übrigens die Fälschung von Posturkunden. Altes vergessenes Sparbuch ersteigern, und dann eben mal schnell mittels Stempelabdruck und ein paar Kugelschreibereinträgen "einzahlen".
                        Aber die chemische Analytik und Forensik hat auch Fortschritte gemacht, und BKAs kommen solchen Zeitgenossen schnell auf die Schliche.
                        Das stempeln von Sparbücher in "Eigenregie" fällt spätestens bei der
                        nächsten Buchung auf und das Sparbuch landet im Sperrverzeichnis.

                        Würde aber heute nicht mehr ins Gewicht fallen, da die Bücher
                        IMHO eingeschickt werden müßten, da die alten Kontonummern
                        auf zehn Stellen erweitert wurden- dann Zinsberechnung/Euroumstellung etc..

                        Sonst schlage ich dem BdPh vor, sich ein juristisches Gutachten über Stempel in Privathand anfertigen zu lassen. Darf man Poststempel zu Hause in die Vitrine stellen, die nicht mehr in Gebrauch sind und redlich erworben wurden? (ich rede nicht über die Fälle, wo die Dinger in Postagenturen einfach verschwinden oder auf dubiosem Wege unterschlagen wurden)
                        Das würde Klarheit für alle schaffen. Die redlichen Stempelbesitzer wären auch bereit, ein Foto und ein Scan der Stempelplatte für eine Datenbank bereitzustellen, falls das Teil doch mal in falsche Hände geraten sollte.
                        Das ist den Stempel nicht benutzen darf, und auch nicht Kindern zum Spielen geben darf, ist klar. Nachträglich, ausserhalb des Postbetriebes gestempelte Briefmarken sind Fälschungen zum Schaden der Sammler, und das in Verkehrbringen kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
                        Der (bekannte) Besitz eines Stempels macht echt gelaufene Stücke praktisch über Nacht fragwürdig.


                        Das solche Stempel in Privathand eine potentielle Gefahr für Sammler darstellen, streite ich gar nicht ab. Allerdings sind Scheren, Rasierklingen, Gummilösung (gummi arabicum) viel gefährlicher, und trotzdem müssen Sammler damit leben, dass diese Alltagsgeräte zum "Aufwerten" von Briefmarken missbraucht werden.
                        Daher sehe ich keine Grund, den Stempel zu vernichten. Damit konnten theoretisch schon die letzten 10 Jahre Marken nachgestempelt werden, warum den ausgerechnet jetzt vernichten? Das ändert nichts an der Situation.
                        Die Wahrscheinlichkeit, das ein "phantasievoller" Käufer auf Ebay den Stempel in die Hände bekommt, ist durchaus gegeben.
                        Je nach Höhe des Kaufpreises könnte man ja versucht sein, diesen an anderer Stelle wieder herein zu bekommen.

                        Und was wir alle nicht verhindern können: Den Handel mit gefälschten Stempeln, irgendwo in China fräsen lassen, und dann das Teil einstellen als
                        "Metallstempel mit Griff und Datum, Weiss-nicht-für-was-das-Teil-mal-gut-war", Digicam etwas unscharf, und wenn man das Wort "Post" im Text vermeidet, ist das juristisch sauber. Auf die alten Stempeltypen hat auch keiner mehr das Urheberrecht.
                        Es ist leichter, eine Kopie oder Nachahmung vom Original zu unterscheiden,
                        als ein rückdatiertes Original.

                        Viele Grüße

                        Kommentar

                        • TomWolf_de
                          Heimatsammlung Esslingen
                          • 25.10.2006
                          • 140

                          #252
                          92 Freiberg, 5024 Pulheim

                          Wieder zwei Stempelgeräte bei einem großen Online-Auktionshaus im Angebot. Leider sind die Bilder nicht so toll, aber ich denke, zum Archivieren reicht das.

                          Gruß
                          Thomas
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                          • drmoeller_neuss
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.01.2008
                            • 999

                            #253
                            Wieder ein Stempel bei Ebay im Angebot, diesmal 53506 Hönningen an der Ahr
                            (Artikel 120223095681).
                            Ob die Post das Teil vermisst? Wahrscheinlich nicht. Grundsätzlich habe ich nichts gegen den Handel von Stempeln, so lange die in der Vitrine stehen bleiben. Bund gestempelt ab 1993 ist auch nicht gerade der Renner, die Gefahr für Sammler stufe ich als gering ein.

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                            • Lars Böttger
                              www.arge-belux.de
                              • 07.08.2003
                              • 8417

                              #254
                              @dr müller neuss:

                              Die Gefahr und das Schadenspotential ist da. DM-Nominale kann aufgewertet werden, seltene Destinationen werden gebastelt und ältere Berlin-Marken erwachen zu "neuem Leben". Siehe auch die Diskussion um die Postagenturstempel bzw. "ESSEN ZZ".

                              Beste Sammlergrüsse!

                              Lars
                              www.bdph.de und www.arge-belux.de

                              Kommentar

                              • Jurek
                                DDR Spezial, bis MiNr.745
                                • 28.09.2005
                                • 2834

                                #255
                                Sorry meine bescheidene Frage, die sich in dem Zusammenhang mir stellt: WAS KONKRET bedeutet das jetzt für die Bund-Sammler?
                                Wenn jetzt solche gestempelte (mit diesem Stempel) Marken im Angebot gibt (man weiß ja doch ja nie, was schon davor damit die ganzen Jahre getrieben wurde oder nicht), die gestempelt bed. mehr wert sind als postfrisch, was dann?
                                Da kann wohl auch der Prüfer nicht garantieren, ob derart Marken, Blöcke, Belege… mit dem Stempel nachträglich „nachentwertet“ wurden oder damals echt entwertet wurden, oder?

                                Wer weiß, wie teuer manche Sachen heute gestempelt verkauft werden, wo man noch nicht weiß, dass der Stempel heimlich entwendet wurde… (bevor der mal wann verkauft wird - vielleicht nur unter der Hand und nicht so offiziell bei eBay)!

                                Gruß!

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