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Danke für das Lob meiner Seite.
Die 42-47 Grad sind richtig, sie stammen aus einem Buch über Berlin-Aufdrücke von Frau Eliades. Titel weiss ich nicht mehr genau.
Besten Dank allen, die mir da "die Augen geöffnet" haben. MICHELperfoscope auch für Bilder verwenden, die ich nicht selber gescannt habe - da muss man erstmal drauf kommen.
An die mods: Könnte man den Teil "Wie erkenne ich falsche Schwarz-/Rot-Aufdrucke" vielleicht als FAQ auskoppeln?
Das Buch von Eliades hat den Titel
Die Aufdruckprovisorien 48/49 von Berlin West
Es kann direkt von Ihr bezogen werden.
Lt. Buch kommt die Varianz der Aufdrucke daher, dass bei einigen Bögen die Schnittkanten nicht paralell zum Markenfeld liegen. Diese Kanten wurden aber zur Anlage benutzt. Die Winkel liegen lt. Buch zwischen 43 und 47 °.
Wobei ich 43 und 47 ° schon für unmöglich halte, da dies schon 1.5 cm Abweichung bedeutet und die Schnittkanten daher fast schon in die Marken laufen würden.
Der "Schutzengel" hat's an Ebay geleitet, jedoch...
Ich entdeckte am 17. Oktober drei haarsträubende Email-Lose mit Fälschungen vom
Feinsten. Und zwar: 5626081671, 5626081648, 5626081629. Die Lose wurde verkauft, der Schaden war (relativ!) gering, aber das Zeugs ist jetzt irgendwo im Umlauf und nicht mehr so leicht lokalisierbar. Jedenfalls: Schwarzes Schaf bleibt schwarzes Schaf, auch wenn das Profil 99,7% positiv zeigt! Die positiven Bewertungen sind nahezu alle aus dem billigen Käufen von Falzmarken oder nicht ganz postfrischen Luxustücken. Das bringt bei schneller Bezahlung jede Menge positive Bewertungen. Beim Verkauf ist dann die Seriosität mehr als fragwürdig! Fälschungen werden unter der Tarnhaube "Privatauktion" verkauft und Sammlungen können ja ohnehin nicht reklamiert werden.
Seine Hinweise:
Soweit nicht gesondert angegeben, sind alle Marken ungeprüft. Jede Versteigerung von Briefmarken, diese eingeschlossen, erfolgt grundsätzlich ohne Obligo für Stempel, Zähnung und Gummierung, es sei denn, die Marke(n) sind bereits BPP geprüft oder es ist eine Prüfgarantie genannt! Bei Lots und Sammlungen sind branchenüblich jegliche Reklamationen ausgeschlossen, die Marken können immer unterschiedliche Qualität und Erhaltungsgrade aufweisen. Vorbehalte, Prüfungen oder Nachprüfungen bedürfen einer schriftlichen Vereinbarung vor Gebotsabgabe. Mit seinem Gebot erkennt der Bieter diesen Bestandteil der Auktion an.
Wenn das kein schwarzes Schaf ist, fresse ich einen Besen!
Wenn man Marken für Micheöwert 1800 so billig bekommt, dann ahnen die meisten schon, dass da etwas nicht stimmen kann und trotzdem geben sie dennoch positiv. Oft genug nur deswegen, weil sie Angst vor einer Rachebewertung haben.
Die Beimischung von Falsifikaten ist selbst bei grossen Auktionshäusern Politik. Werden sie vom BDPH oder einzelnen ArGes aus darauf hingewiesen, dass es eine Fälschung ist, wird die Auktion rausgenommen und in irgendeiner darauffolgenden Versteigerung kackfrech wieder mit reingenommen.
Schick der Käufer die Sachen zum Prüfer und sie werden als Fälschung erkannt, dann nehmen sie es (im Gegensatz zu den EBAY-Gaunern, die ohne Obligo und Rückgaberecht verkaufen) wieder zurück. Frisst der Käufer das 'als echt' so, dann haben sie damit ihrer Kalkulation auf die Beine geholfen und sind fein raus.
Negromurs hat gestern nach langher Zeit eine positive Bewertung kassiert und vertreibt weiterhin hemmungslos seine low-value Auktionen. Die 2-ID Dragondo hat i.M. Sendepause.
Unser Freund aus dem Raum Berlin-Brandenburg mcweithorn alias withorn.litt alias david.litt wurde gesetrn gesperrt und agiert wahrscheinlich schon wieder mit einer neuen ID.
Diesen Aspekt kann ich voll und ganz unterstreichen! Seit vielen Jahren beobachte ich diese "Geschäftspolitik" renommierter Auktionshäuser in Hinsicht meines Spezialgebietes Persien/Iran. Es kommt häufig vor, daß, macht man sie auf eine Fälschung bzw. Verfälschung aufmerksam, diese Stücke nicht einmal aus der laufenden Auktion heraus genommen werden.
Auch muß man sich Beschimpfungen anhören bzw. lesen, und als "Bestrafung" bekommt man keinen Katalog mehr. Noch schlimmer ist es bei manchem ebay-Anbieter, hier wird man direkt beleidigt.
Aufgefallen ist mir dieser Verkäufer aufgrund zweier Ö-Klassik Loses von welchem eins garantiert falsch ist (was er selber auch nicht bestreitet), das in mein Sammelgebiet fällt. Angefangen habe ich aber mit Deutschland WW II Marken.
Nun soweit so gut, das Angebot hier viel mir insoweit auf, alsdass ich die gleichen Marken jedoch in besserem Zustand besitze und der Verkäufer offensichtlich deutschsprachiger Abstammung als in Spanien gemeldet ist und solche Verkäufer meistens nicht astrein sind.
Es handelt sich hier um die HitlerKopf Fälschungen der Amis. Suspekt scheint mir hier der "tiefe" Ludin Stempel auf Marken mit Mängeln.
Zudem werden die Propagandafälschungen nicht BPP geprüft. Das weiß ich deswegen, weil meine Marken von einem BPP Prüfer direkt stammen, der mir zwar seinen Namensstempel darauf gegeben hat jedoch ohne das BPP Kürzel.
Vielleicht liegt mein Verdacht hier falsch, was meint ihr dazu?
In dieser Auktion 5631122135 bietet einer schon seine Dienste an um anhand eines Scans zu beurteilen, ob's echt oder falsch ist. Pro Anfrage kassiert er dafür 1,95 - immerhin versucht hier einer eine Nische auszufüllen und immer noch besser, knapp 2 Euro zu bezahlen als hunderte von Euro für Altpapier auf nimmer Wiedersehen zu verlieren. Ob der Mann vom Fach ist weiss ich nicht, aber noch billiger ist es, in den einschlägigen Foren nachzufragen.
5631180510 von unserem spanischen Freund Dragondo. Natürlich alles ohne Obligo und Rückgabemöglichkeit. Wenn die Sachen von Peter Sem als Altpapier zurückkommen, dann weiss der Käufer, dass er Lehrgeld bezahlt hat.
Ein Vorphilabrief, auf den billige ungestempelte Urmarken montiert und mit Falschstempel versehen wurden.
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