BDPh auf Abwegen?
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Lars Böttger neuer Schatzmeister des LV Südwest
Soeben vermeldet der LV Südwest, dass als neuer kommissarisch tätiger Schatzmeister der uns allseits bekannte (und geschätzte) ehemalige BDPh-Schatzmeister Lars Böttger fungieren wird.
Das aus meiner Sicht Kuriose dabei: Herr Böttger lebt in Luxemburg und ist Vorsitzender des Deutsch-Französischen Briefmarkenclub e.V. Trier, der wiederum in einem anderen LV, nämlich im LV Mittelrhein (und eben nicht im LV Südwest) organisiert ist. In der Meldung
wird darauf hingewiesen, dass er in BW geboren ist.
Vielleicht kann jemand mit guten Kontakten zu LV-Funktionärskreisen diese Merkwürdigkeit aufklären ?Zuletzt geändert von Hugo67; 06.05.2019, 12:59.Kommentar
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Und vermutlich ist er auch noch Mitglied eines Briefmarkenvereines im Landesverband Südwest, eventuell in seiner Heimatstadt?
Wäre nicht so ungewöhnlich, ich wohne auch seit 26 Jahren in NRW, Hessen und wieder NRW und bin auch noch (ausschließlich) im Landesverband Südwest.Kommentar
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Unabhängig von seinen Beziehungen zum Landesverband würde mich auch interessieren was daran ""merkwürdig" ist.
Er war Schatzmeister des BDPh, kann er das jetzt nicht mehr für eine LV sein? Das KnowHow bringt er sicher mit.
Ist es jetzt schon nicht mehr interessant, wer Qualifikation mitbringt, wenn man dann aus der Anonymität stänkern möchte?
mlWehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)Kommentar
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Unabhängig von seinen Beziehungen zum Landesverband würde mich auch interessieren was daran ""merkwürdig" ist.
Er war Schatzmeister des BDPh, kann er das jetzt nicht mehr für eine LV sein? Das KnowHow bringt er sicher mit.
Ist es jetzt schon nicht mehr interessant, wer Qualifikation mitbringt, wenn man dann aus der Anonymität stänkern möchte?
mlKommentar
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Es fehlt immer noch die Aussage, was "merkwürdig" ist.
mlWehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)Kommentar
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Wer sich für die Historie der Mitgliederstatistik der im BDPh organisierten Landesverbände interessiert, findet auf S. 22 des verlinkten Berichts eine Statistik von 1969-1976: (logischerweise nur für Westdeutschland)
Damals stritten sich die LV darum, wer die höchsten Zuwächse an Mitgliedern zu verzeichnen hatte und allein der LV NRW hatte 1976 mehr als 12000 Mitglieder. Happy days....Kommentar
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In einem anderen Forum wird kolportiert, dass die MV des LV Bayern einstimmig beschlossen habe, dem BDPh-Vorstand die Entlastung zu verweigern, u.a. wegen des längst kassierten Entwurfs für eine neue Satzung. Angeblich wollen sich andere LV ( nicht schwer sein, zu erraten, dass es sich um die übrigen Reformverweigerer handelt) diesem Schritt anschließen.
Das Chaos mit entsprechender Öffentlichkeitswirkung zündet also womöglich die nächste Stufe, der BDPh steht ohnehin schon seit längerem am Abgrund, bald ist er, so die Gerüchte stimmen, einen Schritt weiter....Kommentar
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In einem anderen Forum wird kolportiert, dass die MV des LV Bayern einstimmig beschlossen habe, dem BDPh-Vorstand die Entlastung zu verweigern, u.a. wegen des längst kassierten Entwurfs für eine neue Satzung.
Die Aussage ist richtig, ich war als Vertreter des BDPh vor Ort.
Der LV Vorsitzende berichtete vom Treffen der Regionalleiter in Bayern und dass dort über die Verweigerung der Entlastung des BDPh Vorstandes gesprochen und abgestimmt wurde. Auf der Mitgliederversammlung hat sich der LV-Vorsitzende die Meinung der Regionalleiter bestätigen lassen und einen "Auftrag zu der Verweigerung" geben lassen. Zu der Art dieser Mandatserteilung fehlt mir etwas das "Verstehen", es ist ggf. so, weil ich Rheinländer bin.Kommentar
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Vielleicht weil er BDPh-affiner Banker im White-Collar-Schurkenstaat vom Steuerdumperalki Juncker ist und der LV Südwest über ein ansehnliches Vermögen verfügt, das vielerlei Begehren außerhalb des Ländles geweckt hat?Kommentar
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Der LV Vorsitzende berichtete vom Treffen der Regionalleiter in Bayern und dass dort über die Verweigerung der Entlastung des BDPh Vorstandes gesprochen und abgestimmt wurde. Auf der Mitgliederversammlung hat sich der LV-Vorsitzende die Meinung der Regionalleiter bestätigen lassen und einen "Auftrag zu der Verweigerung" geben lassen. Zu der Art dieser Mandatserteilung fehlt mir etwas das "Verstehen", es ist ggf. so, weil ich Rheinländer bin.
Ein ganz anderes Thema ist, ob, und, falls überhaupt, welche Vorstellung der LV Bayern von der Zukunft des BDPh im allgemeinen und von einer alternativen personellen Konstellation im Bundesvorstand hat.Kommentar
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Andere Auffassungen als ein gewählter Vorstand zu haben, ist das eine. Ihn nicht zu entlasten, hat aber eine ganz andere Dimension. Ein solches Vorgehen hat zur Voraussetzung, daß Handlungen des Vorstandes objektiv schädlich für den Verband gewesen sind und der Vorstand es hätte wissen müssen.
Selbst dann, wenn man den Vorschlag der Strukturkommission als "schädlich" ansieht, könnte man dem Vorstand daraus keinen Vorwurf machen. Die Auswahl der Mitglieder der Strukturkommission war nach objektiv sinnvollen Kriterien unter Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen erfolgt. Den Kommissionsvorschlag zu präsentieren, war der Vorstand den Mitgliedern schuldig. Ihn verkürzt und (negativ) zu kommentieren war der Intervention genau der verbandsvorsitzenden geschuldet, die jetzt daraus Vorwürfe konstruieren. Daß die Vereinsvorsitzenden angesichts unvollständiger Informationen die Nichtentlastung unterstützen, unterstreicht nur den Einfluß des intransparenten Vorgehens.
Mir fällt dazu nur eine Charakterisierung des Verhaltens ein: Schäbig.Kommentar
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Andere Auffassungen als ein gewählter Vorstand zu haben, ist das eine. Ihn nicht zu entlasten, hat aber eine ganz andere Dimension. Ein solches Vorgehen hat zur Voraussetzung, daß Handlungen des Vorstandes objektiv schädlich für den Verband gewesen sind und der Vorstand es hätte wissen müssen.
Selbst dann, wenn man den Vorschlag der Strukturkommission als "schädlich" ansieht, könnte man dem Vorstand daraus keinen Vorwurf machen. Die Auswahl der Mitglieder der Strukturkommission war nach objektiv sinnvollen Kriterien unter Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen erfolgt. Den Kommissionsvorschlag zu präsentieren, war der Vorstand den Mitgliedern schuldig. Ihn verkürzt und (negativ) zu kommentieren war der Intervention genau der verbandsvorsitzenden geschuldet, die jetzt daraus Vorwürfe konstruieren. Daß die Vereinsvorsitzenden angesichts unvollständiger Informationen die Nichtentlastung unterstützen, unterstreicht nur den Einfluß des intransparenten Vorgehens.
Mir fällt dazu nur eine Charakterisierung des Verhaltens ein: Schäbig.
Meine Vermutung ist ohnehin, dass der (nicht einmal offiziell veröffentlichte) Satzungsvorschlag nur einen Vorwand darstellt, weil einigen der neue Vorstand nicht passt, aber ich mag mich täuschen.
Aber wenn es so ist, wird die entscheidende Frage wohl kaum sein, was mit dem Satzungsentwurf geschieht (der ist leider schon längst im Orkus der BDPh-Geschichte gelandet) sondern ob der BDPh-Vorstand dieses Schmierentheater noch lange mitmacht.Kommentar
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Wer als Führungspersönlichkeit ernst genommen werden will, muß eine klare Linie haben und vertreten. Er darf nicht bei jedem Windstoß einknicken (siehe Nichtveröffentlichung des Vorschlags der Strukturkommission) und es jedem recht machen wollen. Das wird als Schwäche ausgelegt und provoziert nur zu weiteren Demontageversuchen.Kommentar
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