"Was immer an technischen Hilfsmitteln oder Farbordnungssystemen verwendet wird, muss sich an der Farbempfindung des (…) menschlichen Beobachterauges orientieren (…)“
Wir haben das folgendermaßen gemacht:
Bei mehreren Treffen der Farbgruppe wurde die Herangehensweise diskutiert und Schritt für Schritt erklärt. Nach Abschluss der Vorarbeiten wurde von mir ein Fragebogen entworfen und alle Mitglieder der Farbgruppe bekamen die Farbreihen zugeschickt, damit sie in aller Ruhe zu Hause die Ergebnisse anschauen konnten. Begleitend bekamen sie von mir folgende Erklärungen:
28.02.2009 die nach Papieren und Forschungsfarben geordneten Marken sind am Donnerstag von Peter Schultz von mir abgeholt worden und werden dann weitergeschickt zu Dr. Knackfuß. Anschließend bekommt sie Günter Theile, Wolfram Podien und zum Schluss gehen sie zu Siegfried Paul.
Ich bitte alle Empfänger, sich vorher die Ausarbeitungen durchzulesen, die ich in den letzten Wochen geschrieben habe. Es sind mehrere Kapitel in der Einleitung und eine Darstellung des technischen Teils der Farbforschung zu jeder Wertstufe Köpfe 1 (Kurvenverlauf und deren Beschreibung, Ergenisse der Kurven-Statistik und Darstellung der Punktdiagramme im LCh- und Lab-Farbraum).
Anschließend habe ich im philatelistischen Teil die Kapitel Papierarten, visuelle Prüfung, UV-Prüfung, Häufigkeitsverteilung gestempelt/postfrisch inkl. Aufarbeitung der Daten der Bogenbestände, Bisherige Katalogisierung, Mögliche zukünftige Katalogisierung bei jeder Wertstufe geschrieben. Einige Kapitel sind noch in Arbeit, diese werden im Laufe der nächsten Tage fertig.
Ihrer Meinung dazu ist gefragt und ich habe einen Fragebogen entworfen, wohin Sie die Kommentare schreiben sollen.
Bitte benutzen Sie keine anderen Formate. .rtf kann jede Textverarbeitung öffnen, ob Word oder Works oder StarOffice, OpenOffice etc. Bitte senden Sie mir keine Dateien im Word-Format.
Wenn Sie die Marken haben, haben Sie bis zu 5 Tagen Zeit, sie weiterzuschicken. Schauen Sie die Marken an und führen die visuelle Prüfung durch. Je Zeile sind die Marken einer Forschungsfarbe in Helligkeits-Reihen von dunkel nach hell. Bei vielen Forschungsfarben gibt es unterschiedliche Papiere. Die jeweiligen Papiere können Sie den Zetteln am Anfang der Zeile entnehmen.
Wenn am Anfang der Zeile kein Zettel steckt, ist es dieselbe FF und Papiergruppe wie in der Zeile darüber, aber mit einem abweichenden visuellen Erscheinungsbild. Bitte entfernen Sie keine Zettel und fügen auch keine hinzu. Bitte schneiden Sie nicht die Ränder der Karten ab.
Verschnüren Sie beim Versand die Karton bitte fest miteinander, damit die Marken nicht verrutschen.
Als erste Seite sind die UV-Varianten der Wertstufen 10, 16 und 60 Pfg zum Vergleich gesteckt.
Wenn ich alle Fragebögen ausgefüllt bekommen habe, machen wir kurzfristig einen Termin für das nächste Treffen, also Ende März. Das muss bei mir sein, weil ich hier die Alben mit den vermessenen Marken habe, es ist zu jeder Wertstufe ein 60-Seiten-Album. Ich halte es für notwendig, diese als Daten-Reserve zur Verfügung zu haben, wenn wir die nächsten Schritte diskutieren.
Ihre Kommentare und Ergänzungen werden bis zum Eintreffen aller Fragebögen nicht veröffentlicht. In Vorbereitung auf das nächste Treffen werde ich alle Kommentare zusammenfassen und Ihnen zur Verfügung stellen. Wenn Sie wollen, werden die Kommentare auch anonymisiert.
Nochmal – ich bitte um eine Antwort zu jeder Frage bei jeder Wertstufe. Sie haben Platz für OK bis unendlich. Seien Sie kritisch!
Der Fragebogen:
Fragebogen der Farbforschung
Zu jeder Wertstufe:
A. Sind die Erklärungen verständlich und plausibel?
B. Sind die gesteckten und beschriebenen Unterschiede visuell erkennbar?
C. Beurteilung des Kapitels Mögliche zukünftige Katalogisierung. Ihre Meinung bitte.
D. Änderungsvorschläge
Bitte nicht ausdrucken und per Hand schreiben, sondern in die Datei schreiben.
Teilnehmer an dieser Runde waren Günther Theile (Autor des Kapitels Köpfe im DDR-Universal-Katalog), Wolfram Podien, Dr. Bernd Knackfuß, Peter Schultz, Siegfried Paul und ich. Anschließend hat mindestens die dreifache Anzahl Sammler ebenfalls eine visuelle Prüfung durchgeführt. Erst als diese Arbeiten abgeschlossen waren, wurde die Katalogisierung durchgeführt.
Wenn jemand sich hinstellt, und behauptet, mit den Kurven würde man Farben trenne, die niemand mit dem Auge sieht, unterschlägt er ganz bewusst den letzten und wesentlichsten Teil der Farbforschung. Allerdings lässt sich die Mitarbeit anderer schlecht in Tabellen und Diagrammen darstellen.
<<<<Denn es wird immer wieder den einen Fall geben, in dem sich die Farbe einer Marke nicht eindeutig visuell bestimmen lässt und dann sind Messtechnik und Mathematik eine gute Hilfe.>>>
Dem stimme ich 100%ig zu
<<<Da ich selbst keine solche Rohdaten habe, könnte ich mit diesen die von mir beschriebene Methode ausprobieren. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja doch einen Farbabstand und wir sehen ihn nur nicht.>>>
ich schicke die 8 Pf - .spec-Datei als PM, dort ist alles drin
<<<Wie wird eine Referenzkurve definiert?>>>
man nimmt einfach einen Messwert und macht ein setzt ein ja bei Referenzkurve ja / nein. Siehe Bilder


Bild 1 zeigt die Messmaske, Bild 2 die numerische Auswertung. Die Pfeile markieren die Referenz-Schalter. In beiden kann man jederzeit Referenzmarken festlegen. Anschließend wird bei allen neuen Messungen die Referenzfarbe mit der höchsten Korrelation automatisch angeboten.
In der numerischen Auswertung (Bild 2, links) stehen alle Marken mit ihren jeweiligen Werten. Dort wird auch die Korrelationsfarbe angezeigt. Wenn man eine neue Referenzmarke benennt, rechnet die Software alle Werte automatisch um und man kann beliebige Marken über den Schalter KKF>Farbe umdefinieren. Das macht das Arbeiten sehr komfortabel. Man kann für eine Farbe auch mehrere Referenzen definieren, da man zu jeder Referenzmarke einen eigenen Farbnamen und eine eigene Darstellungsfarbe festlegen kann. Legt man für mehrere Referenzmarken dieselbe Farbnummer und Darstellungsfarbe fest, hat dann eine Farbe mehrere Referenzen.
Bei den meisten Farben reicht aber jeweils eine Marke als Referenz, weil sich meistens alle Marken der einen Farben identisch von allen Marken der anderen Farben unterscheiden. Dort funktioniert im Prinzip jede Marke aus der Gruppe als Referenzmarke.
Viele Grüße
Carsten
Wir haben das folgendermaßen gemacht:
Bei mehreren Treffen der Farbgruppe wurde die Herangehensweise diskutiert und Schritt für Schritt erklärt. Nach Abschluss der Vorarbeiten wurde von mir ein Fragebogen entworfen und alle Mitglieder der Farbgruppe bekamen die Farbreihen zugeschickt, damit sie in aller Ruhe zu Hause die Ergebnisse anschauen konnten. Begleitend bekamen sie von mir folgende Erklärungen:
28.02.2009 die nach Papieren und Forschungsfarben geordneten Marken sind am Donnerstag von Peter Schultz von mir abgeholt worden und werden dann weitergeschickt zu Dr. Knackfuß. Anschließend bekommt sie Günter Theile, Wolfram Podien und zum Schluss gehen sie zu Siegfried Paul.
Ich bitte alle Empfänger, sich vorher die Ausarbeitungen durchzulesen, die ich in den letzten Wochen geschrieben habe. Es sind mehrere Kapitel in der Einleitung und eine Darstellung des technischen Teils der Farbforschung zu jeder Wertstufe Köpfe 1 (Kurvenverlauf und deren Beschreibung, Ergenisse der Kurven-Statistik und Darstellung der Punktdiagramme im LCh- und Lab-Farbraum).
Anschließend habe ich im philatelistischen Teil die Kapitel Papierarten, visuelle Prüfung, UV-Prüfung, Häufigkeitsverteilung gestempelt/postfrisch inkl. Aufarbeitung der Daten der Bogenbestände, Bisherige Katalogisierung, Mögliche zukünftige Katalogisierung bei jeder Wertstufe geschrieben. Einige Kapitel sind noch in Arbeit, diese werden im Laufe der nächsten Tage fertig.
Ihrer Meinung dazu ist gefragt und ich habe einen Fragebogen entworfen, wohin Sie die Kommentare schreiben sollen.
Bitte benutzen Sie keine anderen Formate. .rtf kann jede Textverarbeitung öffnen, ob Word oder Works oder StarOffice, OpenOffice etc. Bitte senden Sie mir keine Dateien im Word-Format.
Wenn Sie die Marken haben, haben Sie bis zu 5 Tagen Zeit, sie weiterzuschicken. Schauen Sie die Marken an und führen die visuelle Prüfung durch. Je Zeile sind die Marken einer Forschungsfarbe in Helligkeits-Reihen von dunkel nach hell. Bei vielen Forschungsfarben gibt es unterschiedliche Papiere. Die jeweiligen Papiere können Sie den Zetteln am Anfang der Zeile entnehmen.
Wenn am Anfang der Zeile kein Zettel steckt, ist es dieselbe FF und Papiergruppe wie in der Zeile darüber, aber mit einem abweichenden visuellen Erscheinungsbild. Bitte entfernen Sie keine Zettel und fügen auch keine hinzu. Bitte schneiden Sie nicht die Ränder der Karten ab.
Verschnüren Sie beim Versand die Karton bitte fest miteinander, damit die Marken nicht verrutschen.
Als erste Seite sind die UV-Varianten der Wertstufen 10, 16 und 60 Pfg zum Vergleich gesteckt.
Wenn ich alle Fragebögen ausgefüllt bekommen habe, machen wir kurzfristig einen Termin für das nächste Treffen, also Ende März. Das muss bei mir sein, weil ich hier die Alben mit den vermessenen Marken habe, es ist zu jeder Wertstufe ein 60-Seiten-Album. Ich halte es für notwendig, diese als Daten-Reserve zur Verfügung zu haben, wenn wir die nächsten Schritte diskutieren.
Ihre Kommentare und Ergänzungen werden bis zum Eintreffen aller Fragebögen nicht veröffentlicht. In Vorbereitung auf das nächste Treffen werde ich alle Kommentare zusammenfassen und Ihnen zur Verfügung stellen. Wenn Sie wollen, werden die Kommentare auch anonymisiert.
Nochmal – ich bitte um eine Antwort zu jeder Frage bei jeder Wertstufe. Sie haben Platz für OK bis unendlich. Seien Sie kritisch!
Der Fragebogen:
Fragebogen der Farbforschung
Zu jeder Wertstufe:
A. Sind die Erklärungen verständlich und plausibel?
B. Sind die gesteckten und beschriebenen Unterschiede visuell erkennbar?
C. Beurteilung des Kapitels Mögliche zukünftige Katalogisierung. Ihre Meinung bitte.
D. Änderungsvorschläge
Bitte nicht ausdrucken und per Hand schreiben, sondern in die Datei schreiben.
Teilnehmer an dieser Runde waren Günther Theile (Autor des Kapitels Köpfe im DDR-Universal-Katalog), Wolfram Podien, Dr. Bernd Knackfuß, Peter Schultz, Siegfried Paul und ich. Anschließend hat mindestens die dreifache Anzahl Sammler ebenfalls eine visuelle Prüfung durchgeführt. Erst als diese Arbeiten abgeschlossen waren, wurde die Katalogisierung durchgeführt.
Wenn jemand sich hinstellt, und behauptet, mit den Kurven würde man Farben trenne, die niemand mit dem Auge sieht, unterschlägt er ganz bewusst den letzten und wesentlichsten Teil der Farbforschung. Allerdings lässt sich die Mitarbeit anderer schlecht in Tabellen und Diagrammen darstellen.
<<<<Denn es wird immer wieder den einen Fall geben, in dem sich die Farbe einer Marke nicht eindeutig visuell bestimmen lässt und dann sind Messtechnik und Mathematik eine gute Hilfe.>>>
Dem stimme ich 100%ig zu
<<<Da ich selbst keine solche Rohdaten habe, könnte ich mit diesen die von mir beschriebene Methode ausprobieren. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja doch einen Farbabstand und wir sehen ihn nur nicht.>>>
ich schicke die 8 Pf - .spec-Datei als PM, dort ist alles drin
<<<Wie wird eine Referenzkurve definiert?>>>
man nimmt einfach einen Messwert und macht ein setzt ein ja bei Referenzkurve ja / nein. Siehe Bilder
Bild 1 zeigt die Messmaske, Bild 2 die numerische Auswertung. Die Pfeile markieren die Referenz-Schalter. In beiden kann man jederzeit Referenzmarken festlegen. Anschließend wird bei allen neuen Messungen die Referenzfarbe mit der höchsten Korrelation automatisch angeboten.
In der numerischen Auswertung (Bild 2, links) stehen alle Marken mit ihren jeweiligen Werten. Dort wird auch die Korrelationsfarbe angezeigt. Wenn man eine neue Referenzmarke benennt, rechnet die Software alle Werte automatisch um und man kann beliebige Marken über den Schalter KKF>Farbe umdefinieren. Das macht das Arbeiten sehr komfortabel. Man kann für eine Farbe auch mehrere Referenzen definieren, da man zu jeder Referenzmarke einen eigenen Farbnamen und eine eigene Darstellungsfarbe festlegen kann. Legt man für mehrere Referenzmarken dieselbe Farbnummer und Darstellungsfarbe fest, hat dann eine Farbe mehrere Referenzen.
Bei den meisten Farben reicht aber jeweils eine Marke als Referenz, weil sich meistens alle Marken der einen Farben identisch von allen Marken der anderen Farben unterscheiden. Dort funktioniert im Prinzip jede Marke aus der Gruppe als Referenzmarke.
Viele Grüße
Carsten
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