Ein paar grundsätzliche Anmerkungen zu dem Thema:
1. Postgeschichte fängt mit der ersten Nachricht auf einer Tonscherbe an und hat bisher noch nicht aufgehört. Die Einführung von Briefmarken ist auch keine Zäsur, sondern entstand als Medium der Vereinfachung der Posttarife. Das hatte natürlich auch irgendwann nachhaltige Auswirkungen auf die Postverträge.
2. Posttransite bzw. das Porto/Franko vereinfacht sich wesentlich mit der Einführung der Briefmarke, aber auch nicht sofort und überall. Teilweise waren Marken nur im Inland zugelassen, teilweise nur innerhalb eines Postvereines, teilweise nur bis zu einer Grenze. Ich muss mich also an die zeitlichen Grenzen eines Vertrages halten, wenn ich so ein Thema betrachte.
3. Zeitliche Grenzen: Wie enge ich das Thema ein? Beliebig weit zurück geht nicht, weil dann oft das Material fehlt. Nehme ich nur einen einzigen Vertrag, dann fehlen mir logische Bausteine, die zur Vertragsausgestaltung führten. Muss ich eventuell auch andere Verträge in Betracht ziehen, die Alternativrouten abdecken?
4. Welche Beweggründe führten zu den Verträgen? Gab es vorher Postkriege, wenn ja, warum? Das ist sicherlich ein schwieriges Feld, dass sich nicht immer genau herausarbeiten läst.
Das sind jetzt nur ein paar Ideen, die mir zu so einem Thema einfallen. Es ist sicherlich wichtig, ein ordentliches Fundament aufzustellen, auf den so ein "Haus" aufgebaut werden kann.
Beste Altbriefsammlergrüsse!
Lars
1. Postgeschichte fängt mit der ersten Nachricht auf einer Tonscherbe an und hat bisher noch nicht aufgehört. Die Einführung von Briefmarken ist auch keine Zäsur, sondern entstand als Medium der Vereinfachung der Posttarife. Das hatte natürlich auch irgendwann nachhaltige Auswirkungen auf die Postverträge.
2. Posttransite bzw. das Porto/Franko vereinfacht sich wesentlich mit der Einführung der Briefmarke, aber auch nicht sofort und überall. Teilweise waren Marken nur im Inland zugelassen, teilweise nur innerhalb eines Postvereines, teilweise nur bis zu einer Grenze. Ich muss mich also an die zeitlichen Grenzen eines Vertrages halten, wenn ich so ein Thema betrachte.
3. Zeitliche Grenzen: Wie enge ich das Thema ein? Beliebig weit zurück geht nicht, weil dann oft das Material fehlt. Nehme ich nur einen einzigen Vertrag, dann fehlen mir logische Bausteine, die zur Vertragsausgestaltung führten. Muss ich eventuell auch andere Verträge in Betracht ziehen, die Alternativrouten abdecken?
4. Welche Beweggründe führten zu den Verträgen? Gab es vorher Postkriege, wenn ja, warum? Das ist sicherlich ein schwieriges Feld, dass sich nicht immer genau herausarbeiten läst.
Das sind jetzt nur ein paar Ideen, die mir zu so einem Thema einfallen. Es ist sicherlich wichtig, ein ordentliches Fundament aufzustellen, auf den so ein "Haus" aufgebaut werden kann.
Beste Altbriefsammlergrüsse!
Lars
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