Westdeutsche Verwendungen Berliner Marken

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Michael
    Registrierter Benutzer
    • 10.06.2003
    • 678

    #1

    Westdeutsche Verwendungen Berliner Marken

    Der Autor beschreibt in dem Artikel über Berliner Mehrfachfrankaturen richtig, dass die westdeutschen Verwendungen Berliner Marken mit preislichen Abschlägen gehandelt werden.

    Na und?! Ist doch prima, dass es in einem Sammelgebiet Differenzierungen gibt, die verschiedene Formen des Sammelns erlauben.

    Die Aussage aus dem Artikel gilt übrigens nicht uneingeschränkt!
    Die Rotaufdrucke waren im Bundesgebiet erst ab dem 20.1.1950 gültig, wurden aber nur 11 Tage später außer Kurs gesetzt. Wenn Sie also einen Beleg dieser Art haben, so ist es eine Rarität!
    Sicher ist das eine Ausnahme. Was mich zu diesem Thema stört ist der untergründige Tonfall, mit dem bestimmte Sammelstücke abgewertet werden.

    Berliner Marken mit Bundstempel sind absolut okay!

    Es wird für sie zurzeit halt etwas weniger bezahlt.
  • Bill
    Registrierter Benutzer
    • 14.07.2003
    • 1135

    #2
    "Alle Welt" sammelt derzeit Berliner Marken ausschließlich mit Berliner Tagesstempel und vergisst, dass es im damaligen Bundesgebiet ein einziges Postamt gab, auf dem aus Solidarität Berliner Marken bedarfsgerecht im normalen Postverkehr verwendet wurden. Haben die Beamten des Postamtes Bonn 12 (Bundeshaus) 40 Jahre umsonst gestempelt?

    Kommentar

    • Dirk Bake
      Deutschland-gest.-Sammler
      • 04.07.2003
      • 1686

      #3
      Es mag ja sein, daß es mit 5300 Bonn 12 nur ein einziges offizielles Postamt gab. In den 70er Jahren habe ich allerdings auch in einem norddeutschen Postamt Marken der Deutschen Bundespost Berlin am Schalter angeboten bekommen.
      Haupt-Sammelgebiete: Deutschland lose gestempelt (von Altdeutschland bis Bund, nur nicht DDR). Spezialisierungen: Rollenmarken, Unterscheidung nach Fluoreszenz, Zusammendrucke. Weiteres Sammelgebiet: lose Einschreibzettel 1963 bis 1993 (auch Berlin). Kontakt bitte nicht via pn, sondern per Mail ( dirk . bake (bei) posteo . de ) .

      Kommentar

      • Superkolbi
        der gestempelt-Sammler
        • 12.06.2003
        • 234

        #4
        Ich habe den Artikel gestern gelesen.
        Ich kann dem Autor ganz und gar nicht zustimmen. Warum sollten Mischfrankaturen nichts wert sein?
        Die MEF sind doch ebenso philatelistische Mache!
        Wirklichen Bedarf kann doch nur im Promille-Bereich wirklich nachgewiesen werden (wenn es die den überhaupt gibt).
        Klar, auch der Sammlermarkt unterliegt Geschmacksschwankungen. Sollten früher gestempelte Marken nur einen ganz kleinen Stempelanteil haben, verlangt nun fast jeder Vollstempel.

        Kommentar

        • Kjell
          ;-)
          • 10.06.2003
          • 388

          #5
          ... und dann gibt's noch die Wohlfahrtsmarken, die von den Verbänden bundesweit vertrieben wurden. Solche Stücke mit Absendern von Kirchengemeinden, Kreisverbänden etc. suche ich übrigens.

          CU
          Kjell

          Kommentar

          Lädt...