Prüfer verkaufen auf ebay

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Lars Böttger
    www.arge-belux.de
    • 07.08.2003
    • 8417

    #76
    @madmarv:

    Klassische Beispiele für Plattierungen sind die Ausgaben v. 1847 und 1851 der USA bzw. Penny Black und Penny Red. Da wurde die investierte Zeit mit Wissen und damit auch finanziell belohnt. Die Sammler haben Bücher darüber geschrieben und anderen Sammlern ermöglicht, ebenfalls diesen Weg zu beschreiten. Wer weiss, was Du über die ATMs herausfindest...

    Ist eigentlich ganz einfach, sobald es einen Katalog gibt fangen die Leute an, sich mit einem neuen Gebiet zu beschäftigen. Es macht ja nichts mehr Freude, als ein Häkchen hinter eine Nummer zu setzen .

    Je länger Du Dich mit einem Spezialgebiet beschäftigst je schärfer wird Dein Blick für das Besondere. Es gibt genügend Sammler, die falsch identifizierte Marken kaufen, prüfen lassen (Hurra, wir sind wieder beim Thema ) und dann teuer weiterverkaufen.

    Beste Sammlergrüsse!

    Lars
    www.bdph.de und www.arge-belux.de

    Kommentar

    • Lutz

      #77
      @Deckel "Plattenmerkmale"

      Moin !

      "Plattenmerkmale" ist wohl nicht das richtige Wort, sondern eher Plattenfehler ( wie sie halt in den letzten Jahren auch bei Bund/Berlin in größeren Mengen Einzug gehalten haben ).

      Kommentar

      • Lutz

        #78
        Ps

        Bogenrelronstruktionen sehe ich als durchaus postive an. Aber Du mußt mal einige Bewertungen von Plattenfehlern sehen, da graust es einen. Da wird aus einer "billigen" MArke ruckzuck ein mit Befund versehenes Exemplar. Beim Verkauf hast Du dann das Problem, daß Du nicht einmal die Prüfkosten hereinbekommst !

        Kommentar

        • axel
          Registrierter Benutzer
          • 23.04.2005
          • 57

          #79
          Nur weil sich einer a.schlegel nennt, hat er noch lange nichts mit dem bekannten Prüferhaus zu tun! Wo bleibt Euer gesunder Menschenverstand?

          Kommentar

          • Fehldruck
            Registrierter Benutzer
            • 30.05.2004
            • 3826

            #80
            axel .... da mußt Du aber alles nachlesen: 01.02.2005, 18:48

            Da schreibt der A. Schlegel vom Kudamm.... dort ist der Briefmarkenhandel der Schlegels .... da kannst Du auch jederzeit einen Posthornsatz kaufen.

            Fehldruck

            Kommentar

            • Kontrollratjunkie
              Deutschland 1933 - 1949
              • 02.01.2007
              • 1267

              #81
              Jetzt habe ich einmal einen uralten, aber superinteressanten Thread entdeckt.

              Könnte vielleicht jemand einmal einen "Fresh-up" liefern ?

              Hat die Verwertung des "Heidenheim-Fundes" zu Erosionen auf dem Markt für Bund Anfänge und speziell Posthorn geführt ?
              Irgendwie habe ich den Eindruck, daß die Handelspreise für dieses Material seit Jahren nur eine Richtung kennen, und zwar abwärts......

              Ist denn das Material aus dem Fund komplett in Deutschland gelandet ?
              Hat es evtl. die Abwärtsbewegung im Markt begünstigt oder beschleunigt ?
              Oder ist die demografische Komponente eher dafür ausschlaggebend ?

              Eure Meinung würde mich interessieren .......

              Kommentar

              • fricke
                Registrierter Benutzer
                • 30.10.2006
                • 1538

                #82
                Sicher ist es der Prüfer Schlegel. Ein Ladengeschäft haben die Schlegels ja schon immer. Die machen jetzt sogar Auktionen. Es ist doch völlig wurscht ob der Prüfer auch handelt. Schlegel ist wenigstens ehrlich und versteckt sich nicht hinter irgend einer Deckfirma.
                Es gibt ja auch noch andere Prüfer der gleichen Gebiete.
                Wenn er Mist prüfen oder den gar verkaufen würde, würden auch seine sonstigen Geschäfte sehr schnell einbrechen.
                Dass er an der Quelle sitzt und als Prüfer seine Kaufmöglichkeiten nutzt ist doch verständlich.
                Das wäre doch Thema 1 in den Fachzeitschriften und das Ende der Schlegels. Das hat er nicht nötig - der nicht!
                Da kommt die Kohle auch so im Schlaf rein. Den Namen macht er sich nicht kaputt.
                Es gibt auch andere Prüfer die Handel treiben - ich traue den Herren mehr als den meisten Händlerkollegen, denn die haben echt etwas zu verlieren. Ich habe keine Bedenken, bei Schlegels zu kaufen - im Gegenteil!
                Zuletzt geändert von fricke; 31.07.2007, 19:07.

                Kommentar

                • Alexander Schonath
                  Registrierter Benutzer
                  • 14.12.2004
                  • 865

                  #83
                  Zitat von Kontrollratjunkie
                  Jetzt habe ich einmal einen uralten, aber superinteressanten Thread entdeckt.

                  Könnte vielleicht jemand einmal einen "Fresh-up" liefern ?

                  Hat die Verwertung des "Heidenheim-Fundes" zu Erosionen auf dem Markt für Bund Anfänge und speziell Posthorn geführt ?
                  Irgendwie habe ich den Eindruck, daß die Handelspreise für dieses Material seit Jahren nur eine Richtung kennen, und zwar abwärts......

                  Ist denn das Material aus dem Fund komplett in Deutschland gelandet ?
                  Hat es evtl. die Abwärtsbewegung im Markt begünstigt oder beschleunigt ?
                  Oder ist die demografische Komponente eher dafür ausschlaggebend ?

                  Eure Meinung würde mich interessieren .......
                  Mal hier klicken:

                  Mal hier klicken: Heilbronner Philatelisten-Verein e.V.

                  Kommentar

                  • Briefmarkensammler
                    Viererblockjunky
                    • 03.09.2006
                    • 716

                    #84
                    Naja, 300 Sätze führen zu keiner spürbaren Erosion der Preise. Das einzige was wirklich auffällt, ist das 2. Wahl und Falzmarken mittlerweile kaum mehr zu verkaufen sind.

                    Kommentar

                    • Alexander Schonath
                      Registrierter Benutzer
                      • 14.12.2004
                      • 865

                      #85
                      Zumal die 300 Sätze sicherlich noch nicht auf dem Markt sind.

                      Immer noch verhältnismäßig gute Preise erzielen Posthorn-Sätze mit folgenden Eigenschaften:
                      absolut postfrisch, wirklich einwandfreie Zähnung, gute Zentrierung und ohne Prüfsignum.
                      Mal hier klicken: Heilbronner Philatelisten-Verein e.V.

                      Kommentar

                      • Briefmarkensammler
                        Viererblockjunky
                        • 03.09.2006
                        • 716

                        #86
                        BTW: Sollte hier einer der Herren Sieger oder Borek mitlesen: Bitte bieten Sie mir umgehend einen Viererblocksatz Posthorn ** (luxus) an. Gerne vom Oberrand.

                        Kommentar

                        • Superkolbi
                          der gestempelt-Sammler
                          • 12.06.2003
                          • 234

                          #87
                          Schlegel-Auktion

                          einen Hammer hat er jetzt schonmal...

                          Kommentar

                          • Lars Böttger
                            www.arge-belux.de
                            • 07.08.2003
                            • 8417

                            #88
                            Sachliche Beiträge

                            Wir haben das Forum wieder aufgemacht, um sachliche, lustige und spannende Beiträge zum schönsten Hobby der Welt zu lesen. Persönliche Angriffe waren noch nie erlaubt - bitte noch einmal die Forenregeln nachlesen, wer es schwarz auf weiss braucht. Darum wurden hier Beiträge herausgenommen - u.a. auch zum Schutz der Verfasser!

                            Beste Moderatorengrüsse!

                            Lars
                            www.bdph.de und www.arge-belux.de

                            Kommentar

                            • loki
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.03.2004
                              • 171

                              #89
                              Zitat von Briefmarkensammler
                              Naja, 300 Sätze führen zu keiner spürbaren Erosion der Preise. Das einzige was wirklich auffällt, ist das 2. Wahl und Falzmarken mittlerweile kaum mehr zu verkaufen sind.
                              Wobei es wirklich bedenklich stimmt, dass Material, das heute als 2. Wahl bezeichnet wird, vor noch nicht allzulanger zeit, als einwandfreie Ware zu einem entsprechenden Preis verkauft wurde. Material, dass vor ein paar Jahren noch als "Luxus" verkauft wurde, ist heute nur noch "Normalerhaltung".

                              loki
                              No Gates! No Bill!

                              Kommentar

                              • Jörg
                                Registrierter Benutzer
                                • 11.08.2005
                                • 484

                                #90
                                @loki:
                                Stimmt dass wirklich so bedenklich?

                                Ich kann zwar einerseits den Sammler verstehen, der vor 15, 20 oder mehr Jahren für teuer Geld "damaligen" Luxus gekauft hat und sich heute ärgert, dass der "Luxus" nur noch "Normal"-Erhaltung ist und dass bei ohnehin gesunkenem Preis und zusätzlich gesunkener Erhaltungsstufe der finanzielle Verlust erheblich ist - aber andererseits verstehe ich auch den heutigen Sammler, der die Wahl zwischen Luxus-, Normal- und Schlecht-Erhaltung hat und dann natürlich den Luxus wählt.

                                Und wenn eben am Markt heute deutlich mehr Luxusstücke, gleichzeitig aber deutlich weniger Sammler zur Verfügung stehen, ist einfach klar, dass Stücke unterhalb von "Luxus" nicht mehr verkäuflich sind. Welchem heutigen Sammler wollte ich denn zumuten, von mir ein Stück in aus heutiger Sicht "Normal"-Erhaltung zu kaufen, wo er ohne Mühe ein Luxus-Stück bekommen kann - und mir dann auch noch den Preis dafür zu zahlen, zu dem ich zu ganz anderer Zeit und unter ganz anderen Marktbedingungen mal gekauft habe??

                                Umgekehrt: welcher langjährige Sammler würde sich bei einer anderen Marktentwicklung (z. B. Verknappung der Briefmarken durch verheerenden Großbrand in einem Auktionshaus oder plötzliche Explosion der Zahl der Sammler) darüber beklagen, dass er das Doppelte oder Dreifache seines "Einkaufs"-Preises herausbekommt??

                                Also ein weiteres Mal: Philatelie ist ein schönes Hobby, für das ich eine Menge Geld ausgeben kann. Dieses Geld betrachte ich dann aber als "für das Hobby ausgegeben". Wenn ich durch späteren Verkauf einen Teil der Investition wieder herausbekomme - gut. Wenn ich gar mit Gewinn verkaufen kann - super. Aber als Geldanlage würde ich den Briefmarkenkauf als allerletztes wählen.
                                Und: jedes andere Hobby kostet auch Geld für Kurse, Ausrüstung, Vereinsmitgliedschaft, Reisen zu Veranstaltungen usw. - und keiner erwartet da, dass er nach Wechsel des Hobbys sein "angelegtes" Geld wieder zurückbekommt.

                                In der Hoffnung, etwas Klarheit hereingebracht zu haben, grüßt
                                Jörg

                                Kommentar

                                Lädt...