BDPh auf Abwegen?

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  • Hugo67
    Registrierter Benutzer
    • 22.12.2011
    • 1077

    #181
    Zitat von Rainer Fuchs
    Noch dazu in der Anonymität des Internet, da kann jeder einfach Kraftausdrücke verwenden...
    Ich würde doch hoffen, dass solcherlei von der Forenmoderation unterbunden würde.

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    • Hugo67
      Registrierter Benutzer
      • 22.12.2011
      • 1077

      #182
      Zitat von TeeKay
      Die zahllosen eBay-Auktionen zeigen, dass es deutlich mehr Sammler als BDPh-Mitglieder gibt.

      ...

      Wer nicht aus Sicht des Kunden denkt, sondern aus Sicht eines Kulturverbandes, der lauter 80-jährige Würdenträger umsorgen muss, wird keine neuen Kunden gewinnen. Die Erben der 80-jährigen Würdenträger werden dann auch für die "Doppelgold mit Bändchen und Zeitschrifterwähnung"-prämierten Ausstellungssammlungen der verstorbenen Würdenträger bald nichts mehr erlösen können. Der Glaube, heutiges hochpreisiges Material würde seinen Wert behalten, wenn in 30 Jahren 96% der heute organisierten Sammler tot sind, ist verrückt. Habe gerade erst im Nachverkauf einen Beleg mit 30% Untergebot ersteigert, der vor 20 Jahren nicht nur für den dreifachen Preis versteigert wurde, sondern zusammen mit zwei dutzend anderen sogar ein eigenes Buch gewidmet bekam. Was werden Erben mit solchem alten Zeug machen, wenn das bei eBay nur noch nen Euro bringt? Der Schund wird weggeworfen. Wir reden also nicht nur über eine finanzielle Dimension, sondern auch über den Erhalt von Kulturgut. Wer das schützen will, muss jetzt neue Kunden dafür begeistern.
      Hier steckt ein gewisser Widerspruch, denn ebay, delcampe etc. zeigen doch in der Tat, dass es unverändert viele Sammler gibt, die auch bereit sind, recht erhebliche Beträge in Briefmarken zu stecken. Wenn das so bleibt, werden Erben auch in Zukunft mehr als nur einen Euro für einen postfrischen Posthornsatz erlösen können.

      Als Geldanlage taugen Briefmarken nichts, das ist nichts Neues. Aber weniger Wertverlust als am Neuen Markt darf man unverändert erwarten.

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      • Altsax
        Registrierter Benutzer
        • 22.02.2008
        • 1497

        #183
        Zitat von umdhlebe
        Das Problem ist nun, dass die Ankündigung, von einem "weißen Blatt Papier" zu starten und alles zur Disposition zu stellen zwangsläufig von vielen verdienten Mitgliedern als Bedrohung des Fortbestands ihrer eigenen Arbeit gesehen werden musste. So kann man vielleicht ein gewinnorientiertes Wirtschaftsunternehmen sanieren, aber keinen Kulturverband, in dem die meisten Aktiven ehrenamtlich arbeiten. Sie tun dies freiwillig und unentgeltlich, und wenn sie hören, dass der bisherige Einsatz erst einmal ignoriert wird, weil man mit einem "weißen Blatt Papier" startet, befinden sie sich in Opposition zu den Vorschlägen, noch bevor sie diese überhaupt kennen.
        Die Metapher vom "weißen Blatt Papier" stell lediglich eine Umschreibung der vom Vorsitzenden der Strukturkommission angeregten Vorgehensweise dar, auszugehen von der Vorstellung, man habe im heutigen gesellschaftlichen Umfeld erstmalig einen nationalen philatelistischen Verband zu gründen. Zu Anfang sollte bewußt keine Rücksicht auf bestehende Strukturen genommen werden, um frei zu sein für alle Ideen.

        Alle Beteiligten, also auch die erfahrenen und erfolgreichen Landesverbandsvorsitzenden, waren davon überzeugt, daß man sich nur auf diese Weise gedanklich frei machen kann von vermeintlichen oder tatsächlichen "Sachzwängen". Einigkeit bestand auch darin, daß Zielgruppe sowohl die Sammler als Mitglieder und potentielle Mitglieder als auch potentielle Interessenten für die Philatelie sein müßten.

        Nach intensiven und langen Diskussionen über div. Lösungsvorschläge kristallisierte sich heraus, daß die unmittelbare Mitgliedschaft der Zielgruppenangehörigen im Verband einschließlich einer demokratischen Mitwirkung am Verbandsgeschenen unerläßlich sei.

        Als ebenso unerläßlich wurde angesehen, die Aktivitas der aktuellen Strukturen, also die Funktionsträger in Vereinen, Arbeitsgemeinschaften und Verbänden, in die Struktur einzubinden. Wer, wenn nicht sie, sollte denn den "Laden ins Laufen bringen". Daraus ergab sich zwingend, daß das vorgeschlagene Konzept sowohl innerhalb der Sammlerschaft als auch mit den aktiven Funktionsträgern diskutiert werden mußte. Je offener eine solche Diskussion geführt werden würde, um so mehr konnten sachliche Argumente durchdringen. Persönliche Eigeninteressen lassen sich besser in "Hinterzimmern" durchsetzen.

        Solche Diskussionen müssen natürlich strukturiert und organisiert werden. Das Interesse einer breiten Sammlerschaft an solchen Fragen ist erfahrungsgemäß gering. Vielen Funktionsträgern fällt es, unabhängig von Eigeninteressen, schwer, über solch grundsätzliche Fragen nachzudenken.

        Dieses Phänomen ist nicht neu, und nicht auf die Philatelie beschränkt. In der Physik nennt man es die "Trägheit der Masse", die deren schnelle Bewegung verhindert. Um Bewegung zu erzeugen, bedarf es einer entsprechend großen Kraft. Sie kann nur vom BDPh-Vorstand kommen.

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        • umdhlebe
          Registrierter Benutzer
          • 06.09.2019
          • 8

          #184
          Zitat von Altsax
          Die Metapher vom "weißen Blatt Papier" stell lediglich eine Umschreibung der vom Vorsitzenden der Strukturkommission angeregten Vorgehensweise dar
          Das habe ich schon verstanden, und aus diesem Grunde ja auch recht ausführlich erläutert, warum ich die Vorgehensweise (und nicht: die Metapher) für problematisch halte. Mit meiner Argumentation sehe ich mich nach wie vor im Recht, weil die Strukturkommission keineswegs den Ansichten der aktiven Verbandsmitglieder Priorität eingeräumt hat, wie in diesem letzten Absatz ja von Ihnen auch ausdrücklich bestätigt wird:

          Zitat von Altsax
          Dieses Phänomen ist nicht neu, und nicht auf die Philatelie beschränkt. In der Physik nennt man es die "Trägheit der Masse", die deren schnelle Bewegung verhindert. Um Bewegung zu erzeugen, bedarf es einer entsprechend großen Kraft. Sie kann nur vom BDPh-Vorstand kommen.
          Diese Auffassung, dass eine richtige Weichenstellung nur vom Vorstand kommen könne, unterstellt, dass altgediente Funktionäre über ein privilegiertes Wissen verfügten. Das steht der von mir dargelegten Ansicht diametral entgegen, denn ich behaupte, dass es sehr unterschiedliche Bedürfnisse von Philatelisten gibt, die keineswegs alle im Vorstand repräsentiert sind, und dass eine schwierige Verbandsreform nur gelingen kann wenn man die Vertreterinnen und Vertreter dieser Bedürfnis in ihrer Vielfalt direkt einbindet und der Gesamtheit dieser Interessen Vorrang von spezifischen Partikularinteressen gibt. Des Weiteren habe ich ausgeführt, dass eine solche Interessenbestimmung jedweder Reform der Strukturen vorhergehen muss, weil man sonst unweigerlich die Opposition ehrenamtlich aktiver Mitglieder hervorruft. Quod erat demonstrandum.

          Manchmal sind Metaphern übrigens auch verräterisch. Wer hinsichtlich der BDPh-Mitglieder, die für den Fortbestand ihrer mühevoll aufgebauten Strukturen streiten, von einer "Trägheit der Masse" spricht, hält sich selbst ja offenkundig einer "dynamischen Elite" für zugehörig. Und wer so spricht, sollte sich nicht wundern, wenn man ihm nicht folgt.
          Zuletzt geändert von umdhlebe; 08.12.2019, 20:01.

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          • Altsax
            Registrierter Benutzer
            • 22.02.2008
            • 1497

            #185
            Zitat von umdhlebe
            Diese Auffassung, dass eine richtige Weichenstellung nur vom Vorstand kommen könne, unterstellt, dass altgediente Funktionäre über ein privilegiertes Wissen verfügten. Das steht der von mir dargelegten Ansicht diametral entgegen, denn ich behaupte, dass es sehr unterschiedliche Bedürfnisse von Philatelisten gibt, die keineswegs alle im Vorstand repräsentiert sind, und dass eine schwierige Verbandsreform nur gelingen kann wenn man die Vertreterinnen und Vertreter dieser Bedürfnis in ihrer Vielfalt direkt einbindet und der Gesamtheit dieser Interessen Vorrang von spezifischen Partikularinteressen gibt. Des Weiteren habe ich ausgeführt, dass eine solche Interessenbestimmung jedweder Reform der Strukturen vorhergehen muss, weil man sonst unweigerlich die Opposition ehrenamtlich aktiver Mitglieder hervorruft. Quod erat demonstrandum.
            Es ging weder um "privilegiertes Wissen", noch um die Nichteinbindung einzelner Interessen, sondern ausschließlich um die Organisationsform einer Strukturreform. Ein Grundkonzept als Diskussionsbasis muß von einer überschaubaren Anzahl von erfahrenen Aktiven aus möglichst vielen Bereichen der organisierten Philatelie kommen. Dabei wird es immer Personen geben, die sich und ihre Interessen nicht ausreichend vertreten fühlen.
            Genau deshalb sollte das vorgeschlagene Konzept ja anschließend in aller Breite diskutiert werden. Dabei bestand selbstverständlich die Gelegenheit, alle Interessen zu behandeln.
            Zitat von umdhlebe

            Manchmal sind Metaphern übrigens auch verräterisch. Wer hinsichtlich der BDPh-Mitglieder, die für den Fortbestand ihrer mühevoll aufgebauten Strukturen streiten, von einer "Trägheit der Masse" spricht, hält sich selbst ja offenkundig einer "dynamischen Elite" für zugehörig. Und wer so spricht, sollte sich nicht wundern, wenn man ihm nicht folgt.
            Die "Trägheit der Masse" läßt sich in jedem Ortsverein beobachten, wenn es darum geht, auf Landesverbandstagen aktiv an der Verbandsdemokratie mitzuwirken. Der Begriff "Masse" ist nicht als Abgrenzungskriterium gegen eine "dynamische Elite" gedacht, sondern soll die Mengenverhältnisse zwischen am Strukturprozess wenig interessierter zu den Mitgliedern spiegeln, die sich um diese Fragen bemühen.

            Daß Basisdemokratie im Sinne einer gleichberechtigten Mitwirkung einer großen Anzahl Beteiligter am Entscheidungsprozeß ohne dessen vorherige Strukturierung über eine Zusammenfassung von Vorschlägen nicht funktioniert, habe ich bereits vor Jahrzehnten in Studentenparlamenten kennengelernt.

            In einer Demokratie besteht die ureigene Aufgabe gewählter Führungspersönlichkeiten im Unterbreiten von Vorschlägen, über die anschließend diskutiert und abgestimmt wird. Nicht anders war die Behandlung des Vorschlags der vom BDPh-Vorstand eingesetzten Strukturkommission von dieser gedacht.

            Anstatt über das Procedere zu streiten, wäre es besser gewesen, über den Vorschlag selbst zu sprechen. Auch das kenne ich aus der studentischen "Basisdemokratie": Statt über Sachfragen wird ellenlang über Verfahrensfragen diskutiert.

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            • umdhlebe
              Registrierter Benutzer
              • 06.09.2019
              • 8

              #186
              Zitat von Altsax
              Anstatt über das Procedere zu streiten, wäre es besser gewesen, über den Vorschlag selbst zu sprechen. Auch das kenne ich aus der studentischen "Basisdemokratie": Statt über Sachfragen wird ellenlang über Verfahrensfragen diskutiert.
              Dafür, dass Sie zu meinem Vorschlag noch mit keiner einzigen Silbe Stellung bezogen haben, ein sehr selbstgefälliges Statement.

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              • Rainer Fuchs
                Weltenbürger
                • 02.06.2004
                • 3776

                #187
                Mal etwas Luft aus der Diskussion nehmen und meinen Voshclag schreiben.

                Und wenn man nicht mehr weiter weiß, gründet man einen Arbeitskreis..., nein, ganz so sehe ich es nicht, aber etwas Struktur in das Geschehen zu bringen wäre schon recht gut.

                In meinen Augen war die Strukturkommission ja nicht schlecht, ich befürchte aber dass man da den 2. Schritt vor dem 1. machte, außer ich habe was übersehen/überlesen.

                Bevor man sich über Strukturänderungen unterhalt muss man erst mal festlegen wer sich an den Diskussionen beteiligen soll bzw wer dafür notwendig ist.

                Die Leute die es nun machten sind sicher nicht schlecht und kompetent, man hätte aber auch die LV Vorsitzenden, zumindest die welche den Großteil der BDPh Mitglieder haben, mit ins Boot holen müssen.

                Mit dieser erweiterten Kommission hätte man dann sicher was konstruktives zusammen bekommen da auch die LV Vorsitzenden der Überzeugung sind das was gemacht werden muss, auch wenn die Vorstellungen zu "was" sicher auseinander gehen.

                Die in dieser, nennen wir es mal erweiterten Strukturkommission, erarbeiteten Vorschläge kann man dann dem BDPh Vorstand vorlegen. Eine Absegnung durch die Mitglieder des BDPh, seien Direktmitglieder oder Mitglieder über einen LV sehe ich nicht als notwendig an, dazu sind die LV Vorstände eigentlich legitimiert das zu entscheiden.
                Mitglied bei:
                BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

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                • Hugo67
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.12.2011
                  • 1077

                  #188
                  Zitat von Rainer Fuchs

                  Die Leute die es nun machten sind sicher nicht schlecht und kompetent, man hätte aber auch die LV Vorsitzenden, zumindest die welche den Großteil der BDPh Mitglieder haben, mit ins Boot holen müssen.
                  .
                  Nur zur Erinnerung: In dieser Kommission, die ihren Entwurf einstimmig verabschiedet hat, war ein LV-Vorsitzender eines der mitgliederstärkeren LV, vertreten. Nur ist Herr Müller offenbar weniger reformavers als andere LV-Vorsitzende. Dass die Landesverbände nicht vertreten waren, stimmt schlichtweg nicht.

                  Kommentar

                  • Rainer Fuchs
                    Weltenbürger
                    • 02.06.2004
                    • 3776

                    #189
                    Zitat von Hugo67
                    Nur zur Erinnerung: In dieser Kommission, die ihren Entwurf einstimmig verabschiedet hat, war ein LV-Vorsitzender eines der mitgliederstärkeren LV, vertreten. Nur ist Herr Müller offenbar weniger reformavers als andere LV-Vorsitzende. Dass die Landesverbände nicht vertreten waren, stimmt schlichtweg nicht.
                    Nun ja, wenn ein LV dabei war dann stimmt die Aussage nicht dass DIE Landesverbände vertreten waren. Kann ein LV für alle anderen sprechen???
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                    • Hugo67
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.12.2011
                      • 1077

                      #190
                      Zitat von Rainer Fuchs
                      Nun ja, wenn ein LV dabei war dann stimmt die Aussage nicht dass DIE Landesverbände vertreten waren. Kann ein LV für alle anderen sprechen???
                      Ebenso wie ein Direktmitglied die Interessen aller Direktmitglieder in solchen Gremien vertritt, ergo lautet die Antwort: Ja, wenn der BDPh-Vorstand einen Vertreter der LV für solche eine Kommission benennt, so vertritt dieser in dieser Kommission die Interessen aller LV. Nur in dieser Kommission, wohlgemerkt.

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                      • Altsax
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.02.2008
                        • 1497

                        #191
                        Zitat von Rainer Fuchs
                        Die Leute die es nun machten sind sicher nicht schlecht und kompetent, man hätte aber auch die LV Vorsitzenden, zumindest die welche den Großteil der BDPh Mitglieder haben, mit ins Boot holen müssen.
                        Zur Information:

                        Vertreten in der Strukturkommission waren:

                        Herr Witkowski als Mitglied des BDPh-Vorstandes

                        Herr Müller als Landesverbandsvorsitzender NRW und vormaliger Vorsitzender des Verwaltungsrates

                        Herr Dr. Schult als Landesverbandsvorsitzender Nordost (vormals Berlin -Brandenburg) und stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates

                        Herr Weiß als ehemaliger und langjähriger Vorsitzender des Landesverbandes NRW

                        Herr Schaile, Landesverbandsvorsitzender Südwest und Vorsitzender des Verwaltungsrates war ebenfalls eingeladen, schlug aber statt seiner mit Herrn Häsler einen aktiven Vereinsvorsitzenden vor

                        Ich selbst als Einzelmitglied und langjähriges Vorstandsmitglied in einer Arbeitsgemeinschaft (wie übrigens auch andere Kommissionsmitglieder es sind oder waren)



                        Vielleicht entschärft diese Zusammensetzung ein wenig die Diskussion darüber, ob auch die Interessen von Verbänden, Vereinen und Arbeitsgemeinschaften berücksichtigt worden sind.
                        Von Kopfzahl und "Kaliber" her waren jedenfalls die Landesverbandsvorsitzenden stark vertreten. Daß der Vorsitzende des Verwaltungsrates eine abwartende Position vorzog, dürfte taktische Gründe gehabt haben.

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                        • Rainer Fuchs
                          Weltenbürger
                          • 02.06.2004
                          • 3776

                          #192
                          @altsax,

                          Danke für die Infos..., dann waren die LV's ja schon relativ gut vertreten, ich hätte mir aber dann schon gewünscht/vorstellen können dass man auch die anderen mitgliederstarken Verbände wie:

                          LV Bayerischer Philatelisten-Vereine e.V. , 4.300 Mitglieder in rund 160 Vereinen,
                          Philatelisten-Verband Nordost e.V. , 2.500 Mitglieder in 92 Vereinen,
                          und
                          Verband der Philatelisten-Vereine von Hessen, Rhein-Main-Nahe e.V. , 2.500 Mitglieder in mehr als 80 Vereinen
                          mit ins Boot geholt hätte da dann die Mehrzahl der organsierten Sammler über deren Vertreter dabei gewesen wären. Ob man dann nicht auch alle anderen LV's hätte einladen können so mal dahin gestellt.

                          Ich bleibe bei meiner Meinung dass ALLE LV's beteiligt werden müssen.

                          Nachtrag: Mir ist auch klar dass es schwieriger wird was zu diskutieren wenn die Teilnehmerzahl groß ist..., man hätte die anderen aber zumindest einladen oder bitten können sich mit den anderen eingeladen LVs kurzzuschließen so dass die Eingeladenen als Vertreter der Nicht-eingeladenen fungieren.
                          Zuletzt geändert von Rainer Fuchs; 10.12.2019, 07:32. Grund: Nachtrag eingefügt
                          Mitglied bei:
                          BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

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                          • Altsax
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.02.2008
                            • 1497

                            #193
                            Zitat von Rainer Fuchs
                            Danke für die Infos..., dann waren die LV's ja schon relativ gut vertreten, ich hätte mir aber dann schon gewünscht/vorstellen können dass man auch die anderen mitgliederstarken Verbände wie:

                            LV Bayerischer Philatelisten-Vereine e.V. , 4.300 Mitglieder in rund 160 Vereinen,
                            Philatelisten-Verband Nordost e.V. , 2.500 Mitglieder in 92 Vereinen,
                            und
                            Verband der Philatelisten-Vereine von Hessen, Rhein-Main-Nahe e.V. , 2.500 Mitglieder in mehr als 80 Vereinen
                            mit ins Boot geholt hätte da dann die Mehrzahl der organsierten Sammler über deren Vertreter dabei gewesen wären. Ob man dann nicht auch alle anderen LV's hätte einladen können so mal dahin gestellt.

                            Ich bleibe bei meiner Meinung dass ALLE LV's beteiligt werden müssen.

                            Nachtrag: Mir ist auch klar dass es schwieriger wird was zu diskutieren wenn die Teilnehmerzahl groß ist..., man hätte die anderen aber zumindest einladen oder bitten können sich mit den anderen eingeladen LVs kurzzuschließen so dass die Eingeladenen als Vertreter der Nicht-eingeladenen fungieren.
                            Es ist nicht an mir, die getroffene Auswahl zu bewerten. Sobald man aber eine Auswahl trifft, die an die Mitgliederzahlen anknüpft, werden die Landesverbände, die nicht vertreten sind, ebenfalls Ansprüche anmelden. Insofern war es sicherlich sinnvoll, vor allem den Vorsitzenden des Verwaltungsrates und seinen Stellvertreter zu berücksichtigen, weil sie qua Amt zur Vertretung gewählt sind. Daß der Vorsitzende des mitgliederstärksten Landesverbandes und des Verwaltungsrates es vorzog, dem Gremium fernzubleiben, kann man nicht dem BDPh-Vorstand anlasten.

                            Nach meinem persönlichen Eindruck bei der Arbeit in der Kommission spielte bei der Wahl der übrigen Mitglieder vor allem deren Offenheit gegenüber Neuerungen eine wesentliche Rolle.

                            Die Vorsitzenden der beiden genannten Landesverbände sind bekanntlich in dieser Hinsicht bisher nicht aufgefallen.
                            Zuletzt geändert von Altsax; 10.12.2019, 13:17.

                            Kommentar

                            • Rainer Fuchs
                              Weltenbürger
                              • 02.06.2004
                              • 3776

                              #194
                              Zitat von Altsax
                              Nach meinem persönlichen Eindruck bei der Arbeit in der Kommission spielte bei der Wahl der übrigen Mitglieder vor allem deren Offenheit gegenüber Neuerungen eine wesentliche Rolle.

                              Die Vorsitzenden der beiden genannten Landesverbände sind bekanntlich in dieser Hinsicht bisher nicht aufgefallen.
                              In meinem beruflichen Leben hatte ich mit sehr vielen Leuten zu tun die anderer Meinung waren als ich, die bei der Problemlösung aber auszugrenzen ist in meinen Augen der völlig falsche Weg. Ein Konsens kann nur mit ALLEN Betroffenen gefunden werden und Andersdenkende gehören einfach dazu.
                              Wenn man Andersdenkende ausgrenzt löst man keine Probleme sondern schafft neue.
                              Zuletzt geändert von Rainer Fuchs; 10.12.2019, 13:32. Grund: Tippfehler korrigiert
                              Mitglied bei:
                              BDPh, DASV, APS, RPSL (FRSPL), SG-Lateinamerika, India Study Circle, FG Indien, AROS, NTPSC, ONEPS, COPAPHIL etc...

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                              • Altsax
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                                • 22.02.2008
                                • 1497

                                #195
                                Zitat von Rainer Fuchs
                                In meinem beruflichen Leben hatte ich mit sehr vielen Leuten zu tun die anderer Meinung waren als ich, die bei der Problemlösung aber auszugrenzen ist in meinen Augen der völlig falsche Weg. Ein Konsens kann nur mit ALLEN Betroffenen gefunden werden und Andersdenkende gehören einfach dazu.
                                Wenn man Andersdenkende ausgrenzt löst man keine Probleme sondern schafft neue.
                                Einverstanden, solange es um unterschiedliche Wege zum selben Ziel geht.

                                Wer aber schon das Ziel infrage stellt, also die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung bestreitet, wird konstruktiv nichts zu einer Diskussion über Konzepte beitragen.

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