Mein Exponat für die "LUXPHILA 2008" ist beschrieben, ich muss die Seiten ausdrucken und die Belege montieren. Bei der Zusammenstellung ist mir ein Untergebiet der Feldpost bewusst geworden: Frankierte Feldpostsendungen. In der Regel war die Feldpostbenutzung für den Soldaten und die Angehörigen frei. Deutlich seltener sind freigemachte Sendungen.
Gründe für frankierte Feldpost sind unterschiedlich:
1. Frankierungszwang, z.B. Auslandssendung
2. Zufall
3. Benutzung einer ausländischen Postanstalt
Es gibt bestimmt noch mehr, aber diese drei sind mir begegnet. Fall Nr. 1 kann ich vorstellen: Eine Feldpostkarte, abgestempelt bei der Feldpoststation Nr. 17, mit Adresse in der Schweiz. Die Schweiz war neutral, eine Portofreiheit wäre nicht anerkannt worden und hätte zur Nachgebühr bei Fräulein Käte Schläpfer geführt. Deshalb hat der Absender das UPU-Porto für Auslandskarten in Form einer 10-Pfg.-Germaniamarke verklebt. Die Karte wurde nicht zensiert, ein Hinweis auf die Beförderung mit der Feldpost bis zur Schweizer Grenze.
Ich habe das Thread-Thema offen gehalten und hoffe auf Beispiele aus allen postgeschichtlichen Epochen!
Beste Sammlergrüsse!
Lars
Gründe für frankierte Feldpost sind unterschiedlich:
1. Frankierungszwang, z.B. Auslandssendung
2. Zufall
3. Benutzung einer ausländischen Postanstalt
Es gibt bestimmt noch mehr, aber diese drei sind mir begegnet. Fall Nr. 1 kann ich vorstellen: Eine Feldpostkarte, abgestempelt bei der Feldpoststation Nr. 17, mit Adresse in der Schweiz. Die Schweiz war neutral, eine Portofreiheit wäre nicht anerkannt worden und hätte zur Nachgebühr bei Fräulein Käte Schläpfer geführt. Deshalb hat der Absender das UPU-Porto für Auslandskarten in Form einer 10-Pfg.-Germaniamarke verklebt. Die Karte wurde nicht zensiert, ein Hinweis auf die Beförderung mit der Feldpost bis zur Schweizer Grenze.
Ich habe das Thread-Thema offen gehalten und hoffe auf Beispiele aus allen postgeschichtlichen Epochen!
Beste Sammlergrüsse!
Lars
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