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die Frage ist nach dem Gewicht ist leider gar nicht so einfach für jeden mit " auf die Waage legen und ablesen" zu beantworten. Wer hat den schon eine Analysenwaage von Sartorius zuhause.
Ist ja richtig, meistens ist aber doch so: Ich kenne einen, der wieder kennt einen etc., der zu einer solchen Waage Zugang hat. Ansonsten kann man ja auch einmal in einer Apotheke nachfragen.
Briefmarkenpapier wiegt etwa 90 Gramm pro Quadratmeter, auf einen Quadratmeter gehen ca. 816 Marken (Standard-Quadratformat der Deutschen Post, 35 * 35 mm).
Hier muß der Rollenmarkensammler ran!
Leider bin ich keiner, aber mit Gesamtmessung einer Rolle 145 Stück mit Bund Mi 1448 und anschließender einfacher Division, konnte ich ca. 0,044Gramm ermitteln.
Endlich liegt ein guter Grund für selbstklebende Marken vor: Da von ihrer Gummierung im Gegensatz zu nassklebenden Marken vorm Aufkleben kein Milligramm verlorengeht, kann ihr Gewicht exakter angegeben werden.
Haupt-Sammelgebiete: Deutschland lose gestempelt (von Altdeutschland bis Bund, nur nicht DDR). Spezialisierungen: Rollenmarken, Unterscheidung nach Fluoreszenz, Zusammendrucke. Weiteres Sammelgebiet: lose Einschreibzettel 1963 bis 1993 (auch Berlin). Kontakt bitte nicht via pn, sondern per Mail ( dirk . bake (bei) posteo . de ) .
Endlich liegt ein guter Grund für selbstklebende Marken vor: Da von ihrer Gummierung im Gegensatz zu nassklebenden Marken vorm Aufkleben kein Milligramm verlorengeht, kann ihr Gewicht exakter angegeben werden.
Zwei Probleme sehe ich:
1. Wie willst Du selbstklebende Briefmarken vorher wiegen. Wenn ich sie mit Trägerpapier wiege, dann bringt mir das gar nichts und wenn ich 100 oder 200 selbstklebende Marken ohne Trägerpapier auf meine Briefwaage lege um sie zu wiegen, dann weiß ich zwar, wie viel ein Klumpen Briefmarken wiegt, doch wie bekomme ich diesen Klumpen wieder von meiner Briefwaage ab???
2. Bei nassklebenden Briefmarken darf man das Gewicht der Spucke nicht vernachlässigen. Das verdunstet zwar im Laufe der Zeit wieder, doch üblicherweise lagere ich meine Briefe vom Frankieren bis zum Aufgeben am Schalter nicht mehrere Wochen oder Monate .
Und: meine Marken sind offensichtlich schwerer als die von @Fehldruck. Eine Restrolle Sehenswürdigkeiten (44 Cent) mit 480 Marken wiegt 25 Gramm, eine Marke also 0,052 Gramm . @drmoeller_neuss ist bei seiner Berechnung allerdings von deutlich größeren Marken (35x35 mm) ausgegangen.
Okay, für Waagen, deren Genauigkeit eher in Gramm als in Milligramm angegebn wird, bietet sich noch ein indirektes Verfahren an: Ein neues Markenheftchen oder eine neue Markenbox wiegen und selbiges nach Aufbrauchen erneut wiegen. Wer nicht solange warten möchte: In mindestens mittelgroßen Unternehmen oder Dienststellen fällt immer mal wieder solches Leergut an.
Haupt-Sammelgebiete: Deutschland lose gestempelt (von Altdeutschland bis Bund, nur nicht DDR). Spezialisierungen: Rollenmarken, Unterscheidung nach Fluoreszenz, Zusammendrucke. Weiteres Sammelgebiet: lose Einschreibzettel 1963 bis 1993 (auch Berlin). Kontakt bitte nicht via pn, sondern per Mail ( dirk . bake (bei) posteo . de ) .
Es ist doch erstaunlich, womit wir (einschließlich mir) uns hier die Zeit vertreiben.
Man braucht ungefähr 20 Marken, um auf ein Gramm zusätzliches Gewicht zu kommen. Zumindest auf einem Standardbrief täte ich mir mit 20 Marken aber ziemlich schwer. Wenn ich allerdings einen 999 Gramm schweren Maxibrief mit 220 ATM á 1 Cent frankieren will, dann ist das Gewichtsproblem real.
(Mal angenommen die Briefmarke neben meinem Namen, die vor ein paar Jahren für ca.1,9 Millionen Euro verkauft wurde, bringt auch ca. 0,05 Gramm auf die Waage. Dann bräuchte man gemäß heutigem Börsenkurs (ca. 695Euro/Unze)für den Gegenwert des weltweiten Goldvermögens (Paßt übrigens in einen Würfel mit 20m Seitenlänge= 153000Tonnen.) etwa das Gewicht eines durchschnittlichen Mitteleuropäers=90kg von dieser Briefmarke. bzw. ist die teuerste Briefmarke auf das Gewicht bezogen ca. 1,7 Millionen mal teurer Gold.)
Moment- hier klingelt gerade ein Mann und zeigt mir ne Jacke, die nur hinten zugeht.
Im Moment nicht- mir geht es da wie Ulrich Schulze- muß wohl seit 1996 in einem Altdeutschlandalbum verlegt sein. Naja, am Wochenende ist Frühjahrsputz.
"Sein Sohn Ulrich erbte die seltene Briefmarke - und, es ist nicht zu fassen, er verbummelte sie. Nach 20 Jahren entdeckte er die Kostbarkeit in einem seiner Altdeutschland-Alben wieder und übergab sie dem Köln-Berliner Auktionshaus Dr. Wilhelm Derichs."
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