Und immer wieder ebay

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  • PW0001
    Tschechoslowakei
    • 16.11.2003
    • 767

    #16
    Milchmädchenrechnung oder Am Ende zahlt man drauf??

    Hallo,

    gleich vorweg, ich nutze ebay intensiv, zu 99% als Verkäufer weil ich meine Sammlung auflöse. Ich spreche hier also aus der Sicht des Verkäufers.

    Mich beschleicht das Gefühl, ich weigere mich hartnäckig Beweise zur Bestätigung dieses Gefühles zu sammeln, dass man letztendlich draufzahlt. Nicht direkt sondern indirekt.

    Warum? In den vorherigen Beiträgen ist die Antwort eigentlich schon enthalten. Es wurde davon gesprochen, dass es bei ebay billiger ist weil fast alle Kosten, die z.B. ein normales Auktionshaus hat, entfallen. Ist das wirklich so? Nein, es ist nicht so. Die gleichen Tätigkeiten, die ein normales Auktionshaus zu erledigen hat und bezahlt haben will muss ich als ebay-Verkäufer auch verrichten. Natürlich in abgespeckter Form. Es soll hier aber nicht um Details gehen. Der ebay-Verkäufer muss das aber mehr oder weniger umsonst tun. Es bezahlt ihm keiner.

    Rechnet doch einfach mal mit Euren Stundenlöhnen, Gehältern usw. aus was es real kostet ein ebay-Angebot zu erstellen und es bis zum Versand zu bringen!

    Wer, bitteschön bezahlt die immense Zeit dafür, dass ich die Angebote zusammenstellen muss, meinen Scanner, meinen PC, die Zeit für das Scannen, die Bildbearbeitung, die Zeit für die Erstellung des Angebotes mit Text, die Online-Zeit, die Zeit zur Beantwortung von Anfragen.

    Wer bezahlt dafür, dass ich, obwohl ich meine Kontodaten über ebay zur Verfügung stelle, obwohl die Artikelpreise am Ende feststehen und ich die Versandkostenen nenne, trotzdem fast jedem die (tut mir leid, kann es nicht anders sagen) dusselige Anfrage nach dem Gesamtbetrag und der Bankverbindung beantworten muss?

    Und wenn ich sie trotz allem freundlich beantworte, wer bezahlt mir die Zeit dafür, dass ich mich mit nicht zustellbaren mails beschäftigen muss weil die Postfächer voll waren? Nur um zu vermeiden, dass nach einer Woche Beschwerde geführt wird warum ich denn immer noch keinen Betrag und Bankverbindung mitgeteilt hätte?

    Wer bezahlt mir die Zeit für den Versand? Dafür, dass ich mit dem Auto z.T. mit einzelnen Briefen zur Post fahre? Zur Zufriedenheit des Kunden, der sich darüber aufregt warum ich für z.B. einen einfachen Brief 70 Cent haben möchte obwohl das Porto doch nur 55 Cent betrage.

    Billig, billig, billig. Es ist deswegen billig weil wir Verkäufer diese Kosten ohne entsprechenden Ersatz übernehmen. Am Ende ist es eine Milchmädchenrechnung, die sich nur "lohnt" weil man etwas verkauft, das man billig oder umsonst oder für DDR-Mark erworben hat, geerbt, gefunden oder geklaut hat oder das eine enorme Wertsteigerung respektive Nachfrage erfahren hat oder weil man ganz einfach Geld braucht oder es die Masse bringt.

    Nur deshalb gibt es Schnäppchen bei ebay. Gut für den Käufer, schlecht für den Verkäufer.

    Ich gebe zu mit diesem Beitrag wieder etwas provozieren zu wollen um noch mehr Meinungen zu sehen.

    Gruß Peter
    Gruß Peter

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    • Lunatico
      Spanien und Umzu
      • 28.10.2003
      • 3

      #17
      Besetzte Gebiete sind halt schwer

      Die Klagen von Acarus sind sicherlich berechtigt, wobei ich der Meinung bin, daß dies hauptsächlich in der Problematik seiner Sammelgebiete liegt. Bei den deutschen Sammelgebieten zählen die Besetzungsausgaben, Lokalausgaben, Infla, Danzig u.ä. nicht zuletzt deshalb nicht zu den "mainstream"-Gebieten, WEIL dort halt soviel Falsches, Verfälschtes, bis hin zu Phatasieausgaben auf dem Markt sind. Aber Ebay ist eben auch nur ein Spiegel des Marktes : Diese Fälschungen haben z.T auch schon lange vor Ebay existiert, und man bekommt Sie auch nicht vom Markt, in dem man die Plattform auf der sie angeboten werden kritisiert.
      Wie bereits mehrmals angesprochen, existiert bei Ebay eine kleine Gruppe von Philatelisten die man im Café antreffen kann. Viele von denen sind ausgesprochene Fachleute auf ihren Gebieten, und haben zusätzlich auch noch langjährige Erfahrungen im Umgang mit Ebay-Angeboten. Ich kann wirklich nur jedem raten, bei eigener Unsicherheit, den Rat dieser Fachleute in Anspruch zu nehmen (der übrigens gerne gewährt wird). Ferner weiß ich daß aus dieser Gruppe oftmals die Anbieter von dubiosen Material kontaktiert werden, um eventuelle Fälschungen aufzuzeigen. Aber alle Bemühungen sind natürlich für die Katz´wenn der Käufer gutgemeinte Ratschläge nicht einholt, oder in den Wind schlägt. Vernunft kann man ja nicht in die Leute reinpruegeln -)
      Ich selbst sammele hauptsaechlich Spanien, und habe nebenbei eine bzw zwei Weltsammlungen, die ich allerdings ohne große Ernsthaftigkeit betreibe. Bei meiner Hauptsammlung bin ich mittlerweile auch an einen Punkt angekommen, wo mir bis auf wenige teure Hammerteile kaum noch etwas fehlt. Nichtsdestotrtoz finde ich über Ebay oft auch noch mal ein feines Stempelchen, oder ein schönes Püppchen zum günstigen Preis. Bei den Hauptnummern dir noch fehlen, muss ich natürlich die nötige Vorsicht beim Kauf walten lassen, und obwohl mein Sammelgebiet in der Gesamtheit nicht so fälschungsgefährdet ist wie die von Acarus, weiß ich natürlich daß da wo es selten und/oder teuer wird auch mit Fälschungen und Manipulationen zu rechnen ist.
      Meine Strategie im Kaufverhalten sind deshalb so aus :
      1. Selbst weiterbilden um Fälschungen möglichst selbst zu erkennen. (preiswert, und unverzichtbar)
      2. Kompetenten Rat einholen. (zumeist gratis)
      3. Geprüfte Ware kaufen bzw. Prüfung ankündigen und eventuellen Umtausch verlangen (teuer, aber dafür am sichersten)
      All das kann man bei Ebay genauso gut (wenn nicht besser) praktizieren, wie bei jeder anderen Einkaufsmöglichkeit.
      Im Rahmen meiner (nicht ernsthaft geführten) Weltsammlung habe ich natürlich auch Ausgaben aus Acarus´Sammelgebieten. Dieses Material ist zumeist über Sammlungen und Posten in meinen Besitz gelangt, und wurde zumeist von Auktionshäusern bezogen. Und obwohl die Quellen durchaus von jedem Zweifel in Bezug auf Unseriösität frei sind, möchte ich nicht wissen wieviel davon falsch/verfälscht ist. Gut, sollten sich irgendwann Ausgaben dieser Sammlung als falsch erweisen, bin ich deswegen nicht todtraurig, weil es mir bei dieser Sammlung in erster Linie darum geht für möglichst wenig Geld, möglichst viele verschiedene Marken zusammenzutragen, und sich andererseits die Ausgaben für diese Weltsammlung im untersten Rahmen halten.
      Also eventuelles Lehrgeld ist bereits berücksichtigt.
      Für die Jungsammler unter den Lesern dieses Forums möchte ich noch zufügen : " Was ihr da im letzten Absatz gelesen habt, NICHT NACHMACHEN !!! Das ist keine Philatelie ! Das ist kein vernuenftiges Sammelverhalten, sondern nur ein Indiz für Erkrankung am "Messie-Syndrom". Wenn mir das Aufkaufen von Marken noch Geld übrigliesse, sollte ich das dringend für psychatrische Sitzungen ausgeben !" -))

      Gruß
      Lunatico
      (bei Interesse ruhig mal ein spanisch Wörterbuch nehmen, und lunatico nachschlagen)

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      • Lars Böttger
        www.arge-belux.de
        • 07.08.2003
        • 8417

        #18
        Herausforderung an die Rationalisierungs-Experten

        Hallo Peter,

        das von Dir angesprochene Problem kenne ich. Meine Kosten für den Verkauf rechne ich lieber nicht nach, da würde mir schlecht werden. Deshalb versuche ich, den Aufwand so klein wie möglich zu halten. D.h. Vorsortierung von Gebieten, ein bis zwei Stunden scannen, dann alle Bilder hochladen, ein HTML-Template mit den AGBs erstellen und dann ein möglichst standartisiertes Einstellen. Als Zahlungsmöglichkeit biete ich immer noch PayPal an, damit habe ich die Chance, sehr schnell mein Geld zu bekommen und eventuell wird auch die Adresse mitgeliefert.

        Bei der Abwicklung habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, eBayern mit einem guten Feedback die Marken oder Belege sofort zuzusenden, sofern es um Beträge bis 20 Euro geht. Meine Bankverbindung ist im Begleitschreiben vermerkt. Hat bisher gut funktioniert, Briefmarkensammler sind zumeist sehr pünktliche Zahler.

        Portonörgelei ist ärgerlich. Wegen 15 Cents würde ich mit keiner Wimper zucken. Amerikaner sind sehr viel weniger zurückhaltend, wenn es um Versandkosten geht, da sind 3-5 USD schnell verblasen.

        Der Punkt, der eBay für uns alle interessant macht und dann wieder den Aufwand rechtfertigt, ist die Möglichkeit, alles zu verkaufen und relativ schnell sein Geld dafür zu bekommen. Ein Auktionshaus muss Umsatz machen, d.h. es wird nur gutes und hochwertiges Material gesucht. Der Brief für 5 Euro hat keine Chance. Auf eBay kannst Du ihn allerdings gut verkaufen. Und Du musst nicht warten, bis die Auktion vorbei ist und Du dann irgendwann Dein Geld hast. Und das Publikum ist international, Du kannst überall auf der Welt einstellen.

        Bei den Profis sieht man verschiedene Ansätze, dort wird Material oft von Dritten eingestellt, die dafür entlohnt werden. Die einen bieten ihr Material zu Niedrigstansätzen an und hoffen auf möglichst viel Gebote, mit dem Risiko finanziell auf der Nase zu landen, andere kalkulieren ihre Kosten in den Preis ein und fangen mit einer entsprechend hohen Eröffnung an. Auch darf man da die Werbewirksamkeit nicht unterschätzen. mir ist nach einem Kauf oft zusätzliches Material angeboten worden, dass ich gerne genommen habe.

        Wer auf eBay Geld verdienen will, muss einen hohen Umsatz machen (ab etwa 5.000 Euro) mit einer entsprechenden Gewinnspanne (mindestens 100%). Im Prinzip kann die Devise nur lauten, mittleres Material gut beschrieben anzubieten, dort hat man die besten Möglichkeiten. Bei den 1-Euro-Artikeln ist der Aufwand zu hoch und bei den hochpreisigen Sachen sind die Gebote zu niedrig , da aufgrund der Fälschungsgefahr die Gebote zumeist nicht sehr hoch gehen.

        Beste Grüsse aus Luxemburg!

        Lars
        www.bdph.de und www.arge-belux.de

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        • Dirk Bake
          Deutschland-gest.-Sammler
          • 04.07.2003
          • 1686

          #19
          Outsourcen lästiger Einstellungs- und Abwicklungsarbeit

          Wer keine Lust hat, selbst Angebote einzustellen und abzuwickeln, kann auf Dienstleister zurückgreifen, die das gegen Bezahlung tun. Auf Wunsch gebe ich gern Informationen zu einem Unternehmen weiter, das diese Dienstleistungen in Hannover anbietet. Damit ich nicht gegen das in diesem Forum zu Recht geltende Werbeverbot verstoße, allerdings nur auf Anfrage per pn.
          Haupt-Sammelgebiete: Deutschland lose gestempelt (von Altdeutschland bis Bund, nur nicht DDR). Spezialisierungen: Rollenmarken, Unterscheidung nach Fluoreszenz, Zusammendrucke. Weiteres Sammelgebiet: lose Einschreibzettel 1963 bis 1993 (auch Berlin). Kontakt bitte nicht via pn, sondern per Mail ( dirk . bake (bei) posteo . de ) .

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          • Eisenhammer
            Registrierter Benutzer
            • 13.06.2003
            • 56

            #20
            Guten Abend,

            zum Thema Ebay, wie sieht es eigentlich da mit dem Finanzamt aus, kennt sich da jemand aus ? Was darf ich als Sammler eigentlich verkaufen und in welchen Umfang ?

            Gruss Eisenhammer

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            • ThomasK_7
              alle Welt gestempelt
              • 05.09.2003
              • 151

              #21
              Original geschrieben von Eisenhammer ... Was darf ich als Sammler eigentlich verkaufen und in welchen Umfang ?
              Alles steuerfrei als Sammler so lange Du nicht damit Deinen hauptsächlichen Lebensunterhalt (also Geldeinkommen) bestreitest. Falls Du noch ein normales Arbeitseinkommen hast, kannst Du auch mehr Geldeinkommen aus Verkäufen als Lohneinkommen haben. Allerdings solltest Du dann nicht sehr viel Kaufen, da sonst Handel unterstellt wird.

              Kommentar

              • PW0001
                Tschechoslowakei
                • 16.11.2003
                • 767

                #22
                Verkäufe und das Finanzamt

                @Eisenhammer @ThomasK_7

                Zur Problematik Verkäufe und das Finanzamt möchte ich hier einmal etwas, ich hoffe verständliches, sagen:

                Mit dem Steuerentlastungs- und dem Steuerbereinigungsgesetz 1999 wurde der Tatbestand des "Privaten Veräußerungsgeschäftes" geregelt. Ich beziehe mich im Folgenden auch nur auf Verkäufe von Privatleuten, die keinem Gewerbe in Bezug auf die veräußerten Gegenstände nachgehen. Es soll hier auch nicht um Grundstücke gehen.

                Zuerst sei gesagt, dass die private Veräußerung von Kunstgegenständen, Schmuck, Edelmetallen, Münzen, Briefmarken, Autos, Brautkleidern, also auch Gebrauchsgegenständen sowie, allgemein bekannt, Aktien, Optionsscheinen und Grundstücken zu einem steuerpflichtigen privaten Veräußerungsgeschäft führen KANN.

                Erste Voraussetzung ist, dass diese Gegenstände angeschafft, also gekauft oder durch eine geldwerte Gegenleistung (z.B. Tausch) erworben wurden. Da unentgeltlich erworbene (geschenkte, geerbte) Gegenstände nicht angeschafft wurden, bleibt eine Veräußerung steuerfrei. Eine Ausnahme kann es geben wenn man neben anderen Erben ein Miterbe ist und der Wert des geerbten Gegenstandes die Erbquote übersteigt und man dafür den anderen Erben eine Abfindung zahlt. Dann liegt in Höhe dieser Zahlung eine Anschaffung vor.

                Zweite Voraussetzung ist, dass man aus der Veräußerung einen Gewinn erzielt. Der Gewinn ergibt sich aus dem Veräußerungspreis abzüglich Anschaffungs- und Veräußerungskosten sowie evtl. Abschreibungen. Dabei kann sich auch ein Veräußerungsverlust ergeben. Um den soll es aber hier nicht gehen.

                Dritte Voraussetzung ist, dass die Veräußerung innerhalb eines Jahres nach der Anschaffung geschieht. Das ist die steuerschädliche Frist. Früher wurde sie Spekulationsfrist genannt. Dieser Begriff ist abgeschafft worden, da er missverständlich war. Deshalb missverständlich weil keine Spekulationsabsicht vorliegen muss bzw. musste.

                Vierte Voraussetzung ist, dass die Freigrenze des Veräußerungsgewinnes von 512 € im Jahr überschritten wird. Bis zu dieser Grenze ist der Veräußerungsgewinn steuerfrei, überschreitet er diese Grenze auch nur um 1 €, ist der gesamte Gewinn steuerpflichtig.

                Wenn also jemand, ich nehme hier mal absichtlich keinen landläufigen Sammelgegenstand um zu verdeutlichen, daß es um jeden privaten Gegenstand gehen kann, z.B. am 1.1.2003 in Opa's Garage einen verrosteten Horch entdeckt und es ihm gelingt diesen dem Opa für 50 € Schrottwert abzukaufen, weil Opa keine Wertvorstellung und einen Kater von Silvester hat, kann es gefährlich werden. Wenn er nämlich diesen Horch im Laufe des Jahres so wieder aufmotzt, dass er ihn am 31.12.2003 für 20.000 € wieder verkaufen kann, dann ist der Veräußerungsgewinn steuerpflichtig weil noch kein Jahr rum war. Wenn er so ehrlich ist, gibt er diesen Gewinn im Jahr 2004 in der Anlage SO seiner Steuererklärung an. Ja, es ist wirklich so. Hätte ihm Opa das Auto geschenkt oder hätte er ihn erst am 1.1.2004 verkauft, würde nichts passieren.

                Das ist natürlich alles graue Theorie, da i.d.R. vom Finanzamt kaum zu kontrollieren. Es sei denn man wird vom lieben Nachbarn verpfiffen. Anders sieht es schon mit nachvollziehbaren An- und Verkäufen aus. Ob das Finanzamt nachdenklich wird, wenn der Käufer diesen Horch anmeldet, weil er bisschen rumfahren will, kann ich
                nicht beurteilen.

                Noch ein kurzes Beispiel: Wenn ich heute bei ebay ein sehr wertvolle Marke zum absoluten Schnäppchenpreis von 1 € ergattere, wei der Verkäufer sie versehentlich nicht bei Briefmarken, sondern bei Salatsaucen eingestellt hat und das nicht merkt und ich verkaufe diese Marke in 2 Wochen wieder für 1.000 €, dann ist das steuerpflichtiger Veräußerungsgewinn. Theoretisch zumindest s.o.

                Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass obige Ausführungen eine allgemeine Darstellung eines Sachverhaltes ohne Gewähr sind und nicht als Steuer- oder Rechtsberatung, weder im Allgemeinen noch im Besonderen, zu betrachten sind.

                Gruß Peter
                Gruß Peter

                Kommentar

                • Michael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.06.2003
                  • 678

                  #23
                  Handel

                  Ich würde mich ja freuen, wenn mir das Finanzamt Handel unterstellen würde!
                  Was könnte ich da nicht alles an Kosten absetzen!!
                  Und einen Dienstwagen hätte ich auch!!!

                  Davon mal abgesehen, dass ich deutlich mehr für die eigentliche "Philatelie" ausgebe, als dass ich durch Verkäufe bei eBay einnehme.

                  Kommentar

                  • california
                    Isle of Man, UK, DR
                    • 10.03.2004
                    • 289

                    #24
                    Hallo!

                    Schaut mal:



                    sieht aus wie ne Fälschung. Die Marke ist nicht mit durchgestrichen.....


                    Liebe Grüße, Ina.
                    I hold in my hands what my life has forsaken
                    I keep in my heart what's already been taken

                    Kommentar

                    • Alfred Bulenz
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.06.2003
                      • 954

                      #25
                      ...die Marke ist NACH dem Kreuzen geklebt worden. Der Brief sieht augenscheinlich echt aus...(allerdings vor Kauf evtl. prüfen lassen)
                      ...wir bringens rüber

                      Kommentar

                      • california
                        Isle of Man, UK, DR
                        • 10.03.2004
                        • 289

                        #26
                        Hallo crantsch!

                        ist das Kreuzen so üblich gewesen? Oder was bedeutet des?

                        Liebe Grüße, Ina.
                        I hold in my hands what my life has forsaken
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                        • Alfred Bulenz
                          Registrierter Benutzer
                          • 12.06.2003
                          • 954

                          #27
                          ...das Kreuz auf dem Umschlag hatte m.W. verschíeden Bedeutungen, u.a. Eilpost oder Einschreiben (gabs auch in den frühen Jahren BRD) - allerdings ist der gezeigte Brief weder noch (zumindest nicht erkennbar)
                          ...wir bringens rüber

                          Kommentar

                          • Alfred Bulenz
                            Registrierter Benutzer
                            • 12.06.2003
                            • 954

                            #28
                            und wenn wir schon bei "Ebay" sind: sucht mal nach dem Begriff "obligo"...da erhält man zig-tausend Euro michel für nen Appel+Ei...hier ein Beispiel:



                            Wobei der Verkäufer so fair ist, dass schon vorher anzugeben!!! Zumindest dafür ein Lob - aber sowas überhaupt anzubieten...der nächste vergisst den Hinweis vielleicht
                            ...wir bringens rüber

                            Kommentar

                            • Claus Wentz

                              #29
                              ...Ein Kreuz bedeutet(e) "Express" - also schnellstens zuzustellen.
                              Ein waagerechtes Kreuz bedeutet(e) - R- bzw. A.R.-Sendung - aber nur in anglophilen Staaten.

                              Kommentar

                              • Bernd
                                Dt. Bes. II.WK, DR
                                • 10.06.2003
                                • 200

                                #30
                                Hallo!

                                Meistens sind mir solche Kreuze im Zusammenhang mit Einschreiben oder Eilzustellungen aufgefallen.
                                Allerdings habe ich diese Kreuze auch schon auf normalen Dienstpost- Briefen entdeckt, ohne großartig darüber nachzudenken.

                                Den Beleg halte ich im übrigen für echt, wobei man natürlich per Ferndiagnose nur schwer was dazu sagen kann.
                                Aber 1,99€ + 2€ Versand erscheint mir der Brief nicht gerade billig. Vorallem weil er doch deutliche Bedarfsspuren zeigt.

                                Gruß
                                Bend

                                Kommentar

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