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Bei folgendem Angebot wurden die Marken mit dem Falschstempel Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten PLAU / * (MECKLB) b abgeschlagen. Dieser lässt sich am fehlenden Anstrich des Kennbuchstaben b erkennen.
Die Mi. 118a ist eine gern gesammelte Marke. Mich machte hier der undeutliche Stempelabschlag stutzig - und das sollte ein BPP-Prüfer für echt gehalten haben? Man erzählt sich von BPP-Prüfern bisweilen ganz wunderbare Geschichte, was die alles prüfen können. Aber ein Blick auf das Prüfzeichen sagte dann alles: http://www.ebay.de/itm/a7-DR-Germani...T/321486056124 - das Prüfzeichen wurde wohl aufkopiert oder mit Hilfe eines Computers auf die Marke gebracht. So "zittrig" ist kein BPP-Metallstempel.
Mal nicht in Ebay, sondern in der australischen Auktion "Status International Auctions" diese Fälschung einer LP-Karte mit der E.EL.P-Flugpostmarke gesehen:
Everything you wanted to know about stamps and coins, from prices to history.
Da die Marke mit dem Überdruck E.EL.P. erst am 22.06.1912 verausgabt wurde, muß es sich bei dieser Karte mit dem Stempeldatum 12.06.1912 von Frankfurt um eine Ganzfälschung handeln, eine andere Erklärung wäre ein Stempelfehler 12. anstelle 22., was bis jetzt in der Literatur aber nicht bekannt ist.
Bei folgendem Angebot wurden die Marken mit dem Falschstempel Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten PLAU / * (MECKLB) b abgeschlagen. Dieser lässt sich am fehlenden Anstrich des Kennbuchstaben b erkennen.
Könntest Du mal einen echten Stempel dieses Typs zeigen?
Gibt es den Stempel mit "Meckl." im unteren Kreissegment überhaupt nach dem Krieg?
ml
Wehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)
Die Uhrzeitangabe ist doch schon anders, als bei dem alten Stempel. Bei den zeitnahen Stempeln ist auch immer das "Meckl." oben nach dem Namen.
Es scheint also keinen passenden Originalstempel zu geben.
ml
Wehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)
Die Uhrzeitangabe ist doch schon anders, als bei dem alten Stempel. Bei den zeitnahen Stempeln ist auch immer das "Meckl." oben nach dem Namen.
Es scheint also keinen passenden Originalstempel zu geben.
ml
Liebe SBZ-Experten,
gibt es eigentlich eine Publikation "die häufigsten SBZ-Falschstempel" oder etwas Ähnliches? Am besten wäre natürlich so etwas wie der Infla-Band 13, nur halt für die SBZ...
Bei den zeitnahen Stempeln ist auch immer das "Meckl." oben nach dem Namen.
Auf dem Gebiet der OPD Schwerin waren sehr wohl Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten in Gebrauch, bei denen sich Gebietsangaben im unten Teil befanden. Als Beispiele mögen
- BERGEN / (RÜGEN)
- BOIZENBURG / (ELBE) ORT a
- BORCKENFRIEDE / (VORPOMM.)
- PLAU / * (MECKLB.) b
dienen.
Selbst Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten und Sternen im unteren Teil waren wieder im Gebrauch (TORGELOW / ***).
@Christian,
Eine solche Veröffentlichung ist mir nicht bekannt. Für das Gebiet der OPD Schwerin gibt es von Hans-J. Richter das Buch "Mecklenburg-Vorpommern die Stempel der Postämter, Zweigpostämter und Poststellen 1945-1952". In diesem sind einige Falschstempel beschrieben und teilweise auch abgebildet. Ansonsten finden man in den Rundbriefen der ARGE Mecklenburg-Vorpommern immer wieder Abbildungen von Falschstempeln.
Dann müsste doch jemand einen Stempel PLAU / * (MECKLB.) b zeigen können, der echt ist.
Mir reicht es nie aus, zu sagen, der ist falsch, wenn man keinen entsprechenden Stempel als Vergleich zeigen kann, der echt ist.
Solche Ausssagen sollten immer mit Beispielen belegbar sein.
ml
Wehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
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