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Wehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)Kommentar
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Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der schmalere Zwischensteg beim Falschstempel. Nebst dem dünneren Druckbild und leichten Unterschieden in den Buchstaben.Zuletzt geändert von Briefmarkentor; 21.08.2014, 08:32.Kommentar
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Ich versuche die Erkennungsmerkmale immer auf die offensichtlichen und eindeutigen zu konzentrieren, die auch der ungeübte Betrachter erkennen kann. Der Spezialist kennt meist weitere Merkmale, die aber nicht jeder so erkennt.
mlWehr fähler findet, daf si behaltn.
Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)Kommentar
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Folgender Artikel vom privaten Anbieter mockauer1932 wurde am 13. August 2014 schon einmal gemeldet: Falschstempel Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten PLAU / * (MECKLB) b
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Hatten wir schon den Falschstempel Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten PLAU / * (MECKLB) b?
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Infla-Falschstempel ohne Stern
Jeder Infla-Sammler weiss, dass die Sterne aus den Stempel erst nach 1923 entfernt worden sind. Entsprechende Stempel ohne Sterne im unteren Bogensegment sind immer Falschstempel auf Infla-Marken. Das hat sich zu dem Anbieter "horst4973" aber noch nicht herum gesprochen: http://www.ebay.de/itm/291222242034
Beste Sammlergrüsse!
Larswww.bdph.de und www.arge-belux.deKommentar
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Hilfe gesucht - Saar-Stempel St. Ingebert auf Hochwasserblock
http://www.ebay.de/itm/291220432389 - Meine persönliche Meinung: Stempel falsch; ich hätte aber gern noch die ein oder andere Meinung gehört, bevor das Angebot an Ebay weitergeleitet wird.
Beste Sammlergrüsse!
Larswww.bdph.de und www.arge-belux.deKommentar
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Moin,
bin gerade bei ebay über folgende Auktion gestolpert:
Ich habe mir mal die ganzen Bilder angesehen, und bei einigen Dingen musste ich etwas stutzen:
1. Von Berlin die MiNr. 17-20 (Gemeinschaftsausgaben mit schwarzem Aufdruck): Waagerechte Paare, anscheinend geprüft und signiert Schlegel BPP (ist aber teilweise nur zu erahnen)
2. Gemeinschaftsausgaben MiNr. 969/70 im Viererzusammendruck mit Stempel vom 11.6.37 (???)
Allgemein sehr viele Anfangswerte Bund/DDR/Berlin und auch alliierte Besetzung, Auktionsstart mit 1€.
Kommt mir suspekt vor.Kommentar
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Bei mehreren Werten (4, 5, 20 Rpf) kam wieder der Falschstempel SCHWERIN (MECKL) 1 / ac zum Einsatz:
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Wieder mal Zanzibar 1.1. 91
Hallo,
ich weiß jetzt nicht ob ich das hier gewünschte Prozedere oder die gewünschte Vorgehensweise einhalte, aber beim Stöbern bei ebay.de ist mir dieses Angebot aufgefallen:
Das Briefstück wird durch den Verkäufer als "echt" angeboten, was nicht zutrifft. Diese Marken-/Stempelkombination ist schon seit Jahrzehnten hinlänglich bekannt und auch durch Herrn Ronald F. Steuer (seines Zeichens Prüfer im BPP für die Deutschen Kolonien) in seinem Handbuch als "minderwertig" beschrieben worden. Die Marken der Pfennig - Ausgabe wurden zu keinem Zeitpunkt von der Post in Zanzibar verausgabt. Ich habe die betreffende Beschreibung aus dem Handbuch zu den Deutschen Kolonialvorläufern mal heraus kopiert:
Ich glaube mindestens die Bezeichnung in diesem Angebot - "echt" - entspricht nicht den Regeln von Ebay.
Sollte der Beitrag nicht den hier erlaubten Regeln entsprechen, bitte ich um Löschung.
MfG
Chinaghost
PS: Über die weiteren Angebote diese Verkäufers möchte ich keine Aussage machen, da sollten lieber die Spezialisten der entsprechenden Gebiete mal ein Auge drauf werfen.Zuletzt geändert von Chinaghost; 27.08.2014, 21:01.Kommentar
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@Chinaghost
Das sind aber nicht wirklich Fälschungen. Das handelt sich um philatelistische Mache, aber mit echten (vermutlich rückdatierten???) Stempeln. Es gibt vergleichbare Abschläge vom gleichen Datum auf den gleichen Werten von Dar-es-Salaam und ich meine auch von Bagamoyo.
Diese Marken sind im Steuer-Handbuch und im Michel entsprechend beschrieben. Sie werden schon immer gehandelt, wie auch die minderwertigen Abschläge von Lamu mit diversen Rückdatierungen. Für € 20 - 30 würde ich diese Marken als Belegstücke auch nehmen, meistens bringen sie deutlich mehr. Die hier angesetzten € 150 halte ich für überzogen, aber es ist ja nicht verboten viel zu hohe Preise zu verlangen.Kommentar
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@Harald Krieg
Hallo,
ja das ist absolut richtig, wobei sich die BPP Prüfer als auch die Arge sich schon jahrelang darum bemühen, das diese "Stücke" aus dem Michel Katalog entfernt, oder entsprechend anders beschrieben/gekennzeichnet werden. Nun gut das steht nun ein wenig außerhalb von dem was man/wir erreichen können. Mir geht es eigentlich darum, dass mit der Angabe "echt" im Angebot, suggeriert wird das es sich um postalisch einwandfrei verwendete Stücke handelt. M.M. nach werden die vielleicht etwas unbedarften oder nicht soweit informierten Sammler auf das "Glatteis" geführt und geben hier viel Geld (derzeitiger Stand 54.- EUR) für eine philatelistische Mache - das ist sehr milde ausgedrückt, andere Leute finden noch ganz andere Ausdrücke hierfür - aus. Ich erinnere mich noch an ein Treffen der Arge, wo diese "Stücke" ebenfalls ein Thema waren, wo ein Sammlerkollege hierzu mal 2 sehr provokante Fragen gestellt hat, die ich mal sinngemäß und nicht wörtlich hier wiedergeben will:
1. Wie kann etwas echt sein, dass Postalisch, also amtlich, überhaupt nicht vorkommen dürfte?
2. Wie kann etwas echt sein, das sich nach jahrzehntelanger Forschung anhand von Unterlagen etc. als absolut falsch und minderwertig heraus gestellt hat?
Würde der Verkäufer hier die Angabe z.B. "Gefälligkeitsentwertung" o.ä. benutzen, wäre es kein Problem, außer vielleicht das er einen geringeren Verkaufspreis erzielen würde.
Letztendlich ist es auch egal und der Beitrag hier hat vielleicht den Einen oder Anderen davon abgehalten solch ein Stück zu kaufen. Wenn man dann noch die Mitglieder der Arge ausschließt die vermutlich ebenfalls solche Stücke nicht kaufen, dann schränkt das insgesamt den Käuferkreis ziemlich ein. Allen Anderen - so leid es mir tut - ist dann nicht zu helfen.
MfGKommentar
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