Hallo zusammen,
unter dem Titel „BDPH auf Abwegen“ setzen sich im stampsx-Forum einige unverbesserliche Traditionalisten mit einer u.a. in der neuesten Ausgabe der Philatelie in Zusammenarbeit mit der Firma Lindner angebotenen „BDPh-Belege-Edition“ sowie mit der Kündigung des für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiters auseinander.
Offenbar fehlt diesen Kritikern die tiefere Einsicht in die dahinter stehenden progressiven Ideen des neuen Vorstandes:
Die traditionelle Philatelie, die sich mit Sammelgegenständen des regulären Postbetriebs beschäftigt, ist bekanntlich eine dem Untergang geweihte Beschäftigung einer aussterbenden Spezies ewiggestriger Sammler, die die Zeichen der Zeit nicht bemerken wollen. Das Problem löst sich ohnehin von selbst, wenn seitens des BDPhs weiterhin die sogenannte Folienproblematik totgeschwiegen wird und sich auf diese Weise das entsprechende Material von alleine reduziert.
Die Zukunft liegt in der farbenfrohen Kartonphilatelie, deren Bedeutung sich auch künftigen Generationen erschließt, die ohne das lästige Literaturstudium auskommen werden und sich, wie von den „neuen Medien“ gewohnt, an farbenfrohen Bildern erfreuen. Die zur Erzeugung verwendeten Druckfarben sind vermutlich beständig gegen jedwede Art von Folienaufbewahrung, zumindest für den Zeitraum, in dem ihre Eigentümer Freude und Interesse am Material haben.
Auch die offiziell aus Kostengründen vorgenommene Streichung des Postens eines Mitarbeiters für Öffentlichkeitsarbeit hat einen tieferen Sinn. Die Öffentlichkeitsarbeit des neuen Vorstandes konzentriert sich aktuell auf das sog. „celebrity marketing“, bei dem ein Abglanz von Prominenz auf den Präsidenten übertragen werden soll, indem er sich mit Politikern und sonstigen Prominenten ablichten läßt und diese instruktiven Photos regelmäßig veröffentlicht werden. In Stufe 2 wird dann sicherlich die dadurch gewonnene Sekundärprominenz auf den Verband als solchen sowie die Philatelie allgemein übertragen.
Es ist zu hoffen, daß die Kritiker des BDPh-Vorstandes endlich zu der Erkenntnis kommen, daß die hohen Erwartungen, von denen der Amtswechsel begleitet war, durch das bisherige Wirken des neuen Vorstandes voll gerechtfertigt sind und diese Nörgelei ein Ende findet.
Beste Grüße
Altsax
unter dem Titel „BDPH auf Abwegen“ setzen sich im stampsx-Forum einige unverbesserliche Traditionalisten mit einer u.a. in der neuesten Ausgabe der Philatelie in Zusammenarbeit mit der Firma Lindner angebotenen „BDPh-Belege-Edition“ sowie mit der Kündigung des für die Öffentlichkeitsarbeit zuständigen Mitarbeiters auseinander.
Offenbar fehlt diesen Kritikern die tiefere Einsicht in die dahinter stehenden progressiven Ideen des neuen Vorstandes:
Die traditionelle Philatelie, die sich mit Sammelgegenständen des regulären Postbetriebs beschäftigt, ist bekanntlich eine dem Untergang geweihte Beschäftigung einer aussterbenden Spezies ewiggestriger Sammler, die die Zeichen der Zeit nicht bemerken wollen. Das Problem löst sich ohnehin von selbst, wenn seitens des BDPhs weiterhin die sogenannte Folienproblematik totgeschwiegen wird und sich auf diese Weise das entsprechende Material von alleine reduziert.
Die Zukunft liegt in der farbenfrohen Kartonphilatelie, deren Bedeutung sich auch künftigen Generationen erschließt, die ohne das lästige Literaturstudium auskommen werden und sich, wie von den „neuen Medien“ gewohnt, an farbenfrohen Bildern erfreuen. Die zur Erzeugung verwendeten Druckfarben sind vermutlich beständig gegen jedwede Art von Folienaufbewahrung, zumindest für den Zeitraum, in dem ihre Eigentümer Freude und Interesse am Material haben.
Auch die offiziell aus Kostengründen vorgenommene Streichung des Postens eines Mitarbeiters für Öffentlichkeitsarbeit hat einen tieferen Sinn. Die Öffentlichkeitsarbeit des neuen Vorstandes konzentriert sich aktuell auf das sog. „celebrity marketing“, bei dem ein Abglanz von Prominenz auf den Präsidenten übertragen werden soll, indem er sich mit Politikern und sonstigen Prominenten ablichten läßt und diese instruktiven Photos regelmäßig veröffentlicht werden. In Stufe 2 wird dann sicherlich die dadurch gewonnene Sekundärprominenz auf den Verband als solchen sowie die Philatelie allgemein übertragen.
Es ist zu hoffen, daß die Kritiker des BDPh-Vorstandes endlich zu der Erkenntnis kommen, daß die hohen Erwartungen, von denen der Amtswechsel begleitet war, durch das bisherige Wirken des neuen Vorstandes voll gerechtfertigt sind und diese Nörgelei ein Ende findet.
Beste Grüße
Altsax
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