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Was ist von diesen frühen rußischen Briefmarken zu halten?
1. Marke: Ich bleibe erstmal bei MiNr. 15, muß Du mal versuchen das Wasserzeichen zu entdecken. Danach wird dann wahrscheinlich die Stärkemessung fällig, wenn nicht wieder erwarten ein Streifen-WZ auftaucht.
Der polnische Stempel ist nicht zu identifizieren, aber trotzdem besser als ein russischer.
2. Marke: Wasserzeichen? Ohne Angaben dazu kommen wir nicht weiter und ohne Mikrometer kann man die Papierstärke leider nicht bestimmen. Es ist wahrscheinlich eine MiNr. 12, aber welche (Papierstärke?).
Der Punktummernstempel ist leider auch nicht zu identfizieren
Bei diesen beiden kommt es wahrscheinlich (wenn kein Streifen-WZ vorhanden) auf die Papierdicke an: Typ y = 0,060-0,085mm, Typ x = 0,085-0,105mm.
3. Marke: Papierstärke hier kein Thema, nur das Wasserzeichen ist wichtig.
Als erstes mal rate ich von einer Prüfung bei diesen Marken ab. Selbst wenn eine senkrecht gestreifte Marke dabei ist, sind die Kosten höher als ein eventueller Erlös. Auch ein Dickenmesser ist nicht zwingend erforderlich. Ein Vergleich der 1-Kop.- + 10-Kop.-Marke mit der grauen reicht aus, um zu sagen, ob es dickes oder dünnes Papier ist. Für Wasserzeichen und Streifung wäre ein rückseitiger Scan erforderlich.
Bei der 10-Kop.-Marke gehe ich von einer Abstempelung "171" - Pilica (kopfstehend) aus.
ich habe mir nun den Prinz-Uhu Briefmarkenlöser gekauft.
Kann ich damit die Marke lösen?
Ich habe das gerade mal an einfachen Marken probiert funktioniert soweit ganz gut.
Nur wie trockenet man die Marke, dass sie nicht wellig wird?
ah ja werde wohl noch ein Trockenbuch kaufen oder ich versuche mal die Telefonbuchvariante aus dem Link zu StampX.
Dann werde ich über Ostern mal die rußischen Marken ablösen.
Jetzt ist doch schon einiges an Tools angeschaft worden.
Das ganze macht aber schon Spaß, so ein großes Opa Album hat richtig was von Goldgräberstimmung
Dazu muß ich nun zwei Dinge sagen.
Erstens: Vorsicht! Die ersten Marken nicht in Wasser lösen, da die Farbe sehr wasserempfindlich ist. Zum Verhalten mit Briefmarkenlöser kann ich nichts sagen.
Zweitens: Sollte sich noch Gummierung auf der Rückseite befinden, würde ich kein Trockenbuch benutzen. Ich habe die Erfahrung gemacht, das dann die Marken auch im Trockenbuch wieder festkleben können. Die Gummierung also vorher, falls noch vorhanden, entfernen!
Gruß 241264hsv-fan
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