Bevor ich anfange zu meckern, habe ich mich einmal auf der Homepage des DPhJ schlau gemacht. Von der Konzeption könnten auch 70 Jährige angesprochen werden. Die Jugend läuft nun einmal mit IPod & Co. herum. Ich habe noch nicht einmal den Facebook "Gefällt mir"-Knopf gefunden. Wo sind denn auf der Homepage die Tauschkontakte in alle Welt und wo ist das Diskussionsforum für die Jugend?
Natürlich kann man immer nach Geld schreien - wie sieht es denn mit den Initiativen aus, die kein Geld, sondern nur etwas Arbeit kosten? Die findet ohnehin fast unbemerkt in den Vereinen statt.
Ich stelle einmal die ketzerische Frage: Warum brauchen wir eigentlich einen eigenen Jugendverband? Ich kenne 80-jährige, die sammeln mit Begeisterung Bildchenmarken aus aller Welt. Diese Sammler würden gerne mit jungen Leuten Briefmarken tauschen, und der Nachwuchs muss sich auch nicht verstecken. Oder anders ausgedrückt: einen Posthorn-Satz kann ich täglich mehrmals auf ebay kaufen, wie im Supermarkt ein Pfund Butter. Oder man sammelt noch richtig und freut sich über eine Afrika-Marke, die zwar nur 20 cent im Katalog steht, aber jahrelang nie auftaucht, bis man sie endlich aus einem 5-cent Buch "befreit". Das ist Sammeln für jung und alt !
Man darf schon die ketzerische Frage nach der Mittelverwendung stellen, und auch die Frage, ob es der Philatelie nicht mehr nützt, wenn BDPh und DPhJ zu einem Verband mit der gemeinsamen Zeitschrift "Philatelie" zusammengehen. Die "Philatelie" könnte für alle Altersgruppen interessant gemacht werden. Artikel über die Motivphilatelie sprechen Jung und alt gleichermassen an. Ansonsten könnte man für die Jugend einen Einhefter machen, wie das bereits jetzt für die Landesverbände gemacht wird.
Auf der DPhJ-homepage lese ich von 6000 Mitgliedern. Die "Junge Sammler" erscheint in einer Auflage von 10.000 Heften. Wie erklärt sich eigentlich die Differenz zwischen Mitgliederzahl und Auflage?
Natürlich kann man immer nach Geld schreien - wie sieht es denn mit den Initiativen aus, die kein Geld, sondern nur etwas Arbeit kosten? Die findet ohnehin fast unbemerkt in den Vereinen statt.
Ich stelle einmal die ketzerische Frage: Warum brauchen wir eigentlich einen eigenen Jugendverband? Ich kenne 80-jährige, die sammeln mit Begeisterung Bildchenmarken aus aller Welt. Diese Sammler würden gerne mit jungen Leuten Briefmarken tauschen, und der Nachwuchs muss sich auch nicht verstecken. Oder anders ausgedrückt: einen Posthorn-Satz kann ich täglich mehrmals auf ebay kaufen, wie im Supermarkt ein Pfund Butter. Oder man sammelt noch richtig und freut sich über eine Afrika-Marke, die zwar nur 20 cent im Katalog steht, aber jahrelang nie auftaucht, bis man sie endlich aus einem 5-cent Buch "befreit". Das ist Sammeln für jung und alt !
Man darf schon die ketzerische Frage nach der Mittelverwendung stellen, und auch die Frage, ob es der Philatelie nicht mehr nützt, wenn BDPh und DPhJ zu einem Verband mit der gemeinsamen Zeitschrift "Philatelie" zusammengehen. Die "Philatelie" könnte für alle Altersgruppen interessant gemacht werden. Artikel über die Motivphilatelie sprechen Jung und alt gleichermassen an. Ansonsten könnte man für die Jugend einen Einhefter machen, wie das bereits jetzt für die Landesverbände gemacht wird.
Auf der DPhJ-homepage lese ich von 6000 Mitgliedern. Die "Junge Sammler" erscheint in einer Auflage von 10.000 Heften. Wie erklärt sich eigentlich die Differenz zwischen Mitgliederzahl und Auflage?
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