Rätsel: Welche Fehler machten die Fälscher?
Einklappen
X
-
jenei24 findet schon seit über einem Jahr in seinem Nachlass solche Plagiate. Aber auch Blech geht weg. Der dickste Hund allerdings war dieser falsche Block...
Diese Blocks gehören zu seinem ständigen Repertoir und wenn etwas Gras nachgewachsen ist, wird der Block nochmals im Nachlass gefunden.
Eine kleine Geschichte hilft auf jeden Fall, bei einigen Leuten aufkeimende Zweifel zu zerstreuen.
Der Krug geht solange zum Brunnen, bis der Brunnen alle ist.Kommentar
-
Weil es so spannender ist.
Ich habe absolut keine Ahnung und das ist auch nicht mein Sammelgebiet.
Ich hätte allerdings auf die Marke nicht geboten, da ich sie zu schlecht erhalten finde. Das kann mit dem Prüfzeichen nichts tun tun haben, denn die Erhaltung kann sich auch danach geändert haben (insofern hat Ferrari Recht)
Ist die Marke nachgezähnt? (Ungleiche Zahnstärken rechts, kurzer Zahn oben, ungleiche Zahnreihe unten???) Dann wäre das Prüfzeichen durch die Nachzähnung nach unten gerutscht und würde eine bessere Erhaltung andeuten.
Macht es nicht ganz so spannend!Kommentar
-
Hallo,
ich habe auch keine Ahnung, was die übliche Geheimniskrämerei soll. Die Marke ist tiefst signiert, hat aber einen braunen Zahn und eine umgeknickte Ecke. Die ist sicher nicht nach der Signatur geknickt worden. Die Marke müsste ca. 1/2 mm höher signiert werden. Für nachgezähnt halte ich sie nicht. Nach dem Scan kann die Signatur echt oder falsch sein. Frau Brettl stempelt auch einmal etwas schief. Das ist schwer zu beurteilen.
Die Ortsstempel waren normal in Grotesktypen, hier sehen wir Antiqua. Ist das der Hit?Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Tenerife-Sur - Spanien
Projekt Stempeldatenbank, Stampswiki, Linkdatenbank
Mitglied BDPH, AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)Kommentar
-
Keine Wahl zwischen A, B, C oder D!
Hallo @Ferrari,
zuerst bist Du dran!
Du hast meine Frage noch nicht klar beantwortet! Zur Erinnerung:
Zitat von abrixasWäre Dir diese Briefmarke ohne Prüfzeichen lieber?Kommentar
-
Noch nicht mein Sammelgebiet.
@Hallo abrixas,
bis jetzt sammele ich Bayern nur bis zur 13, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.
Ich finde es sehr unterhaltsam, wenn mit philatelistischen Fragen das allgemeine Interesse an AD-Marken geweckt wird, in meinem Falle das Interesse an den restlichen Bayern-Marken ...
Zur Marke aus o.a. Sicht:
- Die Marke Marke hat kein Wasserzeichen, also wohl Bayern 25Z.
- Eine Stempellfälschung ist immer möglich, aber in diesem Falle ziemlich sinnlos, da die Marke ungestempelt mehr kostet.
- Warum Frau Brettl in diesem Fall nicht den Typ (25 Z ?) dazugeschrieben hat, üblicher Weise mit Bleistift, kann ich nicht erkennen. Ausradiert ?
Oder Marke zu billig ? (Für Bayern 25Z : Michel ca. 150,- EURO - realistisch 10-15 EURO)
- Die Marke sieht eigentlich scheußlich aus. Kann natürlich am Foto liegen.
Die Signatur ist dafür wirklich sehr tief gerutscht ...
Aber wahrscheinlich liege ich daneben ??
Viele Grüße
helgophilKommentar
-
Falsche Chicagofahrt
Hallo,
obwohl das Angebot geändert wurde, ist hier ein exemplarischer Beleg, dessen Bestandteile jeder kennen sollte.
Er war bei Ebay Artikel 290120190638.
FALSCH:
ECHT:
Oft werde ich gefragt, wie man an kleinen Scans eine Fälschung sicher erkennen kann. Am Beispiel der Chicagofahrt Marken ein paar Hinweise. Bei der 1 Mark ist das linke Wertkästchen mit der "1" bei der Fälschung etwas höher als breit, beim Original etwas breiter als hoch. Die falschen Aufdrucke sind zu schwarz. Im Original sind sie braunschwarz. Die Farben aller Fälschungen sind viel zu grell. Das kann man auch an winzigen Scans meist gut erkennen.
Bei der Fälschung ist der Fuß der rechten 1 unten schief. Auf dem Beleg sind natürlich neben den Marken auch alle Stempel falsch.
Hier ein Stempel von dem Brief. Wer die krummen Buchstaben für echt hält, liegt schief
Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Tenerife-Sur - Spanien
Projekt Stempeldatenbank, Stampswiki, Linkdatenbank
Mitglied BDPH, AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)Kommentar
-
den Unterschied zwischen Kamm- und Linienzähnung anhand zweier Einzelmarken einmal verdeutlichen?
Die Erklärung im Michel stellt zwar die Zähnungsverfahren dar, aber danach kann zumindest meine Wenigkeit vielleicht die Unterschiede anhand eines Viererblocks oder größerer Einheiten bestimmen. Bei Einzelmarken habe ich jedoch große Probleme.
Bei den Zeppelinmarken habe ich alle anderen Unterschiede sofort erkannt. An der Zähnung sehe _ICH_ keinen prägnanten Unterschied.Ohne Stempelkunde - keine Philatelie! PoststempelgildeKommentar
-
Hallo Concordia_CA,
im Michel-Vorwort sind die Zähungsunterschiede gut erklärt. Ansonsten hilft ein Blick auf die Ecken sofort weiter. Bei der Kammzähnung sind die Ecken gleichmässig, bei Linienzähnung treffen sich die Zahnlöcher nicht genau, die Ecken sehen "angefressen" aus. Bei dem gezeigten Beispeil links oben gut zu erkennen.
Beste Sammlergrüsse!
Larswww.bdph.de und www.arge-belux.deKommentar
-
Für mich nicht wirklich hilfreich. Die Zähnungsverfahren habe ich ja begriffen. Die _sichtbaren_ Unterscheidungsmerkmale an den Einzelmarken bleiben für mich nebulös.
Bei den Zeppelinmarken sind sie unteren Ecken bei beiden Marken in meinen Augen gleich. Der Hinweis von Lars auf die linke obere Ecke hat mir gezeigt, was gemeint sein könnte. Die rechte obere Ecke hat auch geringe Unterschiede. Das könnte aber auch beim Trennen der Marken passiert sein, jenachdem, wie sorgfältig der Schalterbeamte vorgegangen ist.
Eindeutig sind die Unterschiede für mich leider immer noch nicht.
Ergänzung:
Schaut Euch mal im Thread http://www.bdph.de/forum/showthread.php?t=4162
den Beitrag von Jurek von heute (08.06.07) 17:30 Uhr an. Da könnten mindestens 3 Marken Linienzähnung haben, wenn ich die unregelmäßigen Ecken sehe. Der Michel schreibt jedoch gez. K 13:12 1/2Zuletzt geändert von Jürgen Witkowski; 08.06.2007, 16:43.Ohne Stempelkunde - keine Philatelie! PoststempelgildeKommentar
Kommentar