Geänderte Versandweise der philatelie

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  • Michael Lenke
    Administrator
    • 28.01.2006
    • 6915

    #151
    Wie man aus diversen Veröffentlichungen und Diskussionen z.B. im Forum entnehmen kann, wird die philatelie seit letztem Jahr von einem Vertriebsdienstleister ausgeliefert. Da dieser Dienstleister nicht alle Regionen problemlos beliefern kann, werden solche Exemplare weiterhin mit der Post geliefert. Dazu gibt es im Mitgliederbestand des BDPh eine Kennung. Wenn die Geschäftsstelle die Information bekommt, dass jemand die philatelie nicht korrekt bekommt, bekommt er einerseits die fehlende philatelie zugesandt, der Dienstleister bekommt eine Information, um seinen Vertrieb prüfen zu können und das Mitglied bekommt zunächst den Kenner für Postvertrieb.

    In Anbetracht der Ersparnis von ca. 20.000 € pro Jahr (siehe philatelie Februar 2017, Seite 15) ist der Schritt zum Dienstleister nachvollziehbar.

    Dieser Vertriebsdienstleister wird - ähnlich wie die Privatposten - nicht alles mit eigenen Mitteln abdecken. Dadurch kommt es zu kuriosen Lieferungen, die man auch von der Privatpost kennt. Post mit Privatpostmarken/-labeln wird mit der Deutschen Post - nochmal frankiert - zugestellt.

    Auch bei normaler Post scheint es mittlerweile so, dass zunächst alles nur über die PLZ läuft. Erst wenn die PLZ nicht passt, wird über den Ortsnamen geforscht.

    ml
    Wehr fähler findet, daf si behaltn.
    Die Krakauer Aufdrucke von Polen 1919 - mit Schlitzohrparade.
    Prüfer und Experte des Polnischen Philatelistenverbandes (PZF)

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    • doeppy
      Registrierter Benutzer
      • 27.01.2004
      • 32

      #152
      ja neee mann, is klar! Ich habe also die "philatelie" wegen der fehlenden Problemlosigkeit nicht erhalten ... Ersparnis von ca. 20.000! Wow! nicht alles mit eigenen Mitteln abdecken!!!! Super ...

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      • philophilia
        Registrierter Benutzer
        • 11.05.2016
        • 106

        #153
        Hallo !

        Nur eine kurze Randnotiz, da ich gerade die neue" philatelie" Märzausgabe überpünktlich ins Haus geliefert bekam: Sehr interessante, geschichtlich lehrreiche, toll bebilderte, kompakte und damit gut lesbare Beiträge in grosser Zahl. Herzallerliebst. Bin ja noch neu, aber irgendwie fiel mir das ins Auge. Chapeau !

        Und evtl offtopic, aber es tröstet mich auch ein Wenig hinweg über die überraschend gekommene Kündigung der BDPH Visacard, die mir doch ( nicht nur wegen des Logos ) so gut gefiel und so günstig (nämlich kostenlos!) war. Immerhin bietet die ausstellende Bank (nun?) auch eine Visakarte für Privatkunden an, ohne dass man ein Konto eröffnen müsste, gegen eine recht vernünftige Jahresgebühr. Geht doch :- )

        Hätte jetzt auch einen Leserbrief schreiben können, aber da der PC gerade an war...

        In diesem Sinne Helau und Alaaf aus dem Rheinland !

        R.
        Sammelgebiete : DR 1933-1945 - GG - B&M - Besetzte Gebiete (Weimarer Republik - Germania - ) - Ganzsachen Propagandakarten -
        Motivmarken Schach - UNO - Frankreich - Mitglied im BDPh

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        • khanrivier
          Registrierter Benutzer
          • 11.08.2008
          • 3

          #154
          dafür ist die "philatelie" hier in Münster bis heute noch nicht eingegangen. In den vergangenen zwei Monaten kam sie immer erst am 9. oder 10. des Folgemonats, nachdem ich bereits einmal reklamiert hatte. Tolle Leistung!!!!

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          • Uwe Decker
            Registrierter Benutzer
            • 05.10.2009
            • 492

            #155
            Einfach kurz in der Bundesgeschäftsstelle Bescheid geben, dass es schon mehrfach vorgekommen ist:

            Tel.: 0228/30858-0
            Fax: 0228/30858-12
            info@bdph.de

            Dann kommt ein Ersatzheft per Post und der Versand wird umgestellt.

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            • khanrivier
              Registrierter Benutzer
              • 11.08.2008
              • 3

              #156
              Danke für die Antwort. Aber das mache ich schon seit Januar und heute auch wieder. Es wäre schön, wenn der Versand umgestellt wird.

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              • Uwe Decker
                Registrierter Benutzer
                • 05.10.2009
                • 492

                #157
                Im Wiederholungsfall machen wir das gerne.

                Zunächst reklamieren wir bei Bauer, die nachforschen und ggf. Maßnahmen ergreifen. Austräger nachschulen, ermahnen oder auch auswechseln. Nur so kann die Qualität verbessert werden. Bei manchen Dingen gibt es für uns keine Lösung: fehlendes Namenschild der Empfängers am Briefkasten, keine (sichtbare) Hausnummer vorhanden, etc. Dann kann nicht zugestellt werden.

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                • argeve
                  Registrierter Benutzer
                  • 04.07.2006
                  • 305

                  #158
                  Nach klar, immer schön auf den Empfänger die Schuld anwälzen (fehlendes Namenschild der Empfängers am Briefkasten, keine (sichtbare) Hausnummer vorhanden, etc.). Seltsamerweise kommen die Sendungen per Post immer an. Nurv der Bauerverlag mit seinen billig Kräften schafft das nicht.
                  Ich habe die Januar Philatelie auch erst um den 20. erhalten nachdem ich zweimal in der Geschäftsstelle reklamiert habe. Erst dann wurde mir eine Exemplar von dort nachgeliefert.

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                  • PHILALEX
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.09.2008
                    • 48

                    #159
                    Zitat von Uwe Decker
                    Im Wiederholungsfall machen wir das gerne.

                    Zunächst reklamieren wir bei Bauer, die nachforschen und ggf. Maßnahmen ergreifen. Austräger nachschulen, ermahnen oder auch auswechseln.
                    Eigentlich müßte Bauer qualifizierte Austräger haben! Wahrscheinlich gibt es keine Austräger, die eingewechselt werden können.

                    Zitat von Uwe Decker
                    Bei manchen Dingen gibt es für uns keine Lösung: fehlendes Namenschild der Empfängers am Briefkasten, keine (sichtbare) Hausnummer vorhanden, etc. Dann kann nicht zugestellt werden.
                    Erfahrene Austräger müßten ihre "Spezis" kennen und wissen wo sie das Verteilgut einwerfen müssen.
                    Zuletzt geändert von PHILALEX; 04.03.2017, 06:01.

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                    • Uwe Decker
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.10.2009
                      • 492

                      #160
                      Zitat von argeve
                      Nach klar, immer schön auf den Empfänger die Schuld anwälzen (fehlendes Namenschild der Empfängers am Briefkasten, keine (sichtbare) Hausnummer vorhanden, etc.). Seltsamerweise kommen die Sendungen per Post immer an. Nurv der Bauerverlag mit seinen billig Kräften schafft das nicht.
                      Es geht weder um Schuldzuweisungen noch um's Wollen oder Können. Es sind klar vereinbarte Zustellbedingungen. Bei knapp 20.000 Euro Portoersparnis pro Jahr lohnt sich der Aufwand, die noch wenigen Problemfälle zu lösen. Deshalb die Bitte um Mitarbeit und auch Geduld. Nichts tun und nichts ändern wäre selbstverständlich einfacher gewesen.
                      Zuletzt geändert von Uwe Decker; 04.03.2017, 07:44.

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                      • Uwe Decker
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.10.2009
                        • 492

                        #161
                        Zitat von PHILALEX
                        Eigentlich müßte Bauer qualifizierte Austräger haben! Wahrscheinlich gibt es keine Austräger, die eingewechselt werden können.

                        Erfahrene Austräger müßten ihre "Spezis" kennen und wissen wo sie das Verteilgut einwerfen müssen.
                        Rund 21.000 korrekt zugestellte Zeitschriften jeden Monat sprechen für ein funktionierendes Verteilsystem und ordnungsgemäß arbeitende Zusteller.

                        Bei klar vereinbarten Zustellbedingungen wird das "Verteilgut eben genau nicht irgendwo eingeworfen". Es werden jeden Monat unzustellbare Adressen gemeldet, damit Lösungen gefunden werden können.

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                        • Pete
                          Oberschl., DR, Privatpost
                          • 19.06.2003
                          • 735

                          #162
                          Zitat von argeve
                          Nach klar, immer schön auf den Empfänger die Schuld anwälzen (fehlendes Namenschild der Empfängers am Briefkasten, keine (sichtbare) Hausnummer vorhanden, etc.). Seltsamerweise kommen die Sendungen per Post immer an. Nurv der Bauerverlag mit seinen billig Kräften schafft das nicht.
                          ...
                          Normalerweise dürfen Sendungen - egal ob die Zustellung durch die Deutsche Post AG oder einen Postmitbewerber (in diesem Fall der Bauer-Verlag) erfolgt - in einen Briefkasten eingeworfen werden, wenn dieser korrekt mit dem Namen des Empfängers beschriftet ist. Alles Andere ist eigentlich Fahrlässigkeit (Ausnahme ggf. Einfamilienhaus mit lesbar beschrifteter Klingel).
                          Man stelle sich vor, das Knöllchen oder der gelbe Brief vom Finanzamt bzw. Amtsgericht (PZA) landet beim Nachbarn und nicht im eigenen Briefkasten, nur weil der Zusteller sich vertan und zwei unbeschriftete Briefkästen miteinander verwechselt hat. Unter einer ladungsfähigen Anschrift [1] stelle ich mir in einem Mehrfamilienhaus auch keinen unbeschrifteten Briefkasten vor.

                          Gruß
                          Pete

                          [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ladung...hige_Anschrift

                          Kommentar

                          • PHILALEX
                            Registrierter Benutzer
                            • 29.09.2008
                            • 48

                            #163
                            @ Pete

                            Nu - mach mal halblang.

                            Seit wann sind Zeitschriften amtliche Schreiben oder Zustellungssendungen?

                            Kommentar

                            • Pete
                              Oberschl., DR, Privatpost
                              • 19.06.2003
                              • 735

                              #164
                              Zitat von PHILALEX
                              @ Pete

                              Nu - mach mal halblang.

                              Seit wann sind Zeitschriften amtliche Schreiben oder Zustellungssendungen?
                              Aus Sicht des Zustellers dürfte es im Regelfall egal sein, ob es sich bei der zuzustellenden Sendung um einen Brief einer Behörde oder um eine Zeitschrift handelt, sofern nicht zu berücksichtigende Zusatzleistungen (Bsp. Einschreiben Übergabe) angegeben sind oder der Sendungstyp selbst (Bsp. PZA) die Art der Zustellung vorschreibt. Der Vorgang der Zustellung sollte bei unversicherten Sendungen in den Fällen identisch sein: Ausschau halten nach Briefkasten (und Klingel) und anschließend Zustellung durch Einwurf in den Briefkasten (bzw. Haustür-/Wohnungstürschlitz, nach Absprache Zeitungsrolle bzw. Fußmatte, bei Grundstücken mit Einfamilienhäusern u.U. auch Dekogießkanne oder ausgehöhlter Gartenzwerg, usw. - je nach örtlicher Zustellsituation).

                              Wenn man als Zusteller ein Gebiet bearbeitet, welches man nicht groß kennt (Bsp. Nachbarort oder -stadtteil), kann man sich während der Zustellung vor allem auf die Beschriftung der Briefkästen verlassen. Fehlt diese und die Klingel ist stattdessen beschriftet, könnte man klingeln und nachfragen (sofern jemand zuhause anwesend ist). Ansonsten sollte die Sendung mit "Empfänger unbekannt" zurückgehen. Es kann schließlich neben der fehlenden Beschriftung von Briefkasten/Klingel des Empfängers auch alternativ ein Fehler in der Empfängeranschrift (Bsp. Zahlendreher in der Hausnr.) der Sendung vorliegen; im Einzelfall ziehen Empfänger auch tatsächlich von A nach B um ...

                              Gruß
                              Pete

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                              • argeve
                                Registrierter Benutzer
                                • 04.07.2006
                                • 305

                                #165
                                Zitat von Uwe Decker

                                Bei klar vereinbarten Zustellbedingungen wird das "Verteilgut eben genau nicht irgendwo eingeworfen". Es werden jeden Monat unzustellbare Adressen gemeldet, damit Lösungen gefunden werden können.
                                Natürlich werden bei dieser Menge auch immer wieder unzustellbare Adresse gemeldet. Wenn z.B. ein Sammler verstirbt haben die Erben anderes zu tun als dies dem örtlichen Verein, LV oder BDPh zu melden. Auch wenn der Empfänger umzieht wird die Wohnung in der Regel recht schnell aufgelöst und damit auch der Name auf dem Briefkasten und die Schelle entfernt. Selbst wenn der Empfänger oder die Erben einen Nachsendungsantrag bei der Post gestellt haben, dürfte der Bauer Verlag da aussen vor sein.

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