Mexico 1886 Cifras
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Lieber Jochen,
das war jetzt eine wahre Flut.
Hoffentlich nimmt uns das keiner übelKommentar
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Weiß nicht
du wolltest am Liebsten alle Stempel sehen.
Mir brannten hinterher die Augen vom Scannen und dem grellen Bildschirm.
Habe jetzt den Michel Nord- und Mittelamerika 2004 mit Euro-Preis-Spiegel aus der Salzgitter-Bibliothek für 4 Wochen ausgeliehen und zu Hause. Ende 2003 endet ab 1856 erste Republik durchgezählt die Hauptnummern bei # 3046 plus weitere Marken-Serien - Automatenmarken - Dienstmarken (official), Flugpostmarken (Correo Aereo Mexico) - Paketmarken - Strafportomarken - Postversicherungsmarken - Seepostmarken - Zwangszuschlagmarken - Lokalausgaben - insgesamt ein kleines Universum.
Bislang hatte ich ja nur den Scott classic hier.
Mexiko Anfang bis kurz nach der Jahrhundertwende sind rund 250 Michel-Hauptnummern, aber zig Unternummern - mit anderen Worten - da ist viel Substanz akribisch zu untersuchen.
Die hochinteressante Ziffernserie im Oval in Zeichnung kleiner Buchstabe q geht von Hauptnummer 147 - 174.
Einige Hauptnummern und Zähnungsvarianten habe ich nach erster Durchsicht nicht.
In einem uralten Auswahlheft habe ich weitere Stücke gefunden, das einscannen erspare ich mir/dir/euch im Moment --->
findet sich denn überhaupt noch ein Dritter oder Vierter mit Marken - das Monologisieren von uns beiden ist ja nun nicht unbedingt der tiefere Sinn - mit mehreren Personen macht es mehr Freude in Übersee etwas zu analysieren.Mit Sammlergruß & Glückauf
Jochen A. WandererKommentar
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Hier ist ein "Zuschauer"
@wanderer
Etwas Mexico habe ich auch. Bei mir sind sie aber in den Alben auf Falz. Deswegen habe ich Probleme mit dem zeigen der Marken. Selbst das scannen ganzer Albumseiten erfordert die Demontage der Alben! Deswegen bin ich eher "Zuschauer". Einen aktuellen Katalog besitze ich auch nicht. Ich bewundere aber die Menge an Material die bei Euch (incl. petzlaff) so lose oder in Tüten vorhanden ist.Zuletzt geändert von Holzland-Sammler; 17.03.2009, 21:25.Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.
Holzland-SammlerKommentar
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macht nur weiter, ist nicht mein gebiet und wird es auch nicht werden, aber durchaus nett anzusehen
manche dieser älteren ausgaben haben einen ganz besonderen charme, ich musste gleich an die ersten marken aus litauen denken..."Wir beide, wir haben Humor: Sie in der Praxis, ich in der Theorie."Kommentar
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Das Abgleichen gestaltet sich
etwas schwieriger als ich anfangs gedacht hatte.
Freue mich das es doch ein paar Zuschauer gibt, fast 300 Klicks auf den Thread sind doch schon mal was.
Hier habe ich beim Abgleichen wieder ein absolutes Loch im Michel Katalog gefunden.
Im Scott steht ein ganzer Satz # 222-227 von Orange-Farbigen Marken mit Wasserzeichen und Perforation E gez. 11-12 - die sind im Michel überhaupt nicht erwähnt - hat jemand ein Belegstück dazu?Mit Sammlergruß & Glückauf
Jochen A. WandererKommentar
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Michel führt die Marken unter "ziegelrot" als die C-Werte der Nummern 163-172 mit der Bemerkung: "C gez. 12 (auch 11)".
Es gibt auch einen 2c Wert, karmin in Zähnung 11.Kommentar
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Karmin und Orange
also da gebe ich dem Scott recht, wenn ich mir diese vier Stücke 2x cuattro centavos und 2x diez centavos rein in Bezug auf die Farbe beides wohl irreguläre E-Zähnung 11 - 12 aus einer Pergamin-Tüte gerade herausgefischt ansehe.
Lieber Stefan, du hast da eine ganz tolle Serie zur tieferen Ergründung als Thread gestartet - diese Serie entwickelt sich sehr zur Freude unserer Zuschauer jetzt noch um Varianten reicher als anfangs angenommen.Mit Sammlergruß & Glückauf
Jochen A. WandererKommentar
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... und keiner weiss so genau, warum das wunderschöne Hidalgo-Medaillon so schnell durch die Cifras ersetzt wurde. Angeblich, weil alle marken grün waren (anti-UPU), aber was war denn mit den Ziffern - bis auf eine ganz kurze Übergangszeit alle in Orange/zinnober/rotKommentar
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Michel Mexiko 166
gibt es für den Zeitraum 1890-95 für den 4 centavos Wert in drei Zähnungen A, C, E - also
Farbe 166 alle Wz3 und einheitlich immer ziegelrot in englisch vermilion benannt
166 A gez 5,5-6 = Scott # 234
166 C gez 5,5:11 oder 11:5,5 = Scott #238C
166 E gez 12 (auch 11) = Scott #215
Die 4 centavo Marke im Scott # 223 Farbe orange für anno 1892 wird nicht erwähnt. Mein Scan zeigt sehr deutlich die beiden abweichenden Farbtöne - mir scheint, da ist seit der frühen Redaktionsarbeit nie eine Korrektur gemacht worden.
Also ich will hier keine Redaktionsschelte betreiben, sondern nur zeigen wie schwierig die Analyse eines vorhandenen Markenbestandes ist.
Es gibt Farbunterschiede im Deutschen Reich in derselben Periode, die sind besser dokumentiert, die sind so filigran - da mußt du BPP-Atteste besorgen.
Hier bei diesen Marken und Farbunterschieden hat vermutlich niemand das richtige Interesse an Mittelamerika i.A. und speziell Mexiko gehabt.
Mit anderen Worten, da schleppt sich ein Fehler von sechs nicht erfassten Marken aus 1892 über zig Auflagen seit mindestens hundert Jahren fort.Mit Sammlergruß & Glückauf
Jochen A. WandererKommentar
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@wanderer
Vielleicht sagt sich die Michelredaktion in Abwandlung von @Nigel seinem Spruch:
"MEXICO, wer sammelt so etwas!"Wer sich von Brief- oder Fiskal-Marken bzw. Vorausentwertungen der USA trennen - oder seinen Bestand vervollständigen - möchte, kann mich per PN kontaktieren.
Holzland-SammlerKommentar
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So ist es
und ich rege mich auch nicht auf deswegen - es macht nur Spaß - peu a peu entdeckt - in einem winzigen Teilgebiet mal mehr zu wissen, als in dem Michel.
Den Zuschauern geht es in Ihren Gebieten doch genauso ... und es macht doch umgekehrt auch immer wieder einen Heiden- Spaß in deren Spezialitäten-Threads reinzuschauen.
Gemeinsam kommen wir weiter .....Mit Sammlergruß & Glückauf
Jochen A. WandererKommentar
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Auf meine Ergänzungen, Vorschläge etc, wird in der Regel auch eingegangen. Wer sich also bei "exotischen" Gebieten auskennt und Fehler im Michel feststellt, kann also problemlos die Redaktion darauf hinweisen. Natürlich muß man sich dann ggf. auch Vorlageexemplare einsenden - eine Marke sollte zur Aufnahme immer als Original vorgelegen haben.
Natürlich hat die Katalogisierung in den Überseekatalogen ihre Grenzen - es handelt sich halt um Normalkataloge und nicht um Spezialwerke.Kommentar
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