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Ich würde gern mal wissen, ob diese Besatzungsausgabe inzwischen den Weg in den Michel Normalkatalog gefunden hat. Ich persönlich leiste mir die Wälzer traditionell nur alle 20 Jahre. Im USA-Spezial waren die Cuba Besatzungsausgaben schon immer verzeichnet, leider aber nicht im Normalkatalog.
Passt gut zur laufenden "Triangle"-Serie oder wie?
Ich würde gern mal wissen, ob diese Besatzungsausgabe inzwischen den Weg in den Michel Normalkatalog gefunden hat. Ich persönlich leiste mir die Wälzer traditionell nur alle 20 Jahre. Im USA-Spezial waren die Cuba Besatzungsausgaben schon immer verzeichnet, leider aber nicht im Normalkatalog.
Passt gut zur laufenden "Triangle"-Serie oder wie?
Hallo,
diese Ausgaben sind auch im Normalkatalog verzeichnet - aber nicht unter USA, sondern wie auch britische, franzözische .... Kolonialausgaben unter den jweweilgen Ländern. Die von Dir #77 gezeigten Marken sind z.B. unter Puerto-Principe im Anhang von Kuba im Michel Übersee Band 2 mit Nr. 17-21 katalogisiert.
Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.
reicht mit dem Spezial von 2003 auch bei mir, denn den habe ich noch lange nicht "durchgearbeitet" und Preisbewegungen in den Katalogen sind eh egal, das spiegelt sich in Echtzeit besser auf den Internet-Plattformen ab.
Solange das Bildmaterial in den Michel-Katalogen ist, wie es ist - nämlich dass es praktisch unverändert über Jahrzehnte immer wieder klitzeklein s/w abgebildet partiell mit Mikroschrift als Infotext als Augenbrenner verkauft wurde, sehe ich keine Notwendigkeit zum Kauf der diesjährigen Neuauflage.
Die Emissionspolitik mit explodierenden Hauptnummern der jüngsten Neuzeit hat in allen Ländern abschreckende Wirkung. Die Amis weisen hier mit dem "World Classic" Katalog m.E. gedruckt und noch besser mit zoombaren Farbmaterial als CD-ROM den Weg. Letzteres kann man sich per Luftpost kommen lassen. Wenn man/frau sich da eine Seite ausdruckt, hast du in einem überschaubaren Teilgebiet je nach Vorkenntnis stunden- oder tagelang zu tun....
Moin-moin und schönen zweiten Adventssonntag für die Frühaufsteher.
Auch bei den Eilmarken haben manche USA-Freunde ihre Schwierigkeiten mit der Bestimmung. Manche Marken sind auch gar nicht so einfach zu bekommen. Ein Glücksfall, wenn man die selteneren dann auch noch in einem unbeachteten Online-Lot findet.
1) Scott #E2 (Mi 60) - ABN-Druck - unschraffierte Wertziffer - gehört logisch zur "small banknotes" Serie - Legende in 5 Zeilen
2) Scott #E3 (Mi 72) - ABN-Druck wie #E1, aber in orange - gehört zur Kolumbus-Serie
3) Scott #E4-5 (Mi 102 und 116) - BEP-Druck ohne oder mit Wasserzeichen - schraffierte Wertziffer - gehört zur "Triangle"-Serie
Leider, leider fehlt mir immer noch die Scott #E1 (Mi 52), welche zur letzten "large Banknotes" Serie zählt - erkennbar an der 6-zeiligen Legende.
Zu der von mir zitierten Cuba-Ausgabe (übrigens keine Kolonial- sondern Besetzungsausgabe aus dem amerikanisch-spanischen Krieg) gibt es aus meiner Sicht ein Fragezeichen. Wie ist der große Abstand zwischen 2 und C.(entimos) zu interpretieren. Im Vergleich zu den anderen Werten sieht es so aus, als ob für diesen Wert dasselbe Klischee wie für die 2 1/2 c. (halt eben ohne "1/2") verwendet wurde. Dafür würde auch sprechen, dass sowohl in der Michel- als auch der Scott-Katalogisierung der 2 c. Wert mit einer A... Nummer nachgeschoben wurde. Die Marken mit engem "spacing" stammen von Anfang Januar 1899, während die 2 c. nachweislich erstmals im Februar 1899 verwendet wurde. Leider habe ich keine Portotabelle, die das Rätsel möglicherweise klären könnte.
... ist mehr eine Fingerübung als ein echtes Rätsel ...
Ich bin mal auf die Antworten gespannt (die korrekte Antwort kenne ich natürlich ) - aber der Hintergrund dieser Marke ist alles andere als uninteressant
Schöner geschichtlicher Hintergrund für den James Madison 1751-1836 - also dem vierten Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Während seiner Amtszeit als Präsident führte er die Vereinigten Staaten im Britisch-Amerikanischen krieg.
Er und Thomas Jefferson und Alexander hamilton waren wichte Führer in der amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung.
Parallelen zur historischen Entwicklung gibt es, denn es verschlechterte sich die finanzielle Lage des Landes aufgrund der hohen Kriegskosten - die von den privaten banken ausgelöste Inflation war kaum noch zu kontrollieren.
Der Vergleich mit der Aktualität hinkt etwas, die Amerikaner sind definitiv unabhängig - die Kriegskosten der Administration Bush kannst Du nicht auf einen Befreiungskrieg buchen, aber die Inflation ist unabhängig vom Kriegsgrund einfach da.
Auch im dreißigjährigen Krieg haben die kriegsführenden Parteien dieses Phänomen in Europa schon lange davor kennen gelernt, im siebenjährigen Krieg nix dazu gelernt, Napoleon hat die Kassen geplündert usw. usf. - das gegenseitige Totrüsten wird jetzt aber nicht Threadthema - da sind wir von den Briefmarken zu weit entfernt.
Sicherlich ist das der geschichtliche Hintergrund für die Person "J. Madison". Ich vermute aber das @petzlaff - auf diesem Hintergrund aufbauend - eine Geschichte zur Herstellung/Herausgabe dieser Marke meint, habe aber keine Erkenntnisse dazu. Es könnte aber auch mit seinen Aktivitäten zur Bankgeschichte/-Gründung zu tun haben. Da hat er ja ganz schön gebremst.
Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.
Es handelt sich um eine EInzelmarke aus dem Block Scott #2875, ausgegeben 1994 zum 100-jährigen Jubiläum des Buereau of Engraving & Printing (BEP).
Dass es sich nicht um die klassische Madison 2$ Marke von 1894 bzw. 1895 handelt ist einfach an dem reinweissen Papier und dem Fragment eines modernen roten Circular Date Stamp zu erkennen.
Das Besondere an dieser Neuauflage der seltenen Klassiker ist, dass sie vom originalen Urstempel ("Die") der 1894/95er Auflage stammt. Die Scott #262 (1894) und #277 (1895 mit Wasserzeichen) wurden seinerzeit in Schalterbögen gedruckt. Dabei wurde nur eine einzige Platte von dem "Ur-Die" gefertigt, nämlich die BEP Platte #84. Ausser dem Papier, dem Gummi und der Konfektionierung gibt es keinerlei drucktechnische Unterschiede zwischen den 100 Jahre auseinanderliegenden Ausgaben, stammen sie doch von exakt demselben Stich. Lediglich die Druckfarbe wurde aus anderen Ingredienzien zusammengemischt (die moderne Auflage enthält kein Indigo) - der Farbton blieb jedoch fast identisch zum Original.
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