Hallo zusammen,
wenn es um die Zukunft der Philatelie geht, existieren zwei gegensätzliche Denkansätze, die miteinander zu vereinbaren der Schlüssel zum Erfolg ist:
A) Man geht von der langjährigen Struktur mit Vereinen, Landesverbänden und einem übergeordneten Bundesverband aus, und sucht nach Maßnahmen, die deren jeweilige Existenz sichern können
B) Man betrachtet die Interessen der einzelnen Sammler und möglicher Interessenten an der Philatelie als Ausgangspunkt und sucht nach einem organisatorischen Gerüst, in dem diese Interessen bestmöglich bedient werden können.
Aus längere Sicht wird sich nur die Variante B) durchsetzen können, dafür sorgt die berühmte normative Kraft des Faktischen. Wenn sich Vereine und Verbände dieser Einsicht widersetzen, geht die Entwicklung dennoch in diese Richtung, allerdings an ihnen vorbei. Sie werden entbehrlich und zu einem Biotop für Traditionalisten schrumpfen.
Daß eine solche Entwicklung nicht zum Nutzen der Philatelie wäre, liegt auf der Hand.
Die Kernfrage ist daher nicht, wie man die Vereine und Verbände über das Internet vernetzt oder als Verin oder Verband Facebook-Nachrichten verbreitet. Es geht vielmehr darum, den Entscheidungsträgern die Einsicht zu vermitteln, daß man nicht nach Sammlern suchen sollte, die in die existierenden Strukturen passen, sondern nach Strukturen, die zu den vorhandenen und heranwachsenden Sammlern passen!
Solange diese Einsicht bei der Mehrheit der Entscheidungsträger nicht Platz gegriffen hat, können wir uns hier und anderswo die Finger wund schreiben - ändern wird sich nichts Entscheidendes.
Beste Grüße
Altsax
wenn es um die Zukunft der Philatelie geht, existieren zwei gegensätzliche Denkansätze, die miteinander zu vereinbaren der Schlüssel zum Erfolg ist:
A) Man geht von der langjährigen Struktur mit Vereinen, Landesverbänden und einem übergeordneten Bundesverband aus, und sucht nach Maßnahmen, die deren jeweilige Existenz sichern können
B) Man betrachtet die Interessen der einzelnen Sammler und möglicher Interessenten an der Philatelie als Ausgangspunkt und sucht nach einem organisatorischen Gerüst, in dem diese Interessen bestmöglich bedient werden können.
Aus längere Sicht wird sich nur die Variante B) durchsetzen können, dafür sorgt die berühmte normative Kraft des Faktischen. Wenn sich Vereine und Verbände dieser Einsicht widersetzen, geht die Entwicklung dennoch in diese Richtung, allerdings an ihnen vorbei. Sie werden entbehrlich und zu einem Biotop für Traditionalisten schrumpfen.
Daß eine solche Entwicklung nicht zum Nutzen der Philatelie wäre, liegt auf der Hand.
Die Kernfrage ist daher nicht, wie man die Vereine und Verbände über das Internet vernetzt oder als Verin oder Verband Facebook-Nachrichten verbreitet. Es geht vielmehr darum, den Entscheidungsträgern die Einsicht zu vermitteln, daß man nicht nach Sammlern suchen sollte, die in die existierenden Strukturen passen, sondern nach Strukturen, die zu den vorhandenen und heranwachsenden Sammlern passen!
Solange diese Einsicht bei der Mehrheit der Entscheidungsträger nicht Platz gegriffen hat, können wir uns hier und anderswo die Finger wund schreiben - ändern wird sich nichts Entscheidendes.
Beste Grüße
Altsax
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