Eine große Textwüste verlangt nach ein paar Kommentaren. Wollen wir mal. Erstlesen fragt...
...und liefert auch gleich die Antwort: "Die Einstellgebühren sind zu hoch."
Kann man sicherlich anders sehen, denn die Einlieferung bei einem richtigen Auktionshaus kostet auch Geld, ohne dass gerade bei Einzellosen eine Verkaufsgarantie besteht. Anders ausgedrückt: gibts keine Interessenten, bleibt auch dort Verkäufer auf den Spesen sitzen.
Zu den Marktpreisen: Für Sammlerartikel gibt es keine Marktpreise, da ein relevantes Element zur Preisfindung fehlt: ein ausgewogenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Der "Markt" für so manche Rarität gibt nämlich keine nennenswerten Umsätze her. Eine T+T 49 gestempelt "echt und einwandfrei" wird man eben nicht an jeder Ecke für 400++ Euro los, denn so viele Leute, die sich dieses Stück jetzt und sofort und zu diesem Preis leisten wollen, gibt es einfach nicht. Für die Hälfte oder ein Drittel davon findet man aber jederzeit einen Käufer... jeder, der diesen Absatz verstanden hat, wird mir zustimmen, dass Ebay für den Verkauf von Ware mit einem kleinen Kundenkreis absolut ungeeignet ist.
Nun etwas grundsätzliches:
Wenn ich als Verkäufer einen Partner mit der Durchführung eines Verkaufes beauftrage, muss ich mit den Geschäftsbedingungen des Partners leben. Gefallen sie mir nicht, kann ich entweder versuchen, mit meinem Partner zu anderen Bedingungen einig zu werden, oder ich suche mir einen anderen Partner. Und das alles gilt auf einmal nicht, weil der Partner Ebay heisst? Interessant. Liebe (Hobby-)Verkäufer: Niemand, nicht einmal Ebay, zwingt Euch, Eure Ware bei Ebay anzubieten. Wenn ihr also Ebay zu teuer findet, dann geht doch einfach woanders hin.
Und was mich nun als Kunden stört: Die Vielzahl der Angebote, bei denen ich von vornherein weiss, dass ich trotz 1-Euro-Start nur zu einem Preis zum Zuge käme, den ich gar nicht zu zahlen bereit bin, weil der Verkäufer mir seine tatsächlichen Preisvorstellungen verheimlicht, ist lästig. Bilder angucken ist zwar eine schöne Sache, aber - wenn gleich das richtige Preisschild dranstünde, könnte ich mir viel Zeit sparen. Denn ganz ehrlich - eine T+T 49 für 400 Euro kann ich mir gönnen, wenn mir danach ist. Dazu brauche ich dann aber keine monatlichen 1-Euro-Start-Lockvogelangebote...
Ich empfinde dieses Verkäuferverhalten als unehrlich. Und mit unehrlichen Personen möchte ich in meiner Freizeit nichts zu tun haben.
Dazu gabs in der letzten Philatelie genug zu lesen...
Weshalb bieten die Verkäufer nicht ab den Preisen an, zu denen sie
auch verkaufen wollen?
auch verkaufen wollen?
Kann man sicherlich anders sehen, denn die Einlieferung bei einem richtigen Auktionshaus kostet auch Geld, ohne dass gerade bei Einzellosen eine Verkaufsgarantie besteht. Anders ausgedrückt: gibts keine Interessenten, bleibt auch dort Verkäufer auf den Spesen sitzen.
Zu den Marktpreisen: Für Sammlerartikel gibt es keine Marktpreise, da ein relevantes Element zur Preisfindung fehlt: ein ausgewogenes Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Der "Markt" für so manche Rarität gibt nämlich keine nennenswerten Umsätze her. Eine T+T 49 gestempelt "echt und einwandfrei" wird man eben nicht an jeder Ecke für 400++ Euro los, denn so viele Leute, die sich dieses Stück jetzt und sofort und zu diesem Preis leisten wollen, gibt es einfach nicht. Für die Hälfte oder ein Drittel davon findet man aber jederzeit einen Käufer... jeder, der diesen Absatz verstanden hat, wird mir zustimmen, dass Ebay für den Verkauf von Ware mit einem kleinen Kundenkreis absolut ungeeignet ist.
Nun etwas grundsätzliches:
Wenn ich als Verkäufer einen Partner mit der Durchführung eines Verkaufes beauftrage, muss ich mit den Geschäftsbedingungen des Partners leben. Gefallen sie mir nicht, kann ich entweder versuchen, mit meinem Partner zu anderen Bedingungen einig zu werden, oder ich suche mir einen anderen Partner. Und das alles gilt auf einmal nicht, weil der Partner Ebay heisst? Interessant. Liebe (Hobby-)Verkäufer: Niemand, nicht einmal Ebay, zwingt Euch, Eure Ware bei Ebay anzubieten. Wenn ihr also Ebay zu teuer findet, dann geht doch einfach woanders hin.
Und was mich nun als Kunden stört: Die Vielzahl der Angebote, bei denen ich von vornherein weiss, dass ich trotz 1-Euro-Start nur zu einem Preis zum Zuge käme, den ich gar nicht zu zahlen bereit bin, weil der Verkäufer mir seine tatsächlichen Preisvorstellungen verheimlicht, ist lästig. Bilder angucken ist zwar eine schöne Sache, aber - wenn gleich das richtige Preisschild dranstünde, könnte ich mir viel Zeit sparen. Denn ganz ehrlich - eine T+T 49 für 400 Euro kann ich mir gönnen, wenn mir danach ist. Dazu brauche ich dann aber keine monatlichen 1-Euro-Start-Lockvogelangebote...
Ich empfinde dieses Verkäuferverhalten als unehrlich. Und mit unehrlichen Personen möchte ich in meiner Freizeit nichts zu tun haben.
Liebe Schnäppchenjäger im Forum, hofft dass eure Witwen einen besseren Weg, als den Verkauf über Ebay finden werden.
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