Moderator Kommentar.
Beitrag in ein neues Thema ausgelagert.
Das Thema mag, was den LV Bayern betrifft ausgelutscht sein.
Dahinter stehen aber grundsätzliche Fragen der Verbandsorganisation, die der Klärung bedürfen:
a) Die nach wie vor von den Funktionärsträgern unterschätzte Bedeutung der digitalen Kommunikation für die Gewinnung von Neumitgliedern und zur Förderung der Philatelie.
b) Die Frage, was ehrenamtlich zu bewältigen ist, und wofür professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden und bezahlt werden sollte.
Das Totschlagargument "Wer soll denn das auch noch machen" verdeckt nur die fehlende Bereitschaft, diese Fragen überhaupt ernsthaft anzugehen.
Ich bin seit über 30 Jahren Mitglied in einer international tätigen Serviceorganisation, die ähnlich wie der BDPh strukturiert ist in örtlichen Clubs, regionalen Distrikten und weiteren übernationalen Organisationsebenen. Die interne Kommunikation besteht aus regelmäßigen "Meldungen" bestimmter Aktivitäten an die jeweils nächst höhere Ebene und Informationen "von oben nach unten" ebenso wie innerhalb der Ebenen zwischen den Clubs und Distrikten. Darüber hinaus wird von allen Ebenen aus Öffentlichkeitsarbeit betrieben, vorwiegend mit bebilderten Informationen über laufende und abgeschlossenen Projekte.
Man hat früh damit begonnen, diese Kommunikation internetbasiert ablaufen zu lassen, über Jahre mit auf ehrenamtlicher Basis erstellten Programmen. Diese Programme wurden von Clubmitgliedern erstellt, die beruflich professionell mit derartigen Aufgaben befaßt waren und natürlich zusätzlich den Vorteil hatten, die Anforderungen aus eigener Anschauung zu kennen. Entsprechend gut war deren Funktionalität, die zudem laufend perfektioniert worden war.
Die Kommunikation nach außen lief über von den Clubs bzw. Distrikten in Eigenregie erstellten homepages, deren Qualität naturgemäß abhängig war von der jeweiligen Qualifikation des als "webmaster" fungierenden Mitgliedes. Um auch in diesem Bereich im Sinne einer "corporate identity" gleiches Niveau zu erreichen, entschloß man sich, das gesamte Programm neu aufzusetzen und die homepages mit einzuschließen. Dadurch entstand ein einheitliches Bild nach außen mit einer erheblichen Verbesserung für die Clubs, deren homepages einen geringeren Standard hatten. Die Entwicklung dieses Gesamtprogramms unter Einschluss der seitherigen Funktionen wurde einem professionellen Unternehmen übertragen.
Dieses Programm wäre als Grundlage mit Sicherheit für den BDPh geeignet. Funktionen wie Einbindung eines Forums bzw. Exponate online müßten ergänzt werden.
Unter Einsatz der seit langer Zeit ungenutzt "herumliegenden" finanziellen Mittel vor allem auch einiger Landesverbände wäre die Finanzierung eines solchen Projektes mit Sicherheit realisierbar. Dazu bedarf es natürlich der Überzeugung seiner Nützlichkeit auch bei den Entscheidungsträgern. Genau daran scheint es aber zu fehlen.
Wenn man schon an den alten Strukturen festhalten will, sollte man sie wenigstens optimal zum Funktionieren bringen!
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Das Thema mag, was den LV Bayern betrifft ausgelutscht sein.
Dahinter stehen aber grundsätzliche Fragen der Verbandsorganisation, die der Klärung bedürfen:
a) Die nach wie vor von den Funktionärsträgern unterschätzte Bedeutung der digitalen Kommunikation für die Gewinnung von Neumitgliedern und zur Förderung der Philatelie.
b) Die Frage, was ehrenamtlich zu bewältigen ist, und wofür professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden und bezahlt werden sollte.
Das Totschlagargument "Wer soll denn das auch noch machen" verdeckt nur die fehlende Bereitschaft, diese Fragen überhaupt ernsthaft anzugehen.
Ich bin seit über 30 Jahren Mitglied in einer international tätigen Serviceorganisation, die ähnlich wie der BDPh strukturiert ist in örtlichen Clubs, regionalen Distrikten und weiteren übernationalen Organisationsebenen. Die interne Kommunikation besteht aus regelmäßigen "Meldungen" bestimmter Aktivitäten an die jeweils nächst höhere Ebene und Informationen "von oben nach unten" ebenso wie innerhalb der Ebenen zwischen den Clubs und Distrikten. Darüber hinaus wird von allen Ebenen aus Öffentlichkeitsarbeit betrieben, vorwiegend mit bebilderten Informationen über laufende und abgeschlossenen Projekte.
Man hat früh damit begonnen, diese Kommunikation internetbasiert ablaufen zu lassen, über Jahre mit auf ehrenamtlicher Basis erstellten Programmen. Diese Programme wurden von Clubmitgliedern erstellt, die beruflich professionell mit derartigen Aufgaben befaßt waren und natürlich zusätzlich den Vorteil hatten, die Anforderungen aus eigener Anschauung zu kennen. Entsprechend gut war deren Funktionalität, die zudem laufend perfektioniert worden war.
Die Kommunikation nach außen lief über von den Clubs bzw. Distrikten in Eigenregie erstellten homepages, deren Qualität naturgemäß abhängig war von der jeweiligen Qualifikation des als "webmaster" fungierenden Mitgliedes. Um auch in diesem Bereich im Sinne einer "corporate identity" gleiches Niveau zu erreichen, entschloß man sich, das gesamte Programm neu aufzusetzen und die homepages mit einzuschließen. Dadurch entstand ein einheitliches Bild nach außen mit einer erheblichen Verbesserung für die Clubs, deren homepages einen geringeren Standard hatten. Die Entwicklung dieses Gesamtprogramms unter Einschluss der seitherigen Funktionen wurde einem professionellen Unternehmen übertragen.
Dieses Programm wäre als Grundlage mit Sicherheit für den BDPh geeignet. Funktionen wie Einbindung eines Forums bzw. Exponate online müßten ergänzt werden.
Unter Einsatz der seit langer Zeit ungenutzt "herumliegenden" finanziellen Mittel vor allem auch einiger Landesverbände wäre die Finanzierung eines solchen Projektes mit Sicherheit realisierbar. Dazu bedarf es natürlich der Überzeugung seiner Nützlichkeit auch bei den Entscheidungsträgern. Genau daran scheint es aber zu fehlen.
Wenn man schon an den alten Strukturen festhalten will, sollte man sie wenigstens optimal zum Funktionieren bringen!
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