Antwortkarten im internationalen Postverkehr
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Eric informierte mich (und einige andere sicher auch) dass die Ausstellungssammlung „Antwortkarten im internationalen Postverkehr“ in den Monaten Januar und Februar 2019 in der Royal Philatelic Society in London gezeigt werden. Für alle, die gerne in London vorbei schauen möchten: das Exponat (Farbkopien des Originals) kann während der Öffnungszeiten eingesehen werden – ausser an Tagen mit Veranstaltungen:
Mitglied bei:
BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...
Sammelgebiete:- Tibet
- Nepal, Klassische Ausgaben
- Irak, Eisenbahnmarken 1928-1942
- Irak, Zwangszuschlagsmarken der Hochwasserhilfe 1967
- Overland Mail Baghdad - Haifa
- SCADTA, die provisorischen Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923
- Kolumbien, Halbamtliche Ausgaben (Correos Semi Officiales)
Kommentar
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Eric informierte mich (und einige andere sicher auch) dass die Ausstellungssammlung „Antwortkarten im internationalen Postverkehr“ in den Monaten Januar und Februar 2019 in der Royal Philatelic Society in London gezeigt werden. Für alle, die gerne in London vorbei schauen möchten: das Exponat (Farbkopien des Originals) kann während der Öffnungszeiten eingesehen werden – ausser an Tagen mit Veranstaltungen:
http://www.rpsl.org.uk/documents/sta...d_Reply_Cards/Zuletzt geändert von Hugo67; 04.01.2019, 21:03.Kommentar
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Die neueste Version des Exponats - jetzt erweitert auf 8 FIP-Rahmen bzw. 11 deutsche Rahmen ist aktuell bei der Virtuellen Naposta 2021 zu sehen:
Das Exponat wurde nochmals komplett überarbeitet und zahlreiche bisher nicht gezeigte Stücke eingebaut.Kommentar
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Für alle Antwortenkarten-Fan halte ich heute einen Vortrag im Rahmen der BDPh Online Seminare:
Eric Scherer: Antwortkarten im internationalen Postverkehr: Von den ersten Karten in Deutschland zu einer UPU-weiten Versendungsform
Heute, Sa. 17.10.2020, 16-17:30h
Anmeldung unter https://bit.ly/36H42YiKommentar
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Hier nochmal der Hinweis auf die aktuelle Fassung meines Exponats bei der Virtuellen Napost 2020.
Mittlerweile ist der Jury-Bewertungsbogen bei mir eingetroffen und ich hier mal die Anmerkungen der Jury wieder:
1. Bearbeitung und Bedeutung
- Teil II wirkt zu umfangreich und gestreckt
- Teil II historisch gliedern?
- Inflationsgebühren verbessern
- ungebrauchte Karte im 4. Rahmen
2. Kenntnisse und Forschung
- keine Anmerkung (trotz Punktverlust)
3. Beschaffenheit und Seltenheit
- keine Anmerkung (trotz Punktverlust)
3. Aufmachung (auf dem Bogen stimmt die Nummerierung nicht ganz)
- zu viele Überlappungen
- zu viel Material
Für alle, die es interessiert.Kommentar
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Hallo Eric,
die stichwortartigen Verbesserungsvorschläge bzw. -anmerkungen wirken plausibel, bedürfen jedoch einer Erläuterung im Detail.
Eine andere Frage ist m.E., in welchem Umfang sie sich auf die Bewertung ausgewirkt haben. Letztlich geht es um die Übersichtlichkeit des Exponates und die Konzentration auf die wesentlichen Aspekte, also im weitesten Sinne um die Art der Bearbeitung des Themas.
Zu Bedeutung, Kenntnissen, Forschung, Beschaffenheit und Seltenheit ist offenbar nichts geschrieben worden. Genau dazu wären aber Erläuterungen erforderlich gewesen, wenn von früheren Bewertungen (nach unten) abgewichen worden ist.
Wurde denn wenigstens ein Jurygespräch angeboten?
Immerhin hast Du einen Bewertungsbogen bekommen. Das können nicht alle Aussteller von sich behaupten.
Beste Grüße
JürgenKommentar
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Mittlerweile ist der Jury-Bewertungsbogen bei mir eingetroffen und ich hier mal die Anmerkungen der Jury wieder:
1. Bearbeitung und Bedeutung
- Teil II wirkt zu umfangreich und gestreckt
- Teil II historisch gliedern?
- Inflationsgebühren verbessern
- ungebrauchte Karte im 4. Rahmen
2. Kenntnisse und Forschung
- keine Anmerkung (trotz Punktverlust)
3. Beschaffenheit und Seltenheit
- keine Anmerkung (trotz Punktverlust)
3. Aufmachung (auf dem Bogen stimmt die Nummerierung nicht ganz)
- zu viele Überlappungen
- zu viel Material
Für alle, die es interessiert.
- Nachvollziehbarkeit der Jurybewertung
- Nützlichkeit der Jury-Hinweise hinsichtlich eventuellen Verbesserungspotenzials des Exponats
- Sorgfalt, die bei der Erstellung der Jurybewertung gewaltet hatKommentar
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Vielleicht sollte man Ausstellern Gelegenheit geben, auch einen Bewertungsbogen auszufüllen hinsichtlich der
- Nachvollziehbarkeit der Jurybewertung
- Nützlichkeit der Jury-Hinweise hinsichtlich eventuellen Verbesserungspotenzials des Exponats
- Sorgfalt, die bei der Erstellung der Jurybewertung gewaltet hat
Als selbstbewußter und angesehener Dozent an einer schweiz. Hochschule bekam er einen Lehrauftrag an einer Universität in den USA. Dort ist es üblich, daß die Studenten die Qualität der Vorlesungen der Dozenten bewerten. Er schnitt miserabel ab, weil er zu eng an seiner Vorlage blieb, also nicht vollständig frei vortrug
Die schlechte Beurteilung führte dazu, daß wieder an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrte.
Facit: Nicht jeder kann mit Kritik umgehen, oft am wenigsten diejenigen, die gewohnt sind, andere zu benoten bzw. zu beurteilen.Kommentar
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Die mit einem solchen Verfahren verbundenen Konsequenzen mag das Beispiel eines Studienkollegen zeigen:
Als selbstbewußter und angesehener Dozent an einer schweiz. Hochschule bekam er einen Lehrauftrag an einer Universität in den USA. Dort ist es üblich, daß die Studenten die Qualität der Vorlesungen der Dozenten bewerten. Er schnitt miserabel ab, weil er zu eng an seiner Vorlage blieb, also nicht vollständig frei vortrug
Die schlechte Beurteilung führte dazu, daß wieder an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrte.
Facit: Nicht jeder kann mit Kritik umgehen, oft am wenigsten diejenigen, die gewohnt sind, andere zu benoten bzw. zu beurteilen.Kommentar
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... aber hierzu möchte ich aus eigener Erfahrung anmerken, dass es an US-Universitäten kein Probleme für den Lehrenden gibt, wenn Studenten derart Kritik an Lehrveranstaltungen üben. Ein Problem wird es nur dann, wenn der- oder diejenige die Kritik nicht annimmt und sich Veränderungen verweigert.
In dieser Hinsicht schien mir eine Analogie zu bestehen.Kommentar
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Auf Exponate Online findet sich jetzt die neueste Version des Exponates. Nach Wuhan 2019 und der Postgeschichte in Sindelfingen 2019 wurde das Exponat komplett überarbeitet. Dieses Mal nun wirklich komplett. Es gibt zahlreiche neue Belege und viele neue und spannende Kapitel. Einfach mal reinschauen. Feedback ist jederzeit willkommen.
Das Exponat wurde letztlich in London gezeigt. Leider gab es erneut nur 85 Punkte und Grossvermeil (wie schon in Taipei 2016 und Wuhan 2019). Nicht sehr motivierend, aber egal.Kommentar
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Auf Exponate Online findet sich jetzt die neueste Version des Exponates. Nach Wuhan 2019 und der Postgeschichte in Sindelfingen 2019 wurde das Exponat komplett überarbeitet. Dieses Mal nun wirklich komplett. Es gibt zahlreiche neue Belege und viele neue und spannende Kapitel. Einfach mal reinschauen. Feedback ist jederzeit willkommen.
Das Exponat wurde letztlich in London gezeigt. Leider gab es erneut nur 85 Punkte und Grossvermeil (wie schon in Taipei 2016 und Wuhan 2019). Nicht sehr motivierend, aber egal.
tolels Exponat..., auch wenn es nicht so gewürdigt wird wie erhofft.
Ich sag nur, "Mund abwischen, Kopf hoch und weitermachen".Mitglied bei:
BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...
Sammelgebiete:- Tibet
- Nepal, Klassische Ausgaben
- Irak, Eisenbahnmarken 1928-1942
- Irak, Zwangszuschlagsmarken der Hochwasserhilfe 1967
- Overland Mail Baghdad - Haifa
- SCADTA, die provisorischen Einschreibmarken der Ausgabe 1921 & 1923
- Kolumbien, Halbamtliche Ausgaben (Correos Semi Officiales)
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Bei solchen hochspezialisierten Sammlungen sind die Juroren doch oft völlig überfordert. Das führt dann häufig zu völlig unsinnigen Bewertungen. Oft weiß doch nur der Aussteller selbst welche Unikate und Spezialitäten er im Laufe der Jahrzehnte entdecken und erwerben konnte.
Es kann auch anders gehen. Ich habe einmal eine mit Gold prämierte Notopfersammlung besichtigt, die zum Kauf angeboten war. Adrett aufgezogen, aber ein fast wertloses Konglomerat von Massenware mit völlig unsinnigen Beschreibungen.
Prämiert wurde die Sammlung bei einer Ausstellung - irgendwo im Schweizer Jura - von anscheinend auschließlich französischsprachigen Juroren, die vorher vielleicht niemals eine Notopfermarke gesehen hatten.
Die Juroren hatte da wohl keine Chance und haben da eben nur die Optik bewertet - sonst nichts.
Bei dieser Antwortkartensammlung wurden die wohl unschätzbaren Raritäten nicht entsprechend bewertet weil sie nicht erkannt wurden.
Schade!Kommentar
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