Ausstellungen, allgemeine Diskussionen dazu

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  • Altsax
    Registrierter Benutzer
    • 22.02.2008
    • 1497

    #1

    Ausstellungen, allgemeine Diskussionen dazu

    Hallo zusammen,

    das in einem anderen thread aufgegriffene Thema der Unterrepräsentation traditioneller Sammlungen bei Wettbewerbsausstellungen findet seine Aktualität bestätigt bei der virtuellen NAPOSTA ´20. Dort finden sich gerade einmal 7 traditionelle Sammlungen. Dieser Anteil spiegelt m.E. bei weitem nicht wider, welche Bedeutung die traditionell aufgebaute Sammlung nach wie vor in der Sammlerschaft hat. Diese Diskrepanz dürfte einer der Gründe dafür sein, daß bei realen Wettbewerbsausstellungen die Händlerstände weit mehr Interesse finden als die Exponate. Vielleicht läßt sich über geänderte Bewertungsrichtlinien gegensteueren?

    Beste Grüße

    Altsax
  • Eric Scherer
    Registrierter Benutzer
    • 06.11.2012
    • 741

    #2
    Zitat von Altsax
    Hallo zusammen,

    das in einem anderen thread aufgegriffene Thema der Unterrepräsentation traditioneller Sammlungen bei Wettbewerbsausstellungen findet seine Aktualität bestätigt bei der virtuellen NAPOSTA ´20. Dort finden sich gerade einmal 7 traditionelle Sammlungen. Dieser Anteil spiegelt m.E. bei weitem nicht wider, welche Bedeutung die traditionell aufgebaute Sammlung nach wie vor in der Sammlerschaft hat. Diese Diskrepanz dürfte einer der Gründe dafür sein, daß bei realen Wettbewerbsausstellungen die Händlerstände weit mehr Interesse finden als die Exponate. Vielleicht läßt sich über geänderte Bewertungsrichtlinien gegensteueren?

    Beste Grüße

    Altsax
    Denke mal, dass die ganzen Wunschlisten, die man in den letzten Jahren den Ausstellern auf den Tisch gelegt hat, auch ziemlich schnell frustrierend sind. In letzter Zeit laufen ja jede Menge Online Seminare z.B. von der FIP, der RPSL oder den super aktiven Indern. Thema "How to achieve large gold in ..." - "traditional philately", "postal history", etc. Da wird dann angefangen: hat das Exponate die ersten Entwürfe, Probedrucke, verschiedene Druckstati, etc. Mich frustriert das dann sofort. Ich muss ganz ehrlich sagen, als Philatelist bin ich nicht froh, wenn man Archive "fläddert" und "schändet". Die Erwartungen haben sich so sehr verschoben, dass der Spass an der Sache verloren geht. Eine weitere *** super *** Aussage: "Juroren schauen in die Kataloge. Dort schauen sie als erstes auf die teuren Werte". Keine Woche her ...

    Kommentar

    • Altsax
      Registrierter Benutzer
      • 22.02.2008
      • 1497

      #3
      Zitat von Radio Philatelica
      Denke mal, dass die ganzen Wunschlisten, die man in den letzten Jahren den Ausstellern auf den Tisch gelegt hat, auch ziemlich schnell frustrierend sind. In letzter Zeit laufen ja jede Menge Online Seminare z.B. von der FIP, der RPSL oder den super aktiven Indern. Thema "How to achieve large gold in ..." - "traditional philately", "postal history", etc. Da wird dann angefangen: hat das Exponate die ersten Entwürfe, Probedrucke, verschiedene Druckstati, etc. Mich frustriert das dann sofort. Ich muss ganz ehrlich sagen, als Philatelist bin ich nicht froh, wenn man Archive "fläddert" und "schändet". Die Erwartungen haben sich so sehr verschoben, dass der Spass an der Sache verloren geht. Eine weitere *** super *** Aussage: "Juroren schauen in die Kataloge. Dort schauen sie als erstes auf die teuren Werte". Keine Woche her ...
      Diesem Trend muß man aber national nicht folgen! Wer international Groß-Gold haben möchte, muß mit den Wölfen heulen, das läßt sich nicht ändern. Tendentiell läuft das doch darauf hinaus, daß es von jedem Gebiet nur noch eine "beste" Sammlung gibt, die dann weitgehend geschlossen den Besitzer wechselt, damit ein anderer damit einen Grand Prix bekommen kann.

      Dem kann sich ein nationaler Verband aber entziehen, wenn die Verantwortlichen es denn wollen. Im Grunde genommen geht es doch darum, Sachkenntnis und Präsentationsgeschick stärker als derzeit gegenüber Seltenheit, die sich in "Wert" ausdrückt, zu gewichten. Das sollte möglich sein!

      Kommentar

      • Harald Krieg
        Ostafrikasammler
        • 27.06.2003
        • 4789

        #4
        Ich denke das ist aber durchaus ein Spiegelbild der Sammlergewohnheiten. Wenn ich mich auf den Messen umsehe, dann frage ich mich warum die noch die Bezeichnung "Briefmarkenmesse" tragen. Bei den meisten Händlern - gerade den deutschen - findet man überhaupt keine Briefmarken mehr, es sei denn sie kleben auf einem Beleg.

        Auch von ArGe Mitgliedern habe ich schon mehrfach Aussagen gehört wie "Warum sammelst Du noch Marken?" oder "Du mit Deinen Briefmarken, wenn interessiert das noch?". Das sehen natürlich nicht alle so, aber ich denke doch das die Mehrheit der aktiveren Philatelisten komplett auf die Postgeschichte setzen. Aus dieser Gruppe der "aktiveren Philatelisten" kommen auch fast alle Aussteller, daher ist auch da die Postgeschichte sehr präsent.

        Grüße
        Harald
        Zuletzt geändert von Harald Krieg; 04.09.2020, 11:11.

        Kommentar

        • Eric Scherer
          Registrierter Benutzer
          • 06.11.2012
          • 741

          #5
          Ausstellungen, algemeine Diskussionen dazu

          Zitat von Altsax
          Im Grunde genommen geht es doch darum, Sachkenntnis und Präsentationsgeschick stärker als derzeit gegenüber Seltenheit, die sich in "Wert" ausdrückt, zu gewichten. Das sollte möglich sein!
          Genau. Diese beiden Punkte muss man stärken. Leider wird da viel zu wenig drauf geachtet, selbst wenn es entsprechende Kriterien zur Bewertung gibt.

          Kommentar

          • Altsax
            Registrierter Benutzer
            • 22.02.2008
            • 1497

            #6
            Zitat von Harald Krieg
            Ich denke das ist aber durchaus ein Spiegelbild der Sammlergewohnheiten. Wenn ich mich auf den Messen umsehe, dann frage ich mich warum die noch die Bezeichnung "Briefmarkenmesse" tragen. Bei den meisten Händlern - gerade den deutschen - findet man überhaupt keine Briefmarken mehr, es sei denn sie kleben auf einem Beleg.

            Auch von ArGe Mitgliedern habe ich schon mehrfach Aussagen gehört wie "Warum sammelst Du noch Marken?" oder "Du mit Deinen Briefmarken, wenn interessiert das noch?". Das sehen natürlich nicht alle so, aber ich denke doch das die Mehrheit der aktiveren Philatelisten komplett auf die Postgeschichte setzen. Aus dieser Gruppe der "aktiveren Philatelisten" kommen auch fast alle Aussteller, daher ist auch da die Postgeschichte sehr präsent.
            Das hängt sicherlich auch vom Sammelgebiet ab. Die Beschäftigung mit den Marken, also mit allem, was mit deren Entstehungsgeschichte und Druck zusammenhängt, wir um so interessanter, je variantenreicher das Gebiet ist. Es dominieren dabei natürlicherweise die klassischen Gebiete sowie solche, bei denen in Kriegs- und Umbruchzeiten beim Druck stark improvisiert werden mußte.

            In der FG Sachsen jedenfalls sind die Postgeschichtler in der Minderheit, es dominieren die Marken- und Stempelsammler. Man kann und sollte das aber nicht als Gegensatz betrachten. Beides läßt sich selbstverständlich parallel betreiben.

            Kommentar

            • Rainer Fuchs
              Weltenbürger
              • 02.06.2004
              • 3776

              #7
              Die Bewertungsrichtlinien hinsichtlich Seltenheit sind eigentlich schon korrekt, leider machen im allgemeinen die Juroren die Fehler Seltenheit mit Wert zu verwechseln. Selbst die FIP sagt das sich Seltenheit nur auf das Gebiet betrifft und nicht die ganze Welt der Philatelie. Dazu gehört auch der Punkt Relevanz.

              Ich vergleiche das immer gerne mit meinen Exponaten der Overland Mail Baghdad-Haifa 1923-1948 und Irak Eisenbahnpostmarken 1928-1942.
              Da sind viele Stücke drin die hinsichtlich Seltenheit die Mauritius Post Office Marken in den Schatten stellen, vom Wert her aber nur einen Bruchteil betragen. Wie wird das dann International den Verdacht dass der Wert (und auch der Name des Ausstellers) einen nicht unerheblichen Aspekt auf die Bewertung hat, etwas was für die Zukunft der Philatelie nicht gesund ist. Mit ist allerdings auch bewusst dass nicht wenige gut situierte Aussteller auch als Sponsoren / Spender aktiv sind und sich dadurch, wenn auch nur im Unterbewusstsein, einige Punkte mehr erhoffen / erwarten.

              Die Landesverbände sind da gefordert auf die entsprechenden Kommissionen einzuwirken dass die Richtlinien klar und deutlich sind und die Juroren entsprechend unterwiesen werden.

              Es kann auch nicht sein dass Dauerexponate welche im Block verkauft werden noch einigen Jahren Wartezeit von einem anderen Aussteller gezeigt werden und dann auch wider hochbewertet werden.

              Die eigene Leistung, sei es Forschung, Veröffentlichungen, das eigene Erstellen der Exponate muss mehr gewürdigt werden. Im Fussball sage man "Geld schießt Tore", die Philatelie muss aufpassen dass sie den Zug der Zeit nicht verpasst.

              Es wäre schön wenn z.B. in der FIP Kommission Postgeschichte auch Normalos zu Wort kommen und ihre Vorschläge einsenden können welche dann auch bei den FIP Kongressen besprochen und ggfls. angenommen werden und dann auch in die lokalen Bewertungsbedingungen einfließen. OK man kann ja mal träumen, aber ich wäre gerne bereit bei sowas aktiv mitzuarbeiten.
              Mitglied bei:
              BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

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              • Altsax
                Registrierter Benutzer
                • 22.02.2008
                • 1497

                #8
                Zitat von Rainer Fuchs
                Im Fussball sage man "Geld schießt Tore", die Philatelie muss aufpassen dass sie den Zug der Zeit nicht verpasst.
                Ich fürchte, daß das zumindest international der "Zug der Zeit" ist.

                International hat sich ein von der "normalen" Sammlerschaft mehr oder weniger abgehoben agierender Zirkel von Ausstellern, Händlern und Funktionären gebildet, für die Ausstellungen ein gesellschaftliches Ereignis darstellen, bei dem sie unter sich bleiben und ihren Elitestatus genießen wollen. Das hat auch damit zu tun, daß in vielen Staaten das Zeigen von Wohlstandsattributen nicht als Prahlerei, sondern als Leistungsnachweis betrachtet wird. Das läßt sich nicht mit mitteleuropäischen Gepflogenheiten vergleichen und von hier aus schon gar nicht beeinflussen.

                Der BDPh sollte versuchen, national einen eigenen Weg zu gehen. Wer international als Aussteller Erfolg haben will, muß sich den dabei geltenden Bedingungen anpassen.

                Kommentar

                • Rainer Fuchs
                  Weltenbürger
                  • 02.06.2004
                  • 3776

                  #9
                  Zitat von Altsax
                  Ich fürchte, daß das zumindest international der "Zug der Zeit" ist.

                  International hat sich ein von der "normalen" Sammlerschaft mehr oder weniger abgehoben agierender Zirkel von Ausstellern, Händlern und Funktionären gebildet, für die Ausstellungen ein gesellschaftliches Ereignis darstellen, bei dem sie unter sich bleiben und ihren Elitestatus genießen wollen. Das hat auch damit zu tun, daß in vielen Staaten das Zeigen von Wohlstandsattributen nicht als Prahlerei, sondern als Leistungsnachweis betrachtet wird. Das läßt sich nicht mit mitteleuropäischen Gepflogenheiten vergleichen und von hier aus schon gar nicht beeinflussen.

                  Der BDPh sollte versuchen, national einen eigenen Weg zu gehen. Wer international als Aussteller Erfolg haben will, muß sich den dabei geltenden Bedingungen anpassen.
                  Ich stelle ja auch International aus..., betrachte mich aber nicht als von der "normalen" Sammlerschaft abgehoben.

                  Es gibt aber, insbesondere im Asiatischen Raum, viele Aussteller die in die Gruppe wie von Dir beschrieben passen, da werden selbst die Kinder mit Sammlungen des Vaters hochgepuscht...

                  Ich bin Realist, mit meinen Gebieten werden ich wohl NIE einen Grand Prix International gewinnen, über ein Gold bzw. Großgold würde ich mich freuen, bisher hat es nur zu LV (vom Gold in Stockholm mal abgesehen) gereicht...., andererseits, und das soll nun bitte nicht falsch verstanden werden, unter korrekter Anwendung der Bewertungsregeln sollte da schon einiges drin sein, zumal die Juroren beim Jurygespräch ja auch keine Riesenfehler / Verbesserungspunkte aufzeigen können.
                  Liegt es also doch nur an der wie ich vermute nicht regelkonformen Vergabe der Punkte?

                  Ich bleibe dabei, in den entsprechenden Kommissionen müssen auch Normalsammler vertreten sein die nicht nur (teure) Klassik sammeln damit deren Argumente auch gehört werden.

                  Dass große Händler / Auktionatoren sich mehr um die Großkunden kümmern, nun ja, die bringen halt auch den großen Umsatz..., das stört mich nicht. Andererseits, In Israel beim Palmares saß ich auf Einladung am "Köhlertisch" neben Joseph Hackmey..., also werden auch Normalos, zu denen ich mich zähle, gewürdigt...
                  Mitglied bei:
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                  Kommentar

                  • alemannia
                    Registrierter Benutzer
                    • 27.11.2005
                    • 190

                    #10
                    Hallo zusammen,

                    wer meint, alleine mit viel Geld einen besonderen philatelistischen "Elitestatus" zu erreichen, irrt.

                    Was bedeutet "Elite", und dann noch im Zusammenhang mit der Philatelie?

                    Man mag ja der Vorstellung unterliegen, sich von der "normalen" Sammlerschaft abzuheben, indem international organisierte Ausstellungen bzw. Veranstaltungen in einem beschränkten Personenkreis durchgeführt werden.

                    Allein die finanziellen Möglichkeiten grenzen selbsterklärend den Personenkreis ein.

                    Wie soll es da zu einer wahren Elite im Sinne ihrer Bedeutung Kommen?

                    Was hat "Mein Pferd - Mein Haus... " mit der wahren Philatelie zu tun?

                    Nichts, denn die wahre Philatelie lebt durch Forschung und Arbeit in den aktiven und flexiblen Organisationen, seien es die Vereine, Argen oder Forschungsgruppen.

                    In diesem Zusammenhang habe viele tolle Kontakte, verbunden mit vielfach enormen Fachwissen, geknüpft .

                    Möge sich die "Elite" weiter feiern, mich interessiert es schon lange nicht mehr.

                    In dem Sinne
                    Gruß

                    Guntram

                    Gäste sind stets auf meiner HP, der Posthörnchenseite: http://posthoernchenaufdrucke.de.to/ willkommen.

                    Kommentar

                    • Hugo67
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.12.2011
                      • 1077

                      #11
                      Zitat von alemannia
                      Hallo zusammen,

                      wer meint, alleine mit viel Geld einen besonderen philatelistischen "Elitestatus" zu erreichen, irrt.

                      Was bedeutet "Elite", und dann noch im Zusammenhang mit der Philatelie?

                      Man mag ja der Vorstellung unterliegen, sich von der "normalen" Sammlerschaft abzuheben, indem international organisierte Ausstellungen bzw. Veranstaltungen in einem beschränkten Personenkreis durchgeführt werden.

                      Allein die finanziellen Möglichkeiten grenzen selbsterklärend den Personenkreis ein.

                      Wie soll es da zu einer wahren Elite im Sinne ihrer Bedeutung Kommen?

                      Was hat "Mein Pferd - Mein Haus... " mit der wahren Philatelie zu tun?

                      Nichts, denn die wahre Philatelie lebt durch Forschung und Arbeit in den aktiven und flexiblen Organisationen, seien es die Vereine, Argen oder Forschungsgruppen.

                      In diesem Zusammenhang habe viele tolle Kontakte, verbunden mit vielfach enormen Fachwissen, geknüpft .

                      Möge sich die "Elite" weiter feiern, mich interessiert es schon lange nicht mehr.

                      In dem Sinne

                      Ich sehe es genauso, Grund zur Aufregung wegen irgendwelcher mehr oder weniger gerechtfertigter Ehrenabzeichen gibt es nicht. Zum Glück ist die Philatelie für die meisten unter uns vor allen anderen Dingen ein Hobby, das Entspannung und Abwechslung vom Alltag bietet.

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                      • Altsax
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.02.2008
                        • 1497

                        #12
                        Hallo Guntram,

                        um nicht mißverstanden zu werden: Mir geht es keineswegs um Gesellschaftskritik. Die Philatelie lebt letztlich auch von den Show-Effekten, die die Großereignisse mit Präsentation von Raritäten mit sich bringen. Ach das Image kommt dadurch ein wenig aus dem Mief der Hinterzimmer heraus.

                        Der Sinn von Wettbewerbsausstellungen sollte aber darin liegen, daß Sachwissen und Präsentationsaufwand angemessen honoriert wird. Das gilt es zu fördern, und nicht vorzugsweise die Präsentation von vermeintlichen oder tatsächlichen Raritäten. In dieser Hinsicht war nach meinem Eindruck Haldensleben durchaus auf dem richtigen Wege.

                        Beste Grüße

                        Altsax
                        Zuletzt geändert von Altsax; 05.09.2020, 08:22.

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                        • Rainer Fuchs
                          Weltenbürger
                          • 02.06.2004
                          • 3776

                          #13
                          Zitat von Altsax
                          Hallo Guntram,

                          Die Philatelie lebt letztlich auch von den Show-Effekten, die die Großereignisse mit Präsentation von Raritäten mit sich bringen. Aus das Image kommt dadurch ein wenig aus dem Mief der Hinterzimmer heraus.

                          Beste Grüße

                          Altsax
                          Absolut, Ich denke da nur an die Mauritius Marke die bei der Ausstellung im September 2015 in Gotha von der Fa. Gärtner damals gesponsert wurde, das war ein Publikumsmagnet!!!
                          Mitglied bei:
                          BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

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                          • Eric Scherer
                            Registrierter Benutzer
                            • 06.11.2012
                            • 741

                            #14
                            Für mich war die Virtual Stamp Show der American Philatelic Society interessant. Da gab es ein sehr breites Spektrum von Exponaten. Einige davon bei uns wohl eher "undenkbar". Interessant ist, welche Exponate Preise gewonnen haben. Darunter sind sehr schon aufgemachte Exponate mit absolut normalem Material, wie es viele Philatelisten sammeln.

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